Ablaufplan Beginn Sommersemester 2018
09:45 – 10:45 Uhr
Arbeitsplatzvergabe Masterstudierende | Atelier Nord
für alle Masterstudierende | Christin Flux, Katja Schindler
09:30 – 10:45 Uhr
BA 1.500 Kontextuelles Entwerfen II | Raum Li 415
Vorstellung Entwurfsthemen 4. Semester Bachelor
09:30–09:45 Uhr
Entwurf BA 1.500 (1) | Prof. Grunwald
>Thema: KITA AM FLUSS
Gesucht ist der Entwurf für eine Kindertagesstätte in Leipzig Schleussig für insgesamt 165 Plätze. Die Kita, bestehend aus Kindergarten (120 Plätze) und Kinderkrippe (45 Plätze), soll vorzugsweise als dreigeschossiges Gebäude geplant werden, welches sich selbstverständlich in den städtebau-lichen Kontext einfügt und der besonderen Lage am Fluss gerecht wird.
09:45–10:00 Uhr
Entwurf BA 1.500 (2) | Prof. Löffler/Prof. Nietzold
>Thema: KULTURZENTRUM ATALAIA MAGRA, PORTUGAL
Ein neues Kulturzentrum, soll Besucher der Hügelspitze, die von Olivenhainen umgeben ist, bewirten und kulturelle Veranstaltungen bieten. Das Konzept für das Kulturzentrum soll dabei die historischen Funde sensibel behandeln und die Einzigartigkeit der speziellen Gegebenheit unter-stützen. Die Vorschläge für die ca. 1500 qm Struktur sollen eine permanente Ausstellungfläche, einen Bereich für unterschiedlichste Veranstaltungen, ein Café, einen Shop, Ruhebereiche, Toi-letten, ein Lager und Technikraum, sowie eine Gästeunterkunft umfassen, Fußwege und Park-plätze sind ebenfalls vorzusehen.
10:00–10:15 Uhr
Entwurf BA 1.500 (3) | Prof. Mayer/St.Paulisch
>Thema: NATUR GENIESSEN IM NORDEN
Unter diesem verbindenden Thema wird einer der beiden Wettbewerbe bearbeitet: Pape Natu-re Park Gateway papegateway.beebreeders.com Das Raumprogramm ist vom Auslober flexibel gehalten und wird von Ihnen um ein Hostel erweitert.
oder:
<link https: northernlightsrooms.beebreeders.com _blank externer-link>Iceland Northern Light Rooms
hier wird das Raumprogramm ebenfalls gemeinsam weiterentwickelt.
10:15–10:30 Uhr
Entwurf BA 1.500 (4) | Prof. Wenzel
>Thema: TANZ.HAUS.BERLIN
Zu entwerfen ist ein `Haus des Tanzes´ in Berlin. Das Raumprogramm beinhaltet Räume für die Ausbildung zum Tanzen und ein kleines Tanztheater in dem das Erlernte aufgeführt werden kann. Das Grundstück ist an der Spree gelegen, direkt neben dem Bahnhof Friedrichstrasse.
10:30–10:45 Uhr
Entwurfsauswahl durch die Studierenden
11:00 – 12:45 Uhr
Arbeitsplatzvergabe Bachelorstudierende | Atelier Süd
für alle Bachelorstudierende | Christin Flux, Katja Schindler
11:00 – 11:45 Uhr
MA 1.200 Konzeptionelles Entwerfen II | Raum Li 415
Vorstellung Entwurfsthemen 2. Semester Master
11:00–11:15 Uhr
Entwurf MA 1.200 (1) | Prof. Knoche, Prof. Schüler
>Thema: BÜROHAUS.REVERSIBEL
"Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen 15 Jahren komplett umorganisiert", die Herausfor-derung heute ist, die Menschen wieder in Kommunikation zu bringen, denn die meiste Zeit sitzen sie wie in einer Blase hinter ihrem Computer". Rem Koolhaas
Wie sieht ein Büro aus, in dem Menschen ihre besten Ideen haben? Ist es das Einzelbüro mit Ein-heitsdrehstuhl, Einheitsschreibtisch und Einheits-ficus-benjamini in der Ecke oder das abgeschlos-sene, schicke, große Chefbüro mit tollem Ausblick und vorgeschaltetem Sekretär der alles ab-schirmt. Sicherlich nicht! Wie sieht ein Bürogebäude aus, das diese Werthaltungen ausdrückt? Je-denfalls deutlich vielschichtiger und urbaner als ein herkömmliches monofunktionales Büroge-bäude. Es muss eine vielschichtige Arbeitswelt schaffen, mit differenzierten Angeboten, in der die Innovationskraft und Produktivität der Mitarbeiter aufblüht. Es muss Infrastruktur bieten die sich dynamisch verändern kann. Es muss Grundrisse für neue Arbeitswelten, die modular, flexibel und individuell sind anbieten und auch Rückzugsflächen für konzentriertes Arbeiten schaffen. Das Büro der Zukunft wird bei aller Funktionalität vor allem attraktiv wirken müssen, ein ikonischer Ort, an dem man sein „muss“. Textpassagen sind aus einem Essay (www.cube-berlin.de) des Trendforschers Franz Kühmayer entnommen.
11:15–11:30 Uhr
Entwurf MA 1.200 (2) | Prof. Scherzer-Heidenberger
>Thema: "GRÜNAU 3.0 - WEITERENTWICKLUNG DER EHEMALIGEN WOHNVORSTADT"
Entwicklung von räumlich-architektonischen Konzepten zur Nachverdichtung und städtischen Nutzungsmischung der ehemaligen Wohnvorstadt.
11:30–11:45 Uhr
Entwurfsauswahl durch die Studierenden
12:00 – 13:30 Uhr
WPF Master | Raum Li 415
Vorstellung Wahlpflichtfächer 2. Semester Master
I. Stadt und Planung:
1. WP MA 8.100 Mediale Stadt | Prof. Wolf
>Thema: NEUE URBANE PRODUKTIONEN
Anglizismen wie Co-working, Makers-movement, Urban farming etc. beschreiben neue städtische Arbeits- und meist auch Lebensformen. Das einsemestrige Wahlpflichtfach recherchiert und analysiert zunächst eine Auswahl konkreter Beispiele aus dem Leipziger Umfeld, um dann in einem zweiten Schritt für diese neuen Produktionsweisen geeignete Raumkonzeptionen zu entwickeln.
2. WP MA 8.200 Projektentwicklung | Prof. Vetter
>Thema: PROJEKTENTWICKLUNG
Die Planungsleistung des Architekten stellt nur einen Teil der Prozesse in einer Immobilien-Projektentwicklung dar. Das Seminar vermittelt die Zusammenhänge und Hintergründe einer Entwicklung im gesamten Projektzyklus. Die Rahmenbedingungen werden aus Sicht der Wirtschaftlichkeit, des öffentlichen Rechts, der Stadtentwicklung und der Planung beleuchtet. Auf die Rolle des Architekten wird besonders Bezug genommen. Nach einer Reihe von Vorlesungen zur Einführung werden in Teams Machbarkeitsstudien zur Entwicklung eines Grundstücks erstellt. Aus einer gemeinsam erarbeiteten Markt- und Standortanalyse sind Nutzungskonzepte abzuleiten und planerisch darzustellen, die die limitierenden Rahmenbedingungen berücksichtigen und eine statische Projektkalkulation beinhalten. Es geht dabei nicht um die Ausarbeitung eines Ent-wurfs, sondern um die ganzheitliche Darstellung des Projekts als Studie in Textform mit erläuternden Abbildungen, die die Abbildung einer überzeugenden städtebaulich-architektonischen Lösung beinhaltet.
3. WP MA 8.300 Planung: Moderieren, Kommunizieren | Prof. Scherzer-Heidenberger
>Thema: PLANUNG: MODERIEREN, KOMMUNIZIEREN
Kommunikationsmuster und -strategien in Theorie und Praxis und Präsentation von architektonischen und städtebaulichen Projekten mit Praxisübungen.
-NEU!! 4 SWS, einsemestrig
-im S18 zusätzlich als 2 SWS Sonderlösung für Studierende, die im Fach schon 2 SWS abgeleistet haben!
4. WP MA 8.400 Integrale Stadt | Prof. zu Nedden
-nur wählbar für Studierende, die im Fach schon 2 SWS abgeleistet haben!
-das Fach wird in dieser Form zukünftig nicht mehr angeboten.
II. Gestaltung und Visualisierung:
5. WP MA 8.500 Produktdesign | St. Paulisch
>Thema: SENSORISCH-KINETISCHE SKULPTUR
Im Jahr 2021 wird die Stadt Leipzig wieder Austragungsort des Internationalen Deutschen Turn-festes sein. Der Sächsische Turn-Verband e.V. und das Stadtmarketing Leipzig wünschen sich für die vielen Tausend Teilnehmer und Besucher an geeigneten Stellen in der Stadt und im Umfeld der Sportstätten ein „markantes Zeichen“ für die bedeutende Sportgroßveranstaltung. Dessen Gestaltung soll dabei einen signifikanten und unverwechselbaren Bezug zum Turnfest herstellen. Es wird angeregt, das Objekt auf äußere Einflüsse reagieren zu lassen. Auch eine Begehbarkeit ist denkbar. Das Objekt selbst soll aber ortsfest zu installieren sein.
Darüber hinaus soll überlegt werden, ob die Ausstattung mit geeigneten Funktionen (Kommuni-kation, Information etc.) die Objekte noch signifikanter machen und den Nutzen der Objekte aufwerten können.
-NEU!! 4 SWS, einsemestrig
-im S18 zusätzlich als 2 SWS Sonderlösung für Studierende, die im Fach schon 2 SWS abgeleistet haben!
III. Konstruktion und Technik:
6. WP MA 9.100 Baukonstruktion IV | Prof. Knoche, Prof. Schüler
>Thema: FASSADEN | BERLIN_URBAN
Bevor wir Form und Funktion eines Gebäudes beurteilen können, sehen wir zunächst seine Fassade, sein Gesicht. Schon im 15. Jahrhundert entwickelte Leon Battista Alberti eine ästhetische und soziale Ordnung für die Wand und stellte sich damit als erster der Grammatik einer Fassade. Diese soll schließlich als öffentliche Erscheinung der Privatperson deren Rang und Stellung gegenüber der Gesellschaft unterstreichen. Albertis Fassade des Palazzo Rucellai lieferte das gebaute Musterbeispiel einer urbanen Wand. Durch Relief, Raster und Linienzusammenhang der Pfeilerordnung schmückt sich die Wand mit der Öffnung – die Fassade wird in eine raumaktive Fläche verwandelt. Aktuelle Standpunkte dazu sind dabei so vielfältig wie das Angebot an Materialien und Technologien.
Im ersten Teil des Seminars werden die Zusammenhänge zwischen der Konstruktion und der ar-chitektonischen Gestalt von urbanen Fassaden aus Berlin analysiert und vor Ort gemeinsam dis-kutiert. Im zweiten Teil des Seminars werden die Fassaden der parallel laufenden Entwurfspro-jekte besprochen und entsprechend detailiert.
IV. Architekturgeschichte und Theorie:
7.1. WP MA 9.500 Geschichte, Theorie der modernen Architektur | Prof. Wolf
>Thema: FREIHEITS- UND EINHEITSDENKMAL FED FÜR LEIPZIG?
Das zweisemestrige Wahlpflichtfach wird in Zusammenarbeit mit Lehrenden und Studierenden der HGB Leipzig durchgeführt und hat bereits im vergangenen Wintersemester mit einer Analyse der bisherigen gesellschaftlichen und künstlerischen Prozesse und ihres Scheiterns begonnen. Im nun folgenden Sommersemester sollen strategische Konsequenzen definiert sowie alternative Ansätze und Standorte konzeptionell entwickelt werden.
-nur wählbar für Studierende, die im Fach schon 2 SWS abgeleistet haben!
7.2. WP MA 9.500 Geschichte, Theorie der modernen Architektur | Prof. Menting
>Thema: ARCHITEKTURKRITIK ZU ZEITGENÖSSISCHER ARCHITEKTUR
Betreuungsangebot zur Teilnahme am »Standpunkte« db-Studentenwettbewerb für Architekturkritik: Gelungene und anspruchsvolle Architektur umzusetzen, ist das Ziel eines jeden Architekten. Und all diejenigen streben danach, die sich für ein Architekturstudium entschieden haben. Doch was ist gute Architektur? Und was zeichnet guten Städtebau aus? Welche Maßstäbe und Kriterien werden zur Beurteilung angesetzt? db deutsche bauzeitung, die etablierte Fachzeitschrift für Architekturkritik, fördert mit dem neuen Studentenwettbewerb das kritische Urteils-vermögen von Studenten und unterstützt Hochschulen bei der Vermittlung der Themen Architekturanalyse und Architekturkritik. Die HTWK ist eine der insgesamt 6 angemeldeten Hochschulen für den db-Studentenwettbewerb, der durch eine hochrangige Jury entschieden wird! Es gibt Preise in Höhe von insgesamt 3.500 Euro und eine Veröffentlichung in der db! Infos: <link www.db-bauzeitung.de aktuell dbveranstaltungen studentenwettbewerb2018 _blank externer-link>www.db-bauzeitung.de/aktuell/dbveranstaltungen/studentenwettbewerb2018/
Special: Betreuungsangebot als Workshop außerhalb des Stundenplans, Anmeldung April und Abgabe Sept 2018 gem. Vereinbarung
-NEU!! 4 SWS, nur noch einsemestrig
8. WP MA 9.700 Architekturphotogrammetrie und Bauaufnahme | Prof. Weferling
>Thema 1: BAUAUFNAHME UND BAUWERKSANALYSE ALS GRUNDLAGENERMITTLUNG FÜR DIE SANIERUNGS- UND ENTWURFSPLANUNG
Theorieteil (2 Termine)
Grundlagen (Bewertung vorhandener Pläne, Anwendung von Bauaufnahme bei verschiedenen Planungsaufgaben, Inhaltstiefen und Genauigkeitsanforderungen von Bauaufnahmen).
Einführung in die Methoden der Bauaufnahme (Handaufmaß, Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning, 3-D-Verfahren)
Raumbuch, Schadens- und Maßnahmenkartierung in der Denkmalpflege
Praktischer Teil (Rest des Semesters)
Bauaufnahme einer Malzdarrenscheune aus dem 18. Jhd. in Markkleeberg mit den verschiede-nen Bauaufnahmeverfahren.
Auswertung der Messungen mit Software im Vermessungslabor.Analyse der Bausubstanz durch Raumbuch und Schadenskartierung, Bauphasenkartierung. Präsentation und Abgabe: Pläne, Raumbuch und Analyse als gestaltete Broschüre. Anwesenheit ist erforderlich!
>Thema (alternativ): Konzeption und Ausführung Messestand zur Bauaufnahme auf der Denkmal 2008 in Leipzig (max. 2 Studierende)
anschließend Auswahl der Wahlpflichtfächer durch die Studierenden.
13.30 – 14.30 Uhr
Information zu Bachelorarbeiten | Raum Li 415
Termine, Verfahren, Themenstellung | Prof. Mayer
14.30 – 15.30 Uhr
Information zu Auslandsaufenthalten | Raum Li 415
Frau Mühl, Frau Törpel, Mitarbeiterin AAA
15.30 – 16.30 Uhr
Information Studierende aus dem Ausland | Raum Li 415
Prof. Wolf