News & Events
Girls' Day 2024: Die Zukunft ist digital und weiblich – Girls@HTWK Leipzig
Donnerstag, 25.04.2024
mit Informationen zum Studienangebot sowie spannenden Vorträgen und Einblicken in den Berufsalltag junger Absolventinnen
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Hochschulinformationstag 2024
Samstag, 27.04.2024
mit Informationen zum Studienangebot sowie Schnupper-Vorlesungen, Workshop und offenem Speeddating mit Studierenden des Studiengangs
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Nachrichten
Das sächsische Verbundprojekt D2C2 (Digitalisierung in Disziplinen Partizipativ Umsetzen : : Competencies Connected) hält was es verspricht. Digitalisierung wird hier ganz konkret in den und für die verschiedenen Fachdisziplinen umgesetzt. Die fachspezifischen Netzwerke (bzw. fachspezifischen professional Learning Communities) sorgen für die Anhäufung und Verbreitung des Wissens und für einen produktiven Austausch. Mithilfe des Scholarship of Teaching and Learning und Students as Partners Ansatzes kann Lehre durch Studierende geprüft und mithilfe digitaler Tools unterstützt werden. Studierende, als expizite Begleiter des Projektes, spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Lehrentwicklung.
FAssMII – Feedback basiertes E-Assessment in Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften
Wie kann Hochschullehre durch digitale Tools verbessert werden? Es hat sich gezeigt, dass Feedback eine der größten Einflussgrößen auf den Lernerfolg ist. Durch den Einsatz digitaler Technologien können die individuellen Bedürfnisse Studierender im Lernprozess stärker berücksichtigt, und somit die Lernmotivation sowie Kompetenzentwicklung erhöht werden. Hier setzt FAssMII (in der Langform „Feedback basiertes E-Assessment in Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften“) an: In vier Teilprojekten werden digitale Assessment-Technologien inklusive diversen automatisierten Feedback-Optionen entwickelt und evaluiert.
Zum Beispiel entstehen für die Mathematik Übungsaufgaben in Jupyter Notebooks (Prof. Merker/Prof. Schöbel) oder ein digitaler Aufgabenpool in Onyx für die Baustatik (Prof. Schubert). Wie genau die entwickelten E-Assessments funktionieren, können alle HTWK-Angehörigen am 17. April beim Lunch & Learn E-Assessment ausprobieren. Alle vier Teilprojekte werden ihre Tools an einem Stand vorstellen und Demos zeigen.
Hintergrund
Seit August 2021 fördert die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) in der Förderlinie Hochschullehre durch Digitalisierung stärken zwei Projekte an der HTWK Leipzig: Das sächsische Verbundprojekt D2C2 und das HTWK-Einzelprojekt FAssMII. Beide Projekte wären regulär nach drei Jahren, am 31. Juli 2024, ausgelaufen, sie haben sich jedoch im November 2023 auf eine mögliche Verlängerung bei der StIL beworben und die Zusage bekommen. Anfang März konnte der Vertrag unterschrieben werden, der die Verlängerung bis zum 31. Dezember 2025 besiegelt.
]]>- Ab sofort gilt die HTWK-Card (Studierendenausweis) nicht mehr als Fahrausweis. Seit dem 21. März kann das neue Deutschland-Semesterticket entweder in der LeipzigMOVE-App abgerufen oder das Ticket als Chipkarte aus einem der LVB-Service-Center abgeholt werden. Voraussetzung für die Nutzung des Tickets ist die fristgerechte Rückmeldung zum Sommersemester. Weiterführende Informationen gibt es auf den Seiten des Studentenwerks Leipzig:
PDF der Leipziger Verkehrsbetriebe zum Deutschland-Semesterticket
Webseite des Studentenwerk Leipzig zum Deutschland-Semesterticket - Die in den studentischen Wahlen von Mitte Januar gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Gremien treten am 1. April ihre Ämter an. Die Zusammensetzung dieser Gremien und die Ergebnisse der Wahlen sind auf der Website des StuRa zu finden.
- Außerdem ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Generalsanierung des Geutebrück-Baus nahezu abgeschlossen: Der Umzug der darin befindlichen Ämter steht nämlich kurz vor dem Abschluss. Unter anderem betrifft diese Maßnahme den Personalrat, das Hochschulkolleg - Studium Generale, die Fakultät Bauwesen und das Qualitätsmanagement der Hochschule. Die Generalsanierung soll etwa drei Jahre andauern und der Geutebrück-Bau im Anschluss „in altem, neuen Glanz erstrahlen”, wie es auf der HTWK-Website heißt. Weitere Informationen in der News vom 07. März 2024
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Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze!
Wir freuen uns schon jetzt auf rege Teilnahme!
]]>Am Dienstag wird die Diskussion unter der Überschrift „Kommunen für Kommunen" mit einem Schwerpunkt auf Klima und Energie fortgesetzt: Im Mittelpuntk stehen Herausforderungen und digitale Lösunge für kommunale Wärmeplanung sowie ein effektives Datenmanagement.
Am Mittwoch steht der Urban Data Summit (vom Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen, DKSR) im Rampenlicht, der sich unter dem Motto „Werkstätten der Community" mit nachhaltiger Kommunalgestaltung durch Daten und Digitalisierung beschäftigt.
Am Donnerstag werden in verschiedenen Workshops Themen wie GPT, Datenkompetenz, Knowledge Graphs, KI-Reifegrad behandelt. Außerdem finden der Leipziger Semantic Web Tag sowie der Health Datathon statt. Im Mittelpunkt stehen Bereiche wie E-Government, Mobilität, vernetzte Gesellschaft, Datenintegration und Semantic Web in der Industrie und wiederum künstliche Intelligenz. Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft werden die Workshops leiten.
Schließlich steht der Freitag mit „Jugend hackt" und einem Hacking-Training der eccenca GmbH ganz im Zeichen des Hackings.
Die Data Week versteht sich als „Datenfestival". Auf der Netzwerk- und Austauschveranstaltung sollen Industrie, Bürgerinnen, Wissenschaft und Behörden zusammekommen, um die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven von Daten und Datennutzung zu diskutieren. Organisatoren der Data Week Leipzig sind das Institut für Angewandte Informatik (InfAI), die eccena GmbH, ScaDS.AI und das Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen (DKSR) in Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen wie unter anderem der HTWK Leipzig, DBpedia oder der Stadt Leipzig.
]]>Die Computerspielenacht bietet neben dem Science MashUp weitere Highlights wie Retro-Computer, Künstler, Indie-Game-Entwickler, Virtual Reality, einen AFK-Raum zum Entspannen sowie die Cafeteria der HTWK mit Brettspielen und Snacks. E-Sport und die LNC-Masters mit ihren Turnieren können vor Ort oder im Livestream verfolgt werden. Radio Paralax sorgt für die passende Stimmung.
„Wir haben ein attraktives Programm für die Computerspielenacht zusammengestellt“, freut sich Informatikprofessor Mario Hlawitschka, der dieses Mal die LNC gemeinsam mit seinem Team organisiert. Ab 2025 wird er die Leitung der LNC von Medienprofessorin Gabriele Hooffacker komplett übernehmen, die dann in den Ruhestand geht. „Beim Science MashUp steht diesmal ein brandaktuelles gesellschaftliches Thema im Fokus“, ergänzt Gabriele Hooffacker. „Es geht um die Frage, wie Spiele das schulische Lernen unterstützen können und wie pädagogische Modelle in die Spieleentwicklung integriert werden können“.
Die aktuellen Programme zum Hochschulinformationstag und zur Langen Nacht der Computerspiele werden rechtzeitig vorher auf der Website der HTWK Leipzig veröffentlicht.
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Die HTWK Leipzig konnte in der 1. Auswahlrunde mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen überzeugen. Als eine der führenden Hochschulen in diesem Bereich hat sie nun die Chance, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2 Professuren zu stellen. Das Professorinnenprogramm ist das größte Förderprogramm für Gleichstellung an deutschen Hochschulen und zielt darauf ab, mehr Frauen im Wissenschaftssystem zu halten, ihre Beteiligung auf allen Qualifikationsstufen zu steigern und die bestehende Gerechtigkeitslücke weiter zu schließen.
Prof. Dr. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig und Projektleiter, äußerte sich erfreut über die Zusage: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen um Gleichstellung und Parität anerkannt wurden. Bis 2030 streben wir eine Erhöhung des Anteils von Professorinnen auf rund 23 % an. Darüber hinaus setzen wir uns für eine signifikante Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen und eine Erhöhung des weiblichen Studierendenanteils in MINT-Fächern ein. Dies ist ein wichtiger Schritt, um mehr Frauen in der Wissenschaft und Forschung zu fördern und unser Potenzial als Hochschule noch besser auszuschöpfen. Mit der Unterstützung des Professorinnenprogramms können wir unsere Gleichstellungsziele weiter vorantreiben und die Innovationskraft unserer Hochschule stärken.“
Das Professorinnenprogramm 2030 wurde im November 2022 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossen. Mit einer Laufzeit von erstmalig acht Jahren bietet es den Hochschulen zusätzliche Chancen und mehr Zeit, um Frauen zu berufen sowie die Gleichstellung von Frauen und Männern an den Hochschulen strukturell noch stärker zu verankern.
]]>„Mit unserer Kampagne ‚SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen‘ zeigen wir erstmals die Breite und Leistungsfähigkeit der hochschulischen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im ganzen Freistaat. Das Interesse unserer Einrichtungen, sich am Wissenschaftsfestival zu beteiligen, war riesig. Wir wollen für Wissenschaft und Forschung begeistern, zum Staunen bringen und auch zum Diskutieren einladen. Das Wissenschaftsland Sachsen hat sich inzwischen zu einer Marke entwickelt, die wir noch viel bekannter machen wollen – bei uns in Sachsen, aber auch weit darüber hinaus. Ich freue mich auf zwei Tage ganz im Zeichen der sächsischen Wissenschaft und lade herzlich dazu ein, vorbeizukommen“, so Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow.
]]>Zur Eröffnung präsentierte sich das Forschungsprojekt FAssMII (www.fassmii.de), das u.a. an der FDIT angesiedelt ist und Feedback-Basiertes E-Assessment in Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaft in den Mittelpunkt stellt. Paul Brassel und Dr. Erik Morawetz – wissenschaftliche Mitarbeiter im Projekt – gaben Einblicke in ihre Arbeit und berichteten über erste Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte.
Für die Studierenden war es vorerst das letzte Mal im Bachelorstudium, dass sie als Gruppe gemeinsam vor Ort in Leipzig waren. Das nächste Mal werden sie gemeinsam zur Graduierungsfeier im Juni zurückkehren.
]]>Wissenschaft? Promotion? Karriere?
Wer sich während des Studiums mit Peers darüber beraten möchte, ob eine Promotion der nächste Schritt sein könnte, ist hier genau richtig. Denn Ment4Science ermöglicht es Masterstudentinnen, sich mit Gleichgesinnten auf Augenhöhe über die Perspektive der „Promotion“ auszutauschen. Dieser Austausch wird von einer Mentorin (Doktorandin) begleitet, die aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen wertvolle Ratschläge zur Entscheidungsfindung und bewährte Strategien für den Weg in die Wissenschaft teilt. Mithilfe des Peer- und Gruppen-Mentorings bietet das Programm während eines Semesters Raum und Zeit, Impulse und Antworten zu zentralen Fragen wie z.B. der Finanzierung, den ersten Schritten, individuellen Karrierewünschen oder persönlichen Potenzialen zu erhalten. Vor dem Programmstart erhalten sowohl die Teilnehmerinnen als auch die Mentorin ein Mentoring-Briefing, während des Semesters werden Sie von der Projektkoordinatorin begleitet.
Machen Sie den nächsten Schritt!
Melden Sie sich bei Interesse bis zum 1. März 2024 über das Anmeldeformular an und freuen Sie sich im Sommersemester auf einen inspirierenden und empowernden Austausch mit Gleichgesinnten. Weitere Informationen zum Programm und Ablauf finden Sie auf der Programmwebseite.
Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Ment4Science ist ein Programmformat des Female Scientists Networks im umfassenden Projekt Science_Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar.
Die HTWK-Studienberatung, Lehrkräfte und Fakultäten haben wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt: Info-Stände zu allgemeinen Fragen rund ums Studium stehen von 9 bis 15 Uhr im Foyer des Nieper-Baus bereit (Karl-Liebknecht-Straße 134) – zu Themen wie studentisches Wohnen, Semesterticket, Auslandsstudium und Hochschulsport wird ausführlich beraten.
Die mehr als 40 Studiengänge der HTWK Leipzig – von A wie Architektur über I wie Informatik oder W wie Wirtschaftsingenieurwesen – werden in verschiedenen Formaten und Einzelveranstaltungen präsentiert: Es gibt Schnupperseminare, Laborführungen und Vorlesungen. Zusätzlich sind Fragerunden mit „echten“ Studierenden geplant: Von 12 bis 14 Uhr gibt es ein offenes Speeddating „Frag die Studis“. Dort gibt es Infos aus erster Hand zu Studiengängen, Finanzierung, Auslandsaufenthalten und allem, was für Studierende wichtig ist. Die Studierenden teilen ihre Erfahrungen gern mit den künftigen Kommilitonen und Kommilitoninnen. Kommen und Gehen jederzeit möglich!
„Wir freuen uns immer wieder auf diesen ersten Tag der offenen Hochschultür im Jahr. Interessierte bekommen einen realen Eindruck von einer Hochschule für angewandte Wissenschaften wie der HTWK Leipzig und können sich direkt und persönlich über die vielfältigen Studienangebote informieren“, sagt Prof. Dr. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.
]]>Zur Vergabefeier am 16. November 2023 würdigte Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner das Engagement der Förderer: „Inmitten der dynamischen Landschaft unserer großen gesellschaftlichen Herausforderungen steht das Deutschlandstipendium als ein Bekenntnis zur Zukunft unserer Gesellschaft und zur Förderung junger Menschen, die bereit sind, diese Herausforderungen anzunehmen.“
Die schönsten Bilder der Vergabefeier
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Künstliche Intelligenz in der Lehre – ein Angebot des HTWK-Instituts für digitales Lehren und Lernen, und das
Netzwerk Angewandte KI – angesiedelt auf den HTWK-Forschungsseiten.
Auf diesen beiden Webseiten werden jeweils alle KI-relevanten Themen auf einen Blick dargestellt, darunter Recht und Ethik, Lehre und Prüfungen, Bildverarbeitung, Analysa von Big Data und mehr.
Außerdem sind dort Ansprechpersonen der HTWK Leipzig zum Thema zu finden.
"Ich danke Antje Bredemann und Aileen Krause für die tolle Arbeit. Das Team des IDLL freut sich auf Anregungen aus der Hochschule, um die Webseite zum KI-gestützten Lehren und Lernen lebendig weiterzuentwickeln", so Medienprofessorin Gabriele Hooffacker.
]]>Wann? 11.11. 14 bis 0:00 Uhr & 12.11. 14 bis 18 Uhr
Wo? Zschochersche Straße 69, Fakultät Digitale Transformation (Aushänge an der Tür)
Wer? Alle mit Interesse an Robotik und Informatik, egal ob Ersti oder Vollprofi
1. Anmeldung ist nicht nötig, kommt einfach vorbei
2. Teilnahme kostenfrei
3. Getränke auf Spendenbasis
4. Projekte für Neulinge und Informatikprofis
5. Einführung ins Team, Einblick in den RoboCup
6. retro Gaming und future Gaming am Samstagabend
7. und alles, worauf wir spontan Bock haben!
→ Hacken, quatschen, abhängen, mit Robotern spielen, Mate trinken! Kommt vorbei!
Bereits auf der Campus Innovation 2023 in Hamburg – DER Konferenz zur digitalen Transformation im Hochschulbereich – war Andreas Hartmann mit einem Leitvortrag vertreten und berichtete dort aus der Arbeitsgruppe und von seiner Forschung zum Thema: https://www.campus-innovation.de/programm/vortragende/2023/andreas-hartmann.html.
Andreas Hartmann veröffentlicht regelmäßig zum Thema Digitale Transformation von Hochschulen. Zuletzt wurde ein Diskussionspapier, bei dem Hartmann Co-Autor ist, vom Hochschulforum Digitalisierung veröffentlicht: https://hochschulforumdigitalisierung.de/news/hfd-publikation-digitalisierung-an-hochschulen-messen
Der gemeinnützige Hochschul-CIO e.V. hat nach eigenen Angaben insbesondere den Zweck, Austausch und Zusammenarbeit zwischen den gesamtverantwortlich strategischen IT-Entscheidungsträgern von öffentlich geförderten und gemeinnützigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu verbessern. Entsprechend sind im Verein CIOs, CDOs und IT-Verantwortliche vieler deutscher Hochschulen vertreten. Neben gemeinsamen Treffen und Informationsveranstaltungen ist der Dialog mit Öffentlichkeit und Politik ein weiterer Schwerpunkt. Aktuelle Themen sind der Fachkräftemangel und die Digitale Transformation.
Weitere Informationen: https://hochschul-cio.de/]]>
Außerdem soll der Diskurs über Lehre gefördert und es sollen Anreize für die Weiterentwicklung von Lehre und Lehrinnovationen geboten werden.
Kriterien sind unter anderem:
- originelles Lehrkonzept für eine Lehrveranstaltung oder ein Modul
- besonders ansprechende Inhalte oder Lehr-/Lern-Materialien
- innovative Methoden und Tools, auch Methodenmix
Der Weg zur HAW-Professur an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) bleibt vielen verborgen. Dabei bietet diese Karriere reizvolle Perspektiven für jene, die Brücken zwischen Theorie und Praxis schlagen wollen. Wer Freude daran hat, die nächste Generation von Fachkräften auszubilden, innovative Lehrmethoden anzuwenden und durch angewandte Forschung Lösungen für reale Herausforderungen zu entwickeln, sollte einen genaueren Blick auf das Programm werfen.
Pro.Fellowship schließt gezielt Wissens- und Qualifizierungslücken in einem einjährigen Mentoring-Programm, das sich auf drei zentrale Elemente konzentriert:
Beraten: Individuelles 1:1-Mentoring-Tandem
Das ganze Jahr wird jede und jeder Fellow von einer erfahrenen Person aus der Professorenschaft im Mentoring-Tandem unterstützt. In vertrauensvoller Umgebung ist Raum für individuelle Karrierefragen und die Entwicklung eines realistischen Karriereweges. Es gewährt zudem Einblicke in die Forschung und Lehre an der HTWK Leipzig und den Aufbau wertvoller beruflicher Netzwerke.
Informieren: Weiterbilden & Wissen vertiefen
Workshops stärken die eigenen Fähigkeiten und helfen, die Anforderungen einer HAW-Professur zu verstehen. Fokus liegt dabei auf den Bereichen Didaktik, Forschung und Academic Leadership. Ergänzend dazu gibt es umfangreiche Informationsangebote zu Berufungsverfahren an HAW und zur Hochschule allgemein.
Ausprobieren: Lehrerfahrung sammeln
Während der Vorlesungszeit können die Fellows ihre didaktischen Kenntnisse durch die Übernahme von Lehrveranstaltungen weiterentwickeln und durch Job-Shadowing ihr Lehrverständnis vertiefen.
Start an der Fakultät Ingenieurwissenschaften
Die Pilotphase des Programms beginnt an der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit fünf Fellows und wird in den kommenden Jahren auf andere Fakultäten ausgeweitet werden. Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften, ist von der Bedeutung des Programms überzeugt: „Wie bereichernd es ist, sein Wissen an die aufstrebende Generation weiterzugeben, weiß ich aus eigener Erfahrung. Deshalb unterstütze ich Pro.Fellowship, um neuen Talenten den Weg in diesen faszinierenden Beruf zu zeigen.“ Neben ihm begleiten weitere Professorinnen und Professoren die Fellows im Mentoring. Der feierliche Auftakt von Pro.Fellowship findet am 8. Februar 2024 statt.
Teilnahmevoraussetzungen
Um an Pro.Fellowship teilzunehmen, sollten Sie Erfahrung in einer oder mehreren ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen haben. Zudem erfüllen Sie bereits teilweise oder vollständig die Berufungsvoraussetzungen zur Ausübung einer Professur an sächsischen HAW. Das bedeutet, Sie haben bereits promoviert oder schließen Ihre Promotion in naher Zukunft ab. Idealerweise haben Sie bereits einschlägige Berufserfahrung außerhalb des Hochschulbereichs gesammelt. Lehrerfahrung ist optional - diese sammeln Sie zusätzlich während des Programms. (→ Zu den Details)
Unkomplizierte Bewerbung bis 5. November 2023
Bewerben Sie sich bis zum 5. November 2023 und setzen Sie den nächsten Schritt in Richtung HAW-Professur. Die Bewerbung ist einfach: Füllen Sie das kurze Formular auf der Webseite aus und verlinken Sie Ihr LinkedIn-Profil oder laden Sie Ihren Lebenslauf hoch. Bis zum 9. November erhalten Sie Informationen darüber, ob Sie zum persönlichen Vorgespräch am 16. November 2023 eingeladen werden.
→ Zur Programmwebseite → Jetzt bewerben
Bund-Länder-Programm "FH-Personal"
Pro.Fellowship ist ein Teilprojekt des umfassenden Projekts Science_Careers, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms "FH-Personal" unterstützt wird. Dieses Programm hat das Ziel, hochschul- und standortspezifische Konzepte für innovative Ansätze zur Rekrutierung und Qualifizierung des akademischen Nachwuchses zu entwickeln und umzusetzen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Förderprogramms FH-Personal abrufbar.
Impressionen aus dem Gewandhaus zu Leipzig
]]>Nach der Begrüßung und Einführung durch den Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, sowie den Leiter des WEL23, Prof. Dr. Andreas Thor, standen drei parallellaufende Sessions zur Auswahl. Im Hörsaal versprachen Vorträge faszinierende Einblicke u.a. in die Welt der modernen Bildungsmaterialien und -technologien, darunter Open Educational Resources, Virtual Reality und Künstliche Intelligenz. In einer zweiten Session stellten sich die vom Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen unterstützten Verbundprojekt vor und präsentierten ihre Ergebnisse. So berichteten beispielsweise Lehrende der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden von aktuellen Entwicklungen in ihrem Projekt „Online_Musizieren_Unterrichten im digitalen Hochschulraum“. In der dritten Session konnte man sich in interaktiven Workshops mit dem Praxistransfer digital gestützten Lehrens und Lernen auseinandersetzen oder selbst E-Assessment Aufgaben mit Python und Jupyter coden. Der Workshop, wie hybride Lehrformate erfolgreich gestaltet werden können, wurde hybrid angeboten und war sowohl in Präsenz als auch online stark nachgefragt.
Im Foyer des Nieperbaus präsentierten sich 15 Poster- und Demopräsentationen, die bei einem Rundgang im Anschluss an die Mittagspause die Gelegenheit boten, ins Gespräch über interessante E-Learning Tools zu kommen oder etwa die VR-Brille gleich einmal selbst auszuprobieren. Unter all den spannenden Ständen waren auch die Projekte der HTWK Leipzig gut vertreten: FAssMII stellte u.a. FeeDi, ein Tool zur Automatisierung von Bewertung und Feedback für Diagramme vor und HOWHY, die Erweiterung der HTWK-App für gamifizierte Lehrvideos ließ sich auf Tablet und Poster entdecken.
Der Workshop on E-Learning ist eine Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau/Görlitz und wird 2024 in Zittau/Görlitz stattfinden.
]]>Die stärksten Teams kamen dabei von den Fakultäten ING (Platz 1 mit 6.817,2 km) und DIT (Platz 2 mit 4.631,7 km) und dem bikelab der Fakultät FING mit 2.180,9 km.
In der Einzelwertung konnte sich Prof. Jens Jäkel (FING) mit 1501,5 km vor Maximilian Bergk (FING, 1246,7 km) und Benjamin Schmidt (FDIT) mit 1155,1 km positionieren.
Als Dankeschön wurden im HTWK-Team 20 „HTWK-radelt“ T-Shirts und zwei Handballtickets für ein Heimspiel des SC DHfK verlost.
Herzlichen Glückwunsch an alle, die gewonnen haben, und Danke an alle Teilnehmenden!
]]>Heute sendet die Mehrheit der neu zugelassenen Geräte breitbandige Signale, demnach sind auch die Störungen andere: So kann beispielsweise ein Fernsehprogramm bei einer elektromagnetischen Störung gar nicht erst empfangen werden. Deshalb gab die Bundesnetzagentur eine Studie bei der HTWK Leipzig in Auftrag, um die EMV-Standards der digitalen Kommunikation anzupassen. Am 25. August 2023 stellten Forscher der HTWK Leipzig den Vertreterinnen und Vertretern der Bundesnetzagentur Zwischenergebnisse ihrer Untersuchungen zur Störwirkung breitbandiger Signale vor. Die Ergebnisse der Studie werden im Frühjahr 2024 veröffentlicht.
]]>Der Bedarf an Professorinnen und Professoren wächst zwar, doch der Nachwuchs fehlt. Einerseits zieht die Industrie mit schnellen Karrierechancen und attraktiven Gehältern viele Talente an. Andererseits ist die Berufslaufbahn für HAW-Professuren oft unstrukturiert und komplex, was den Einstieg zusätzlich erschwert. Das Projekt „Science_Careers: Karrieren fördern. Talente gewinnen.“ soll Karrierewege für potenzielle Professorinnen und Professoren aufzeigen und so den Wissenschaftsstandort Leipzig stärken. Nach sorgfältiger Planung seit Beginn des Jahres 2023 ist das Projekt nun bereit für die Umsetzungsphase.
Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig, betont: "Mit dem 'Science_Careers'-Projekt setzen wir an der HTWK Leipzig neue Maßstäbe für die akademische Karriereentwicklung. Durch eine Kombination von Maßnahmen entsteht ein Nährboden, der junge Talente nicht nur entdeckt, sondern auch nachhaltig fördert. Wir verstehen uns als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Forschung und Anwendung. Unsere Arbeit stellt sicher, dass die nächste Generation von Professorinnen und Professoren an der HTWK praxisorientiert und bestens qualifiziert ist. In Zeiten, in denen die Nachfrage nach hervorragendem akademischem Personal steigt, soll dieses Projekt Antworten bieten."
Das Projekt basiert auf drei Säulen:
- Kurzfristig: Verbesserung des Einstellungsprozesses, um die HTWK als attraktive Arbeitgeberin zu positionieren.
- Mittelfristig: Mentoring, um durch Individuelle Begleitung und konkrete Förderung junge Talente auf einen Karriereweg in der Wissenschaft vorzubereiten.
- Langfristig: Schaffung von Karrierepfaden, um Sicherheit zu geben und die Entscheidung für eine akademische Laufbahn zu erleichtern.
Teilprojekte
Das Projekt besteht aus mehreren Teilprojekten, die den Fokus auf die Verbindung von Wissenschaft und Praxis legen:
- „Pro.Motion“: zielt darauf ab, die Qualifizierung für eine HAW-Professur zu beschleunigen. Dieses Teilprojekt betont die Vernetzung, mit der zur Industrie In Kooperation mit Unternehmen werden praxisorientierte Promotionen vorangetrieben, die frischen Wind in die Wissenschaft bringen und ermöglicht Synergien, die die zeitlich e(?) Lücke zwischen Doktorarbeit und HAW-Professur schließen.
- “ Pro.Innovation“: Das “Labor für Neues“. Hier werden erfahrene Professoren und Professorinnen und junge Talente in Forschungsteams, sogenannten Tandem-Professuren, zusammengebracht. Diese Form des kollaborativen Arbeitens gibt Neulingen direkten Zugang zu Fachwissen und bildet so das ideale Sprungbrett in die Welt der HAW-Professur.
- „Pro.Fellowship“: Hier bekommen aufstrebende Wissenschaftstalente individuelles Tandem-Mentoring von etablierten Professoren und Professorinnen. Dabei geht es nicht nur um Forschung, sondern um den ganzen Karriereweg. Alles, von der ersten Lehrveranstaltung bis zur Publikation, wird begleitet und damit der Übergang zur Professur vereinfacht.
- Das Teilprojekt „Employer Branding“ legt den Fokus auf die öffentliche Wahrnehmung der HTWK Leipzig. Es ist entscheidend, potenzielle Talente frühzeitig zu begeistern und ihnen die Vorzüge einer Karriere an der HTWK Leipzig zu verdeutlichen. Parallel dazu sorgt das Teilprojekt Welcome@HTWK für ein gutes Ankommen und eine möglichst reibungslose Eingliederung neuer Mitarbeitender in die Hochschulgemeinschaft.
- Das „Female Scientist Network“, fördert und vernetzt Frauen in der Wissenschaft. Durch verschiedene Veranstaltungen und Programme entsteht ein Netzwerk, das den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre an der HTWK erhöhen soll.
Förderziel
Ziel der Förderlinie N – Promotion ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses der HTWK Leipzig im Kontext kooperativer Promotionsverfahren, um so der Rolle als Innovationsort zur Erarbeitung von Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen gerecht werden und als Impulsgeberin für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik dienen zu können.
Das Promotionsstipendium soll dabei den wissenschaftlichen Nachwuchs der HTWK Leipzig in der Promotionsphase finanziell mit dem Ziel der Promotion unterstützen.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.
- Promotionsstipendium
in Höhe von 1.700 EUR pro Monat
- Kinderbetreuungszuschlag
Es wird eine Kinderzulage in Höhe von 100 Euro monatlich für jedes Kind gewährt, für das die Empfängerin/der Empfänger eines Promotionsstipendiums, deren oder dessen Ehegattin, Ehegatte, Partnerin oder Partner aus einer Lebenspartnerschaft Kindergeld bezieht.
- Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.000 EUR pro Jahr
Fördervoraussetzungen
- Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
- Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen
- Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig
- Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben
- Exposé zum Promotionsvorhaben
- Konzeptionelle Überlegungen zum Ausbau der persönlichen Kompetenzen im Projektmanagement, sozialer Kompetenz sowie in der Lehre und Didaktik
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der Forschungsschwerpunkte der HTWK Leipzig und den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professur sowie ggf. weiterer Betreuungspersonen. Es soll weiterhin dargestellt werden, wie dadurch den o.g. Förderziele der Förderlinie N – Promotion entsprochen werden soll.
- Empfehlungsschreiben der betreuenden Professorin/des betreuenden Professors der HTWK Leipzig
- Offizielles Betreuungsschreiben einer Professorin/eines Professors der promotionsberechtigten kooperierenden Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses oder bei Masterstudierenden eine aktuelle Leistungsübersicht sowie das avisierte Datum des abgeschlossenen Masterstudiums
- Sofern bereits vorhanden: Kopie eines Nachweises der Annahme als Doktorandin/Doktorand der promotionsberechtigten kooperativen Einrichtung sowie die Vereinbarung zur Betreuung einer Promotion an der HTWK Leipzig
Maßgeblich für die Einreichung von Anträgen ist die Ausschreibung für die Förderlinie N - Promotion 2023/I, die alle Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen im Detail auflistet (Dokument ist rechts verlinkt).
Bewerbungsfrist: 1. November 2023
Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung.
Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>In drei parallel verlaufenden Sessions geht es um aktuelle Entwicklungen im E-Learning einschließlich der Rolle von KI und der neuesten Technologien, die die Lehre interaktiver und effektiver machen können.
Das Veranstaltungsteam sowie das Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) freuen sich über zahlreiche Teilnehmende – bitte weitersagen!
Die Anmeldung ist bis zum 1. September 2023 möglich.
Für Mitarbeitende der HTWK Leipzig fallen Teilnahmegebühren von 20 Euro (das Mittagessen in der Mensa ist nicht inklusive) an.
Herzlich eingeladen sind auch alle sächsischen Studierenden, die kostenfrei teilnehmen können.
Die Forschungsgruppe „Agile Knowledge Engineering and Semantic Web“ der HTWK Leipzig arbeitet dafür mit dem Institute of Chemistry der São Paulo State University und mit dem Institute of Physics der University of São Paulo zusammen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Fundaçao de Amparo a Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP) fördern das Projekt von 2021 bis 2024.
]]>Der altbekannte Gegner der HTWK Robots, das Team B-Human aus Bremen, hatte in diesem Jahr wieder die Nase vorn und gewann mit 9:0.
Die HTWK Robots können dennoch stolz sein: Seit Jahren spielen sie in der Weltspitze der Standard Platform League, und meist stehen sich die beiden besten deutschen Mannschaften in den Finals gegenüber.
Herzlichen Glückwunsch!
Wie das Finalspiel und das gesamte Turnier verliefen, kann man hier im Blog des Teams nachlesen (Englisch).
]]>Die 2. Graduierungsfeier der jungen Fakultät DIT stand vor der Tür.
Während die letzten Vorbereitungen der kurzerhand nach innen verlegten Veranstaltung noch im Gange waren, strömten bereits ca. 30 Absolventinnen und Absolventen mit Eltern, Geschwistern, Freundinnen und Freunden zum Campus an der Zschocherschen Straße 69. Geehrt werden sollten die Studierenden, die im Studienjahr 2022/23 erfolgreich ihr Studium in den Bachelorstudiengängen Telekommunikationsinformatik (TIB) und Informations- und Kommunikationstechnik (IKB) sowie im Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik (IKM) abgeschlossen haben.
Nach der Begrüßung durch den Dekan der Fakultät, Prof. Ulf Schemmert, überbrachte Prof.in Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung, das Grußwort der Hochschule und Daniella Encke, Leiterin des Hubverbunds Berlin von Telekom Ausbildung, das Grußwort der Stifterin Deutsche Telekom.]]>
Rund 150 Sportlerinnen und Sportler unserer Hochschule waren mit am Start, ob bei der Fun-Challenge oder beim Teamlauf zur "RUNiversität": Hier starteten allein neun Laufteams der HTWK Leipzig und fünf Teams der Universität Leipzig zum 9-Kilometer-Team-Staffellauf.
Der klare Sieg, was die Anzahl der laufbegeisterten Mitarbeitende und Studierenden betrifft, ging damit schon vor dem Startschuss an die HTWK Leipzig!
In den Teamwertungen (Herren, Damen und Mixed-Teams) konnte sich das HTWK-Herren-Team der Fakultät Bauwesen den ersten Rang holen. Einen zweiten Platz sicherte sich das Studierenden-Mix-Team der Fakultät Informatik und Medien (FIM). Dritte und vierte Plätze erkämpften sich die Mitarbeitenden der Teams aus der Fakultät Digitale Transformation. Die Mitarbeitenden aus FIM erreichten einen starken vierten und sechsten Platz. Die Teams aus dem Prorektorat Bildung und dem Rektorat kamen auf den 5. und 7. Rang.
Damit fand das sächsische Hochschulsportfest bei heißen Temperaturen einen schweißtreibenden sportlichen Abschluss - fast, denn die Jubiläumsgala "30 Jahre Hochschulsport" am Abend war dann noch ein ganz besonderes Erlebnis.
Das Hochschulsportzentrum dankt dem Förderverein der HTWK Leipzig für die Unterstützung der Studierenden.
Ein Jahr nach dem nervenaufreibenden Finale in Bangkok stehen die HTWK Robots erneut vor der Chance auf den ganz großen Titel: Ab dem 3. Juli treffen die besten Teams des autonomen Roboterfußballs wieder aufeinander, diesmal in Bordeaux. Das letzte Turnier beendete das Leipziger Team als Vizeweltmeister – ein toller Erfolg, aber natürlich kein Ergebnis, mit dem sich die Weltmeister von 2018 zufriedengeben wollen.
Nun soll ein neuer Angriff gewagt werden – mit zahlreichen Neuerungen und Innovationen der letzten Monate. Auch hat sich das Team seit der vergangenen WM deutlich vergrößert, was für frischen Schwung und neue Ideen gesorgt hat.
„Das neue Regelwerk erschwert in diesem Jahr zusätzlich die Bedingungen für die Teamstrategie“, erklärt Teamchef und HTWK-Alumnus Rico Tilgner: „Über die Jahre bekommen die Roboter ein immer kleiner werdendes Budget für die WLAN-Kommunikation, gleichzeitig spielen wir seit diesem Jahr erstmals mit sieben statt fünf Robotern, was komplexere Abstimmungen erfordert“. Hier müssen die Roboter selbstständig entscheiden, wer beispielsweise die Stürmerrolle einnimmt und wer sich in Stellung bringt, um mit möglichst dynamischen Manövern auf das Verhalten des gegenerischen Teams zu reagieren. In den vergangenen Monaten konnte das Team die Reaktionszeiten deutlich verkürzen, wodurch die wichtigen Spielzüge jetzt runder laufen, was dem Team natürlich einen strategischen Vorteil verschafft.
]]>Die Verleihung fand im Rahmen der Jahresversammlung des Fördervereins statt. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Lutz Engisch, überreichte den Absolventinnen und Absolventen persönlich die Urkunde und damit das Preisgeld in Höhe von jeweils 750 Euro.
„Die Preisträgerinnen und Preisträger des Fördervereins können mit Stolz auf ihre Leistung blicken, eine der besten Abschlussarbeiten an der HTWK Leipzig eingereicht zu haben. Die breite Palette der Themen spiegelt die vielfältige Fachkompetenz unserer Hochschule sowie die praxisnahe Ausrichtung und Innovationskraft des Studiums eindrucksvoll wider", so Engisch.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
]]>Sie wird erneut einen neuen Besuchendenrekord mit etwa 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der internationalen Forschungsgemeinschaft aufstellen.
Die EuroVis-Konferenz ist ein Schlüsselereignis im Bereich der Visualisierung mit weitreichenden Anwendungen in mehreren Disziplinen.
Ziel der Konferenz ist es, die Verbindung zwischen Visualisierungsforschenden und Praktikerinnen und Praktikern zu stärken, die Zusammenarbeit zu fördern und mehr Forschende in dieses sich schnell ausweitende Forschungsgebiet einzubinden.
Die HTWK Leipzig freut sich, den Abschlussredner, Professor Alexandru Telea, zu sponsern, der einen fesselnden Vortrag mit dem Titel "Seeing is learning in high dimensions" halten wird. Telea ist ein führender Experte für visuelle Datenanalyse mit über 25 Jahren Erfahrung in diesem Bereich.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dazu herzlich eingeladen. Die ausrichtenden Institutionen freuen sich auf die anregenden Diskussionen und den Austausch von Ideen, den die EuroVis 2023 zweifelsohne anregen wird.
Die Eurovis 2023 wird ausgerichtet von der Fakultät Informatik und Medien (Prof. Mario Hlawitschka), der Fakultät Digitale Transformation (Prof. Mathias Goldau) und dem Hochschulsportzentrum (Robert Schiffler) der HTWK Leipzig gemeinsam mit der Universität Leipzig und dem UFZ.
Ort und Zeit: Die Konferenz findet vom 12. bis 16. Juni 2023 im Leipziger KUBUS (Konferenz- und Bildungszentrum des UFZ im Wissenschaftspark), Permoserstraße 15, 04318 Leipzig statt.
[English]
HTWK Leipzig Collaborates in Hosting the Prestigious EuroVis Conference.
The Leipzig University of Applied Sciences (HTWK Leipzig) is proud to announce its collaboration with Leipzig University and the Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ in hosting the 25th edition of Eurographics Conference on Visualization (EuroVis).
The EuroVis Conference, which is held in a different European city each year, will now take place in Leipzig for the second time. It will once again set a new attendance record with approximately 350 attendees from the international research community. The conference will be held from June 12th to 16th, 2023, at Leipzig KUBUS on Permoserstraße 15, 04318 Leipzig.
The EuroVis conference is a key event in the Visualization field, with wide-ranging applications across multiple disciplines. The conference aims to strengthen the connection between visualization researchers and practitioners, promote collaboration, and encourage more researchers to enter this rapidly expanding field of study.
HTWK Leipzig is delighted to sponsor the capstone speaker, Professor Alexandru Telea, who will be presenting a compelling talk titled "Seeing is learning in high dimensions". Professor Telea is a leading expert in Visual Data Analytics, with over 25 years of experience in the field.
We extend a warm invitation to all attendees and look forward to the stimulating discussions and exchanges of ideas that EuroVis 2023 will undoubtedly inspire.
The faculties of Computer Science and Media (Prof. Dr. M. Hlawitschka), Digital Transformation (Prof. Dr. M. Goldau) and University Sport at the University of Applied Sciences Leipzig (Robert Schiffler) are supporting and organizing the conference together with the University of Leipzig and the UFZ.
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Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Fördernden (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus eröffnet das von der Bundesregierung initiierte Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten weitreichende Praxiskontakte und einen intensiven Austausch mit Fördernden und Studierenden anderer Fachrichtungen.
Wer wird gefördert?
Chancen auf ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig haben besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online.
Das Deutschlandstipendium steht für eine von Bund, Hochschulen und privaten Fördernden getragene Stipendienkultur.Gemeinsam mit einer kontinuierlich wachsenden Zahl an Fördernden leistet die HTWK Leipzig seit 2011 mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.
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Vorläufiges Programm
11:30 – 15:30 Uhr
Informationsstände (Dezernat Studienangelegenheiten- Outgoing-Studierendenmobilität, HochschulKOLLEG: Geschäftsbereich Fremdsprachen und Interkulturalität, Leonardo-Büro Sachsen, IEC mit Deakin University Melbourne, GOstralia!-GOmerica!, AIESEC, Techniker Krankenkasse, „Meet & Greet“ mit Outgoings an Ländertischen) und Infomaterial zu diversen Partnerhochschulen
NIEPER-Bau, Foyer
11:45 – 12:45 Uhr
Infoveranstaltung zum Auslandsstudium und Auslandspraktikum für Studierende mit dem Dezernat Studienangelegenheiten und dem Leonardo-Büro Sachsen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
13:00 – 14:00 Uhr
Infoveranstaltung zu Free Mover Studienaufenthalten mit IEC, Deakin University Melbourne und GOstralia!-GOmerica!
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
14:15 – 15:15 Uhr
Impulsvorträge von ehemaligen Outgoings: Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
15:30 – 16:15 Uhr
Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG mit dem Studentenwerk Halle*
NIEPER-Bau, Seminarraum N002
*Die Online-Infoveranstaltung zum Auslands-BAföG wird via Zoom durchgeführt. Wenn Sie gern daran teilnehmen möchten, melden Sie sich gern unter outgoing (at) htwk-leipzig.de an.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
]]>Außerdem wurde auf der Veranstaltung erstmals der Lehrpreis der HTWK Leipzig verliehen, mit dem künftig jährlich herausragende Lehrkonzepte gewürdigt werden und die Wertschätzung für gute Lehre erhöht werden sollen.
Kreative Köpfe und ihre Konzepte
Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, die Lehrpreis-Nominierten zu treffen und sich mit ihnen über deren Projekte auszutauschen. Diese wurden mithilfe von Plakaten vorgestellt und repräsentierten eine bunte Vielfalt der Studienmöglichkeiten an der Hochschule.
Durch die gemeinsame Organisation mit dem „SDM-Germany Workshop 2023” konnte die ITG-Tagung mit einer speziellen Sitzung zu optischem Raummultiplex und einem eingeladenen Beitrag durch Prof. Georg Rademacher von der Uni Stuttgart begonnen werden. Daneben gab es spannende Beiträge zum Einsatz der SDM-Technologie in Rechenzentren, zu Fabrikationstechniken von Mehrkernfasern sowie zur Modellierung von Fasern und Verstärkern. Weitere Themen des ersten Tages waren das optische Zugangsnetz, Netzwerktechnologien, Netzkonvergenz für das zukünftige 6G-Mobilfunknetz sowie optische Übertragungstechnik. Nach einer angeregten Podiumsdiskussion von Vertretern aus Industrie und Universitäten zum Thema „Energieeffizienz im Gegensatz zu Resilienz” gab es ein gemeinsames Abendessen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ratskeller.
Der zweite Tag begann zeitig mit einem eingeladenen Beitrag zu akustischer Überwachung der Netzinfrastruktur mittels kohärenter Empfänger und anschließender Signalverarbeitung. Weitere Themen waren photonische Komponenten, Quantenkryptografie und optische Satellitenkommunikation.
Die zwei intensiven Tage zeigten wieder einmal deutlich, wie vielfältig optische Kommunikationstechnik ist und die Tagung in Präsenz einfach mehr Spaß macht. Auf jeden Fall hier an der HTWK Leipzig!
]]>Der Workshop findet regelmäßig statt und ist Teil der SMD-Germany-Initiative, die u.a. aus fünf BMBF-geförderten Projekten: STARFALL, SAMOA-NET, KONFORM, Multi-Cap und WESORAM bestehen. Die Projekte befassen sich vor allem mit der Erhöhung der Übertragungskapazität von optischen Übertragungsstrecken durch die gezielte Nutzung der verschiedenen Fasermoden oder Faserkerne in Mehrmoden- bzw. Mehrkernfasern als gesonderte Übertragungskanäle. Dadurch können Kapazitätsengpässe und hoher Energieverbrauch bei künftigen datenintensiven Anwendungen eingedämmt werden.
]]>In diesem Jahr sind das
- Elisa Klar (Informatik und Medien)
- David Möller (Architektur und Sozialwesen)
- Julie Ella Lemke (Ingenieurwissenschaften)
- Charlotte Elisabeth Sosinski (Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen)
- Maura Busch (Bauwesen) und
- Laura Katja Frins (Digitale Transformation)
„Praxis verstehen“
Das Audimax im Geutebrück-Bau der HTWK Leipzig bildete am 26. April den Rahmen für die Jahresversammlung des Fördervereins. Die Preisverleihung wurde musikalisch begleitet vom Holzblastrio der Musikalischen Komödie Leipzig.
Bei der Podiumsdiskussion zwischen den Preisträgerinnen und Preisträgern brachten diese dem Publikum die Vielfalt ihrer bearbeiteten Themen sowie ihr methodisches Vorgehen näher und gewährten Einblicke in ihre beruflichen Wege nach dem Studium. Auch mögliche Promotionen kamen zur Sprache. David Möller stellte dabei heraus, dass es für ihn nun in erster Linie darum gehe „die Praxis zu verstehen, mit allen ihren Abweichungen der Theorie".
Prägend für das Profil der Hochschule
Den Praxisbezug der HTWK stellte auch Rektor Prof. Dr. Mark Mietzner als wichtige Besonderheit heraus, die ein Studium an der HTWK attraktiv macht. Flexibilität und Praxisnähe seien für die aktuell studierende Generation wichtige Entscheidungskriterien bei der Studienwahl, so Mietzner in seinem Impulsvortrag über aktuelle Entwicklungen in der Hochschullandschaft. Er ehrte die Preisträgerinnen und Preisträger als Markenbotschafter:innen, die das Profil der Hochschule prägen und stärken.
Text: Josephine Domschke (Studentin FIM)
Fotos: Swen Reichhold/HTWK Leipzig
Bis ins Halbfinale hatten die HTWK Robots Material und Nerven geschont und waren nicht in Vollbesetzung aufgelaufen. Für das Finale jedoch gingen sie aufs Ganze und spielten alle Karten aus: neue Formation, neue Teamstrategie - einfach alles neu. In der ersten Hälfte des Finalspiels konnten die HTWKler durchaus Druck aufbauen und das erste Viertel ebenbürtig bestreiten - hier und da gab es für beide Teams Chancen, jedoch konnte niemand verwandeln. Als dann aber Roboter vereinzelt ausfielen, konnte das Team die zahlenmäßige Überlegenheit der Bremer nicht auffangen. Die erste Hälfte endete mit 3:0 und auch in der zweiten Hälfte war nicht mehr herauszuholen. Der strahlende Sonnenschein im Austragungsort, dem Center for Free-Electron Laser Science in Hamburg, sorgte zusätzlich für Verwirrung. Damit war das Schicksal für dieses Match besiegelt: Mit 7:0 verabschiedeten sich die HTWK Robots als Vizesieger aus dem Wettbewerb und blicken nun auf den kommenden RoboCup in Bordeaux Anfang Juli – denn mit dem Vizeweltmeistertitel vom vergangenen Jahr wollen sich die Robots natürlich nicht zufrieden geben, sondern sich zurück an die Weltspitze kicken. Dabei erlauben es strengere Zeitstrafen, die erhöhte Spielerzahl, natürliches Licht und immer besser werdende Spielmanöver keinem Team, sich auf denLorbeeren auszuruhen.
Insofern war das Turnier in Hamburg auch als Stresstest für die Weltmeisterschaft im Sommer.
* GORE steht für German Open Replacement Event – ins Leben gerufen während der Pandemie als Ersatzevent.]]>
Das Format „Lunch & Learn“ bietet die Gelegenheit, Kontakte über die Grenzen des eigenen Fachgebiets hinaus zu knüpfen und mit Kolleginnen und Kollegen an den Marktständen ins Gespräch zu kommen. Währenddessen kann man sich am Buffet mit Chili con Carne und weiteren Suppen-Snacks stärken.
Programm:
12:30 Uhr startet „Lunch & Learn“ mit Ständen der für den Lehrpreis nominierten Lehrkonzepte und dem Suppenbuffet im Foyer des Nieper-Baus.
Ab ca. 13:20 Uhr Gesprächsrunde mit den Nominierten zu Best Practice mit anschließender Verleihung des Lehrpreises im Hörsaal N001
Auszeichnung herausragender Lehrkonzepte
Das Highlight an diesem Tag ist die erstmalige Verleihung des HTWK-Lehrpreises. Mit diesem Preis sollen von nun an jährlich herausragende Lehrkonzepte gewürdigt und die Wertschätzung für gute Lehre erhöht werden.
„Das ermöglicht eine höhere Sichtbarkeit von Lehrkonzepten über Fächergrenzen hinweg und fördert den Diskurs über Lehre“, betont Prorektorin Bildung Prof.in Barbara Mikus. Der Lehrpreis dient zudem als Anreiz für die Weiterentwicklung von Lehre und Lehrinnovationen an der Hochschule.
Lehrende können sich die Teilnahme am „Lunch & Learn“ vor Ort bescheinigen lassen und einen AE-Punkt für Fortbildung erwerben.
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Beim diesjährigen Girls'Day am Donnerstag, den 27. April bietet sie den Workshop „Die Zukunft ist digital und weiblich – Girls@HTWK Leipzig“ an: Gemeinsam mit Professorinnen-Kollegin Nataša Živić und drei Absolventinnen gibt sie Einblicke in ihren Beruf und die Digitalisierung.
Was erwartet Schülerinnen – und was begeistert Professorin Fichtner an ihrem Fach? Wir haben sie gefragt.
Die Veranstaltung wurde 2017 als erste IT-Konferenz für Studierende vom JUG Saxony e. V. ins Leben gerufen. Sie bietet Studierenden neben Workshops und Sessions rund um die Softwareentwicklung die Möglichkeit zum Wissensaustausch und Netzwerken innerhalb einer wachsenden IT-Community sowie den Kontakt zu namhaften Unternehmen der Region. Die Teilnahme ist für Studierende kostenfrei.
Auf dem Programm stehen Workshops zu aktuellen Trends und Technologien der Softwarebranche, beispielsweise zu Themen wie Cloud-Technologien und Prozessmanagement. In dem Format “Profis plaudern“ berichten Absolventinnen der HTWK Leipzig von ihrem Berufseinstieg und beantworten Fragen.]]>
Unterstützung kann dabei der Härtefallfonds des Studentenwerks leisten über welchen zinsfreie Darlehen bzw. Zuschüsse vergeben werden können. Auf der Website des Studentenwerks Leipzig finden Studierende ausführliche Angaben dazu, wann und in welcher Höhe dieser gewährt wird und die Antragsunterlagen können direkt heruntergeladen werden. Damit der Antrag eine möglichst große Chance auf Bewilligung hat, ist es ratsam, die Antragsunterlagen gemeinsam mit der Sozialberatung vorzubereiten.
Weiterführende Informationen zum Thema finanzielle Unterstützung für Studierende können bei der Studienberatung erfragt werden.
]]>250 Studierende hatten sich 2022 um ein Stipendium beworben – annähernd so viele wie im Jahr zuvor. Von den 69 Stipendiatinnen und Stipendiaten studieren 37 im Bachelor- und 32 in einem Masterstudiengang. Der Frauenanteil unter den diesjährigen Geförderten beträgt 42 Prozent.]]>
Typische Antworten sind oft: Aufbau eines passenden Forschungsdesigns, hochwertige Quellenarbeit und saubere Zitierung oder transparente Dokumentation. Ebenso wichtig wie diese Basics sind jedoch auch ein kompakter und spannender Wissenstransfer, eine Fachdiskussion mit Expert:innen auf Augenhöhe und die Begegnung mit Kolleg:innen angrenzender Fachdisziplinen, um über den berühmten Tellerrand hinaus zu schauen.
Genau diese Werte wissenschaftlichen Arbeitens stehen im Zentrum der jährlich veranstalteten Tage der Wissenschaft an der Fakultät Digitale Transformation (F DIT). Eingebettet in ein Rahmenprogramm der Fakultät mit wissenschaftlichem Impulsvortrag und der Vorstellung der fakultätseigenen Forschungsprojekte stellten Anfang des Jahres ca. 50 Bachelorstudierende der Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik und Telekommunikationsinformatik am 10. und 11.01.2023 ihre erarbeiteten Praxisprojekte im Rahmen einer Posterpräsentation vor Ort vor.
Erstmalig in Präsenz bot dies die Gelegenheit für einen regen Austausch zwischen den Kommiliton:innen sowie den Lehrenden.]]>
Antworten auf solche und ähnliche Fragen gibt es am Donnerstag, dem 12. Januar 2023: An diesem Tag stellt sich die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) am sachsenweiten Tag der offenen Hochschultür allen Studieninteressierten und ihren Eltern vor – endlich wieder in Präsenz!
Die Mitarbeitenden der HTWK-Studienberatung, Lehrkräfte und die Studiengangsverantwortlichen der Fakultäten haben ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt.
Info-Stände zu allgemeinen Fragen rund ums Studium stehen von 9 bis 14 Uhr im Foyer des Nieper-Baus bereit (Karl-Liebknecht-Straße 134) – zu Themen wie studentisches Wohnen, Semesterticket, Auslandsstudium und Hochschulsport wird ausführlich beraten. Man kann außerdem die eigenen Programmierkenntnisse testen und den „Calli:bot“, einen Fahrzeugroboter, programmieren (mehrere Termine).
Einzelne Studiengänge – von A wie Architektur über I wie Informatik oder W wie Wirtschaftsingenieurwesen – werden in verschiedenen Formaten präsentiert: Es gibt Schnupperseminare, Laborführungen, Vorlesungen und Fragerunden mit „echten“ Studierenden. Das Angebot in Präsenz wird durch Online-Formate ergänzt: So findet beispielsweise ab 13 Uhr ein Webinar mit Studierenden statt, die aus ihrem Studienalltag berichten.
„Wir freuen uns, dass der Tag der offenen Hochschultür wieder wörtlich zu nehmen ist und wir unsere Türen tatsächlich für Einblicke in unsere Hochschule öffnen können. So bekommen Interessierte einen realen Eindruck von einer Hochschule Angewandter Wissenschaften und können sich direkt und persönlich über die vielfältigen Studienangebote informieren“, sagt Prof. Dr. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.
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M.E.: Das geschieht mit der so genannten Cell Broadcast Technologie: Dabei kann ein Mobilfunknetzbetreiber Nachrichten an alle Handynutzenden in einem bestimmten geografischen Bereich aussenden. Der Bereich ist dabei durch eine Gruppe von Mobilfunkzellen bestimmt.
Die grundsätzliche Technologie ist schon seit dem Jahr 2000 standardisiert, genutzt wurde diese in öffentlichen Mobilfunknetzen in Deutschland bisher jedoch noch nicht. Insbesondere die Flutkatastrophe im Ahrtal im vergangenen Jahr hat aber den Impuls gegeben, Cell Broadcast in Zukunft in Katastrophenfällen auch in Deutschland zu nutzen, so dass die Bevölkerung in solchen Fällen frühzeitig gewarnt werden kann.
Am 8. Dezember wird deshalb vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfen in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern ein bundesweiter Test dieser Funktionalität durchgeführt. Die Testphase wird noch bis Februar 2023 weiterlaufen, bevor das System dann vollständig in Betrieb genommen werden kann.
Wie funktioniert das Warnsystem technisch? Wie stelle ich sicher, dass die Nachrichten auch bei mir ankommen?
ME: Um die Cell Broadcast-Nachrichten empfangen zu können, muss Ihr Handy zum Zeitpunkt der Nachrichtenaussendung eingeschaltet sein und diesen entsprechenden Dienst unterstützen. Der jeweilige Netzbetreiber stellt dazu in der Regel auf seiner Webseite Informationen bereit.
Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
ME: Die Nachrichten werden an alle Nutzerinnen und Nutzer versendet, ohne dass personenbezogenen Daten erhoben oder verarbeitet werden. Auch das Amt für Bevölkerungsschutz benötigt diesbezüglich keine Daten von Personen, da die Nachrichten direkt, ohne Unterscheidung, an alle Nutzenden in einer Mobilfunkzelle ausgesendet werden. Genau hier unterscheidet sich der Broadcast, bei dem alle Endgeräte eine Nachricht empfangen, vom sogenannten klassischen Unicast, bei dem Endgeräte individuell adressiert werden. Der klassische SMS-Dienst ist zum Beispiel ein typischer Unicast-Fall.
Beim Cell Broadcast ist Ihr Handy nur Empfänger der Nachrichten und es wird nichts zurückgesendet. Man kann sich das im Prinzip wie ein Lichtsignal von Leuchttürmen vorstellen. Vor Missbrauch dieser Technologie muss man sich auch keine Sorgen machen, da diese Nachrichten direkt aus dem Netz des Mobilfunknetzbetreiber heraus über die gesicherte Verbindung zu Ihrem Endgerät gesendet werden.
So findet am 07.12.2022 der Workshop Lernen lernen für Ersti-Coaches,Tutorinnen und Tutoren statt.
Das, was viele Studierende kennen, soll hier Thema sein: stundenlang am Schreibtisch gesessen und am Ende bleibt der Kopf trotzdem leer. Dies passiert gar nicht so selten, denn das Lernen hält so einige Tücken bereit. Wo genau die Fallstricke des Lernens liegen und was Studierende dagegen tun können, soll Thema des Workshops sein. So können die Ersti-Coaches, Tutorinnen und Tutoren ihre Peers noch besser unterstützen und sie auf dem Weg zu einer erfolgreichen Prüfungsphase begleiten.
Auch im Rahmen der Schulungen für das E-Coaching werden drei weitere Workshops mit externen Referentinnen und Referenten stattfinden, Sie richten sich vor allem an die E-Coaches, können aber auch von anderen interessierten Studierenden besucht werden.
Den Aufschlag macht Anja Höfner vom Konzeptwerk Neue Ökonomie am 07.12.2022 mit dem Thema Machtverhältnisse in der digitalen Welt.
Alle Bereiche menschlichen Lebens werden durch Machtverhältnisse beeinflusst, dies gilt auch für den digitalen Raum. Wie und wo genau diese Machtverhältnisse im Digitalen vorkommen, können die Teilnehmenden an diesem Nachmittag zusammen beleuchten.
Gleich eine Woche später, am 14.12.2022, folgt der Workshop "Digitale Selbstverteidigung" mit JochimSelzer vom Chaos Computer Club.
Darin wird thematisiert, welche Arten von Cyber-Angriffen es gibt, wie man sich dagegen schützen kann, aber auch, welche Risiken bei der Nutzung von digitalen Medien in Kauf genommen werden müssen.
Auch Informations- undBildungsarbeit werden immer digitaler. Welche Möglichkeiten in diesem Kontext Open Source bietet, untersucht Sebastian van Ledden vom "Eine Welt" – Promoter*innen-Programm NRW in seinem Workshop im neuen Jahr am 18.01.2022.
Interessierte Studierende können sich beim Peer-Zentrum per Mail anmelden.
Weitere Informationen über die Arbeit, Workshops und Angebote sind auf der Website des Peer Zentrums zu finden.
]]>Für eine Teilnahme können sich die Tutorinnen und Tutoren im entsprechenden Opal-Kurs anmelden und über einen Termin abstimmen.
Die Schulung findet – je nach Abstimmungsergebnis – entweder am 15.11.22 / 17:00 - 20:00 Uhr oder am Freitag 18.11.22 / 14:30 - 17:30 Uhr statt.
Themen der Schulung sind unter anderem die Rolle und Erwartungen an Tutorinnen und Tutoren, die Planung und Gestaltung von Tutorien sowie eine Auswahl an Methoden und Lernzielen. Auch der Umgang mit schwierigen Situationen oder die methodisch didaktischen Ausgestaltung der Tutorien-Arbeit wird besprochen.
Durch die Schulung vom Peer Zentrum sollen die angehenden Tutorinnen und Tutoren bestmöglich auf ihre Aufgabe vorbereitet werden. Auch Personen, die noch kein Tutorium geben, dies aber in Zukunft planen oder gern ausprobieren wollen, sind willkommen.
Bei weiteren Fragen rund um die Schulung oder das Thema Tutorium steht das Peer Zentrum zur Verfügung – Fragen gern an: peer-zentrum (at) htwk-leipzig.de
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Wann: am 10. November 2022, 18-20 Uhr
Wo: im Felix-Klein-Hörsaal, Paulinum, Universität Leipzig
Ziel dieser Veranstaltung ist es, dass Sie auf junge und neue Unternehmen treffen und erfahren, welche Einstiegsmöglichkeiten Sie in unserer Region haben. Daher wird dieses Format gemeinsam mit der Universität Leipzig, der HTWK Leipzig und der Invest Region Leipzig organisiert. Nach einer Kurzvorstellung der teilnehmenden Arbeitgebenden können Sie direkt brennende Themen zum Austausch in die Runde geben. Egal ob zu Arbeitszeiten, Praktika, Remote Jobs oder Quereinstieg - alle Fragen sind willkommen. Im Anschluss wird es ein Get-together geben, um bei leckeren Getränken und Schnittchen in persönlichen Gesprächen die Unternehmen vertieft kennenzulernen.
Teilnehmende Unternehmen:
- Maurer Electronics GmbH
Die Maurer Electronics in Leipzig erstellen Software für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Als Tochterunternehmen der Bundesdruckerei GmbH übernehmen sie die Entwicklung von ID-Systemen und Systemkomponenten. Sie entwickeln und betreiben cloudbasierte Softwarelösungen und mobile Plattformen für den öffentlichen Sektor. Neben ihrem neuen Standort in Leipzig hat Maurer Electronics außerdem Niederlassungen in München, Hamburg, Hannover und in Split (Kroatien). - Deutsche Bank
Die Deutsche Bank erbringt Dienstleistungen für Unternehmen, Regierungen und Privatpersonen auf der ganzen Welt. Ein Schwerpunkt sind Investitionen in digitale Technologien. Im Herbst 2022 wurde in Schkeuditz ein neuer Standort mit dem Themenschwerpunkt Anti Financial Crime eröffnet - Mytheresa
Mytheresa, gegründet 2006, ist eine E-Commerce-Plattform für Luxusmode für Damen, Herren und Kinder, 2022 wurde das Angebot um Wohnaccessoires und Lifestyle-Produkte erweitert. - Skeleton Technologies
Skeleton Technologies ist ein Hersteller von Ultrakondensatoren mit hoher Leistungs- und Energiedichte, die als langlebige Energiespeicherlösungen industrieübergreifend zum Einsatz kommen. - Testbird
Testbirds unterstützt Kund:innen bei der Entwicklung digitaler Produkte wie Apps, Websites oder Internet-of-Things-Anwendungen. Der Crowdtesting-Anbieter ist mit über 600.000 Testenden in 193 Ländern aktiv. - Rooom
Das Tech Start-Up Rooom ermöglicht Unternehmen mittels CMS die Erstellung, die Bearbeitung und das Management von 3D-, AR- und VR-Inhalten im Metaverse.
Anmeldung zur Veranstaltung:
Studierende und Alumni (alle m/w/d) der HTWK Leipzig melden sich bitte bei Claudia Kramer unter der E-Mail: claudia.kramer (at) htwk-leipzig.de an.
]]>Der Lehrpreis richtet sich an alle, die im Anstellungs- oder Beamtenverhältnis an der HTWK Leipzig lehren und in die curriculare Lehre eingebunden sind. Man kann sich selbst vorschlagen oder von Studierenden oder Lehrenden der HTWK Leipzig vorgeschlagen werden. Die jeweiligen Studierenden werden anlassbezogen befragt.
Zum 1. Oktober 2022 wird der Lehrpreis zum ersten Mal ausgeschrieben. Er soll gute Lehre an der HTWK sichtbar machen und hochschuldidaktische Ideen und Anregungen in die Hochschule hineintragen. In Zukunft wird er jährlich verliehen. Ausgelobt sind 2.000 Euro; das Preisgeld ist nicht zweckgebunden.
Bewerben – wann, wie, wo?
Der Lehrpreis bezieht sich auf die Lehre im vorhergehenden Jahr, also im Wintersemester 2021/22 und Sommersemester 2022. Zu den Auswahlkriterien zählen etwa „originelles Lehrkonzept“, „innovative Methoden und Tools“ oder „kollaborative, partizipative Arbeitsweise“. Vorschlags- bzw.
Bewerbungsschluss ist der 30. November 2022.
Aus allen Einreichungen werden durch die Vorjury sechs Konzepte aus möglichst allen Fakultäten der HTWK Leipzig für den Lehrpreis nominiert. Die Jury kürt bis März den Preisträger oder die Preisträgerin. Die Preisverleihung findet Mai/Juni 2023 im Rahmen eines erweiterten „Lunch & Learn“-Events statt. Dabei werden die nominierten Beiträge vorgestellt.
Einzelheiten zur Jury, sämtliche Bewertungskriterien, Bewerbungs- und Vorschlagsformulare finden Sie hier: https://www.htwk-leipzig.de/lehrpreis.
Die Formulare senden Sie bitte an lehrpreis (at) htwk-leipzig.de.
Jetzt bewerben!
]]>Mit knapp 80 Anmeldungen hat die Ferienhochschule 2022 in Präsenz und mit neuem Konzept gestartet und Jugendlichen aus Leipzig, dem Leipziger Umland sowie z.B. aus Erfurt oder Dresden die Chance gegeben, die Fakultäten, Studierende und Lehrende der HTWK hautnah kennen zu lernen.
Bis 2019 war die Ferienhochschule als fünftägiges Schnupperstudium konzipiert und bot mit Informationsveranstaltungen, Führungen und Workshops allen angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblick in die Studiengänge der sieben Fakultäten der HTWK Leipzig. Seit 2020 hat sich das Konzept stetig geändert und so den Anforderungen und Wünschen der Jugendlichen angepasst.
Die Ferienhochschule bietet seitdem einzelne, ausgewählte Veranstaltungen an bestimmten Tagen an. Schülerinnen und Schüler konnten sich in diesem Jahr je nach Interesse nur für einen Tag anmelden oder aber an mehreren Tagen gleich unterschiedliche Studienangebote kennenlernen.
Claudia Bothe, Organisatorin und Mitarbeiterin der Studienorientierung an der HTWK Leipzig, hat sich während der Ferienhochschule 2022 umgehört und einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt, wie ihnen die Ferienhochschule denn so gefallen hat:
☰ Kenny, Klasse 12:„Die Angebote waren sehr gut, sie waren im richtigen Maß interaktiv und informativ. Macht das nächstes Jahr wieder!“
☰ Simon, Klasse 12:„Der Austausch mit Profs und Studierenden war top. Kleine Änderungsidee: Die Pause von 1h etwas kürzen. Alles in allem aber 5/5 Sternen.“
☰ Paul, Klasse 11:„Ich konnte meine Vorstellung vom Studieren wirklich ausbauen; durch die interaktiven Workshops in Kontakt mit den Studieneinrichtungen kommen und ich habe auch erfahren, wie es ist 1,5 Stunden ein einer reinen Vorlesung zu sitzen. Top!“
]]>In ihrer Arbeit widmete sich Frau Zoll Optimierungen in 5G-Netzwerken. Hierbei können mehrere Basisstationen durch sog. Coordinated Multipoint Techniken koordiniert werden, um ein Endgerät zu versorgen. Das gleichzeitige Senden der Basisstationen, die Joint Transmission, erhöht dabei die Datenrate und Signalqualität deutlich. Mit Hilfe von Simulationen gelang es Frau Zoll zudem, weitere Optimierungen in der Vergabe von Sende- und Empfangszeiten zu identifizieren die den Datendurchsatz weiter verbessern ohne dabei den Energieverbrauch zu steigern.
"Als Dekan der Fakultät Digitale Transformation freut es mich sehr, dass eine Absolventin unseres ersten Alumni-Jahrgangs den Förderpreis für Angewandte Digitalisierung gewonnen hat. Die Zielsetzung, digitale Innovationen in die praktische Anwendung zu bringen, entspricht genau dem Grundgedanken einer digitalen Transformation", beglückwünscht der Dekan der Fakultät, Prof. Schemmert, die Erstplatzierte.
Prodekan und Jurymitglied Prof. Crönertz ergänzt: "Frau Zoll hat eine fachlich sehr gute Arbeit eingereicht. Besonders überzeugt hat uns aber ihre Präsentation, bei der sie eindrucksvoll zeigen konnte wo ihre Erkenntnisse anwendungsnah zu echten Mehrwerten führen. Hier zeigt sich aus meiner Sicht eine Stärke unseres praxisintegrierenden Studienmodells, da Studierende im Studienverlauf durchweg in Unternehmen tätig sind und damit stets auch den realen Nutzen im Blick haben müssen."
]]>Vom 17. bis 21. Oktober stellt die HTWK Leipzig ihr vielfältiges Studienangebot vor und bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, Antworten auf alle Fragen zum Thema Studium zu erhalten: Welche Studienrichtung passt zu mir? Was verbirgt sich genau hinter jedem Studiengang? Wie sehen Labore und Hörsäle aus? Wie läuft das Studi-Leben so ab? Wie unterscheidet sich ein Studium von der Schule? Welche Jobperspektiven gibt es nach dem Studium?
Du entscheidest: Wähle Themen, die dich faszinieren!
Je nach Interesse können folgende Thementage besucht werden:
- Basics & Orientierung
- Bau & Architektur
- Medien & Informatik
- Mobile Communications
- Ingenieurwissenschaften
In den fünf Tagen gibt es ein buntes Programm für studieninteressierte Jugendliche:
Am Montag können sie mit Studierenden ins Gespräch kommen, bei einer Campusführung Labore und Hörsäle besichtigen sowie beim Orientierungs-Workshop die eigenen Interessen mit dem Studienangebot der Hochschule abgleichen.
An den folgenden Tagen steht die Praxis im Vordergrund: Studiengänge zeigen hautnah, welche spannenden Forschungsfragen und Studieninhalte die HTWK zu bieten hat.
Neben der Vorlesung „Weltraumkommunikation an der HTWK Leipzig – We bring you to space!“ gibt es Workshops zum Thema „Entwicklung einer nachhaltigen Verpackung“ oder „Wie können Solaranlagen Gasimporte reduzieren?“. Ebenso können Studieninteressierte einen Blick in die Architektur-Ateliers werfen, Kanus aus Beton bestaunen, Fahrzeugroboter oder ihre eigene Smartphone-App programmieren sowie an einer CNC-Fräse arbeiten.
]]>Mit dem Untertitel „Nachhaltigkeit durch innovative Produktgestaltung und Digitalisierung“ stellt sich das Transferprojekt MDZ Leipzig-Halle in den kommenden drei Jahren diesen Fragestellungen. Es sollen digitale Entwicklungspfade skizziert und Unternehmen in passenden Formaten vermittelt sowie deren Effekte auf ökologische, soziale und ökonomische Ziele gemessen werden. Die Zielgruppe bilden hierbei kleinere und mittlere Unternehmen, die gerade in den neuen Bundesländern die Wirtschaftslandschaft prägen. Neben unternehmensinternen Verbesserungen steht vor allem eine nachhaltige und regionale Lieferkette im Fokus.
Hinter dem MDZ Leipzig-Halle stehen neben der HTWK Leipzig vier weitere Verbundpartner: das bsw – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft, die Handwerkskammer (HWK) Halle/Saale, das MITZ – Merseburger Innovations- und Technologiezentrum und die Stadt Halle/Saale. Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betreute Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit insgesamt 2,8 Mio. Euro gefördert und ist eingebettet in die deutschlandweite Initiative „Mittelstand Digital“.
Die Arbeitsschwerpunkte der HTWK Leipzig liegen im Arbeitspaket „Innovationskompass, Impulsgeber und Messansätze“ in folgenden Bereichen:
- Eröffnung eines Kontaktbüros an der HTWK Leipzig, inklusive Aufbau eines Portfolios digitaler Hochschul-Initiativen und passender Kontakt- und Bildungsformate
- Konzeption eines Status-Quo-Checks und einer Digitalisierungs-Roadmap
- Entwicklung eines KMU-spezifischen Nachhaltigkeitsscores zur Messung der Effekte digitaler Projekte
- Regionale Trend- und Resilienzforschung in Bezug auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Das Projekt ist dabei in den Fakultäten Digitale Transformation (Prof. Oliver Crönertz) und Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (Prof. Holger Müller (SCM), Prof. Rüdiger Wink) angesiedelt. Die Projektbüros befinden sich im Hopper-Bau der Fakultät Digitale Transformation.
]]>Die Professoren Slavisa Aleksic und Christian-Alexander Bunge untersuchen an der HTWK-Fakultät Digitale Transformation, wie eine solche Kommunikation über LED-Lampen möglich ist. „Zunächst galt VLC als potenzielle Alternative zum Drahtlosnetzwerk WLAN. Dieser Zahn ist gezogen: Funk hat sich durchgesetzt“, fasst Bunge die Entwicklung der Forschung an VLC zusammen. Doch für zwei Bereiche ist die Kommunikation über sichtbares Licht durchaus interessant: für die Medizin und für die Industrie.
]]>Digitalminister Martin Dulig erklärt, worum es geht: "Ausgezeichnet werden sollen beispielhafte Projekte, die durch die Anwendung moderner und innovativer Technologien Impulse zur Nutzung digitaler Lösungen setzen. Im Mittelpunkt stehen anwendungsorientierte und erprobte Lösungen, Maßnahmen und Dienstleistungen, die mittels digitaler Prozesse die Abläufe inverschiedenen Lebensbereichen verbessern, als auch Produkte und Geschäftsmodelle auf Soft- und Hardwarebasis."
Vergeben wird der Preis jeweils in den Kategorien »Wirtschaft«, »Gesellschaft« sowie »OpenSource«.
]]>Was sind die Vorteile beim Einsatz von PyRope – dem E-Assessment-Systems - für Studierende beim Lernen?
Durch die einfache Aufgabenerstellung in unserem System bleibt mehr Zeit für didaktische Überlegungen bei der Aufgabengestaltung. Das System wird Open Source betrieben, sodass Aufgaben untereinander von Lehrenden geteilt werden können. Auf die Weise entsteht ein relativ großer frei zugänglicher Aufgabenpool. Außerdem können Studierende während der Bearbeitung von Mathematik-Aufgaben nebenbei Programmieren lernen. In die Aufgaben können Skripte, Kommentare, Bilder, Videos etc. zum Lernen integriert werden.
Wie wird in PyRope das Feedback für die Studierenden implementiert?
Mit unserem System können Aufgaben flexibel erstellt und Lösungen entsprechend komplex gestaltet werden. Auf die Weise bekommt man einen größeren Einblick in die Fehlerquellen und kann ein differenzierteres Feedback geben. Individuelles Feedback ist außerdem durch das Einfügen von Videos und multimedialer Inhalte möglich.
Welche Voraussetzungen brauchen Studierende und Lehrende für die Nutzung von PyRope?
So wie sie heute jede Website nutzen, sollen Studierende das System intuitiv in der Mathematiklehre nutzen können. Die Lehrenden müssen ein paar Grundkenntnisse in Python haben, wenn sie selbst Aufgaben erstellen möchten.
Wie werden die Projektergebnisse innerhalb und außerhalb der HTWK Leipzig transferiert?
Der Transfer von Ergebnissen ist uns sehr wichtig. Das Wichtigste dabei ist, das System bekannt zu machen, damit sich Lehrende entscheiden können, daran mitzuwirken oder nicht. Außerdem ist es sehr wertvoll nachzuvollziehen, wie das System von den Nutzer:innen eingesetzt wird.
Wie ist der aktuelle Stand?
Der erste Prototyp stand relativ schnell. Der erste größere Test mit Studierenden wird dann im kommenden Wintersemester 22/23 sein.
► Das ausführliche Gepräch
In Ihrem E-Assessment für Mathematik greifen Sie mit Jupyter-Notebooks auf eine Technologie zurück, die ursprünglich nicht aus der Lehre kommt. Was war ihr Ausgangspunkt, an dem Sie gesagt haben, die Notebook-Technologie können wir gut in der Lehre an der HTWK Leipzig nutzen?
MERKER: Bei mir war es so, dass der Jupyter-Hub-Server der Fakultät Informatik und Medien die Initialzündung war. Professor Martin Grütmüller hat die Notebooks für die Programmierausbildung der Studierenden genutzt. Ich bin dann schnell darauf gekommen, dass es eine gute Idee ist, die Notebooks auch in meiner Lehre einzusetzen. In der Mathematik sind wir meist für die Grundausbildung von Ingenieuren und Ingenieurinnen zuständig. Immer wieder wird aber bemängelt, dass unsere Studierenden zu wenig Programmier-Erfahrung im Studium vermittelt bekommen. Und das Schöne an Jupiter-Notebooks ist die Möglichkeit, nebenbei programmieren zu lernen - während Mathematik-Aufgaben bearbeitet werden.
SCHÖBEL: Für mich war der Ausgangspunkt die Erkenntnis, wie gewinnbringend sich die Notebooks in der beruflichen Praxis einsetzen lassen. Als Algorithmen-Entwickler war ich viele Jahre in der Industrie tätig und habe auch mit Python programmiert. Dabei habe ich erlebt, wie sich stückchenweise die Softwareentwicklung geändert hat. Früher hat man einen Algorithmus entwickelt, den man an Kollegen und Kolleginnen im Unternehmen weitergegeben hat, die ihn dann auf ihren Daten ausprobiert haben. Und das ging immer hin und her, was sehr umständlich war. Mit den Notebooks hat sich das komplett geändert, weil man den programmierten Code mit Kommentaren und Veranschaulichungen versehen konnte. Dadurch konnten die Leute, denen man den Quellcode gab, selber schauen, was da eigentlich passiert. Als ich dann 2019 an der HTWK Leipzig als Professor angefangen habe, kam mir daher ziemlich schnell die Idee, die Notebooks auch in der Lehre einzusetzen.
„Je einfacher Aufgaben erstellt werden können, desto mehr Zeit kann in die Aufgabe und nicht in technische Herausforderungen investiert werden.“ (Professor Konrad Schöbel)
Sie beide sind habilitierte Mathematiker und lehren das Fach an der HTWK Leipzig in verschiedenen Studiengängen. Ich gehe davon aus, dass Mathematik während Ihrer Schul- und Studienzeit Ihr Lieblingsfach war. Für viele Studierende ist das aber nicht so. Welche Vorteile werden Studierende im Fach Mathematik durch ihr E-Assessment haben?
MERKER: Also der erste große Vorteil von E-Assessments generell ist, dass Studierende die Aufgaben zu dem Zeitpunkt machen, wann sie wollen und an dem Ort, wo sie wollen. Und wie gut die E-Assessments für Studierende funktionieren, hängt auch stark davon ab, wie gut oder einfach es für die Dozierenden ist, Aufgaben in diesem E-Assessment-System zu erstellen. Viele Systeme lenken Dozierende durch technische Zwänge vom eigentlichen Zweck von E-Assessments ab: Welche Aufgabenstellung ist didaktisch sinnvoll, um den Studierenden die Kompetenz beizubringen, die man ihnen beibringen möchte? Bei uns ist genau das möglich, weil die Dozierenden vollen Zugriff auf den Code haben. Wir versuchen außerdem darauf zu achten, dass alles, was Lehrende machen wollen, möglichst leicht mit Templates zu realisieren ist.
SCHÖBEL: Das sehe ich genauso: Je einfacher Aufgaben durch Lehrende erstellt werden können, desto mehr Zeit kann in die Aufgabe und nicht in technische Herausforderungen investiert werden. Für Studierende hat unser System zudem den Vorteil, dass man multimediale Aufgaben erstellen kann. Das heißt neben dem Skript können zum Beispiel Videos aus dem Internet eingebunden und Kommentare eingefügt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und noch ein Vorteil: Hat man nur wenige Aufgaben, so lernen die Studierenden mit der Zeit, was sie eingeben müssen damit sie eine richtige Lösung bekommen ohne es jedoch tatsächlich verstanden zu haben. Wir setzen daher auf Open Source: Aufgaben können von Lehrenden untereinander geteilt werden, sodass es mittelfristig sehr viele Aufgaben gibt und Studierende gar nicht alle üben können. Außerdem wollen wir Aufgaben zufällig erstellen lassen. Das heißt, es wird zum Beispiel in Formeln nicht nur ein Parameter ausgetauscht, sondern die ganze Formel wird zufällig generiert. Dadurch können wir sehen, ob Studierende eine Aufgabe wirklich verstanden haben oder nicht.
Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass der Lernerfolg von Studierenden signifikant von qualitativ gutem Feedback abhängt. Wie gehen Sie bei der Entwicklung ihres Aufgabenpools vor, um Studierenden Feedback bei der Bearbeitung von Aufgaben zu geben?
MERKER: Also Feedback ist immer nur so gut wie es das System erlaubt. Wir versuchen in unserem System das Feedback so zu unterstützen, dass es ganz leicht wird, individualisiertes Feedback zu erstellen. Gut ist Feedback für mich, wenn das System erkennt, welche Fehler die Studierenden gemacht haben. Das System erkennt also, welcher Fehler gemacht wurde und ordnet das in den mathematischen Kontext ein. Darauf aufbauend präsentiert man den Studierenden dann, wie sie sich weiterbilden können – zum Beispiel durch ein Video, indem genau diese fehlende Kompetenz, um diese Aufgabe zu lösen, angeeignet werden kann. Dann ist auch wichtig, dass das Feedback so gut ist, dass es die Motivation bei den Studierenden erzeugt, sich weiter mit den Aufgaben zu beschäftigen. Das ist einer der Punkte, die eben auch häufig dazu führen, dass Studierende nicht erfolgreich sind: Sie haben nicht die Motivation, sich das Wissen anzueignen. Und da spielt gutes Feedback eine wichtige Rolle. Darum geht es auch bei einem Workshop im September in Merseburg. Dort wollen wir darüber diskutieren, wie man Studierende gut motivieren kann.
SCHÖBEL: Ich würde noch hinzufügen, dass Feedback von den studentischen Lösungen abhängig sein muss. Und auch beim Feedback können Videos oder andere Ressourcen eingebunden werden. Außerdem gibt es zu den Aufgaben immer Metadaten, in die Lehrende zum Beispiel eintragen können, welche Aufgaben die Studierenden vorher gemacht haben sollten und für welche Begriffe bereits ein Verständnis vorhanden sein sollte. Und ich denke auch, die Möglichkeiten des Feedbacks, die steigen und fallen mit den Möglichkeiten, die man bei der Aufgabenerstellung hat. Wenn ich – wie bei unserem System - in der Aufgabengestaltung sehr flexibel bin und sehr unterschiedliche Aufgabentypen implementieren kann, dann kann ich auch die Lösung entsprechend komplex gestalten. Sobekomme ich dann einen größeren Einblick in die Fehlerquellen und kann aufgrund dessen auch differenzierteres Feedback geben.
"So wie sie heute jede Website nutzen, soll es auch mit den Jupyter Notebooks in der Mathematiklehre funktionieren." (Professor Jochen Merker)
Kommen wir jetzt einmal zum konkreten Einsatz von PyRope in Lehre und Studium. Welche Voraussetzungen bzw. Kompetenzen brauchen Studierende und Lehrende für die Nutzung Ihres Systems?
MERKER: Also Studierende sollen die Notebooks intuitiv nutzen können. Die Notebooks sind schon fertig vorbereitet und die Studierenden geben nur noch die Lösungen ein. So wie sie heute jede Website nutzen, soll es auch mit den Notebooks in der Mathematiklehre funktionieren. Lehrende müssen natürlich vielleicht schon ein bisschen geschult werden, denn sie müssen die Aufgaben programmieren können.
SCHÖBEL: Genau, unser Grundprinzip ist, dass Aufgaben programmiert und nicht eingegeben werden. Das heißt für die Entwicklung von Aufgaben muss man erst mal ein paar Grundkenntnisse in Python haben. Und je mehr man hat, desto interessanter kann man dann Aufgaben gestalten.
Erklärtes Ziel des Fördermittelgebers für ihr E-Assessment, der Stiftung Innovation in der Hochschullehre, ist der Transfer von Projektergebnissen innerhalb und außerhalb der geförderten Hochschulen. Wie gehen Sie mit dem Thema Transfer in ihrem Teilprojekt um?
MERKER: Wir wollen, dass das E-Assessment nachher ein Open-Source-System ist, an dem jeder mitarbeiten kann und für das jeder Aufgaben entwickeln kann. Das Wichtigste dabei ist natürlich, dass man Leuten das System bekannt macht, damit sie sich entscheiden können, daran mitzuwirken oder eben nicht. Darum ist Transfer für uns wahnsinnig wichtig. Und das machen wir durch Vernetzung und Aktivitäten bei sehr vielen verschiedenen Veranstaltungen mit unterschiedlichem Publikum. Zuletzt haben wir das System beim Netzwerktreffen Mathematik/Physik + E-Learning vorgestellt. Im September sind wir schließlich mit einem Vortrag an der Hochschule Merseburg beim bereits erwähnten Workshop „Digitale Lehre im Rahmen der Grundlagenausbildung in MINT-Fächern an Hochschulen“ vertreten.
SCHÖBEL: Transfer sehe ich in beide Richtungen: Auf der einen Seite möchten wir, wie Professor Merker gerade schon erwähnt hat, anderen das System bekannt machen. Auf der anderen Seite ist es für uns sehr wertvoll nachzuvollziehen wie das System genutzt wird. Nutzer:innen nutzen Systeme nicht zwangsläufig so, wie sich Entwickler:innen sich das vorstellen. Deshalb ist es uns wichtig, diesen Prozess zu begleiten, damit wir gegensteuern und daraus lernen können.
Sie arbeiten seit August 2021 gemeinsam mit zwei Wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen an dem E-Assessment. Wie ist der aktuelle Stand bei der Entwicklung?
SCHÖBEL: Am Anfang hatten wir relativ schnell einen Prototyp, bei dem prinzipiell alles funktionierte. Dann haben wir eine ganze Weile gebraucht, um ein unvorhergesehenes technisches Problem zu lösen. Mittlerweile haben wir das geschafft und haben einen relativ großen Funktionsumfang für die Darstellung von Aufgaben, zum Beispiel Bilder, Verlinkungen, Tabellen und Listen. Aktuell sind wir gerade beim Testen.
MERKER: Ich bin auch relativ zufrieden mit dem jetzigen Stand. Ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell eine lauffähige Version entwickeln kann. Im Projekt selbst haben wir uns die Arbeit aufgeteilt: Professor Konrad Schöbel ist mit seinem Mitarbeiter Paul Brassel für die Entwicklung des Systems verantwortlich. Und Heike Hain ist eher für die Aufgaben und den Test des Systems zuständig. Der erste größere Test mit Studierenden wird dann im kommenden Wintersemester 22/23 sein.
Interview und Redaktion wurde von Katja Radant (durch-) geführt.
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Prof. Dr. Oliver Crönertz, Prodekan und Forschungsbeauftragter der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Dr. Geise gewinnt die Fakultät Digitale Transformation und die HTWK Leipzig einen exzellenten Elektrotechniker, dessen Forschungsthemen stark mit den Kernthemen der Fakultät korrespondieren. Dr. Geise verfügt zudem über langjährige Lehrerfahrung und bringt sehr viel Erfahrung für Drittmitteleinwerbung und Leitung von Industrieprojekten mit. Wir sind sehr froh, dass wir mit Dr. Geise eine weitere forschungsstarke Persönlichkeit gewinnen konnten, die mit ihrer Arbeit starke Impulse für die weitere Entwicklung der Fakultät verspricht.“]]>
Berücksichtigt werden Arbeiten aus den Jahren 2021 und 2022, unabhängig von der Fakultätszugehörigkeit.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und des Themas der Abschlussarbeit
Einsendeschluss (verlängert): 15. August 2022.
Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de
Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt.
Jury:
Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Peter Schulze, Fakultät Ingenieurwissenschaften, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nicole Kreie, Head of Business Development and Digitalisation, Actemium Deutschland
Jörg Bastel, Leiter Digitalschmiede, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland
Preise:
1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
Online-Pitch der besten Abschlussarbeiten:
Die besten zehn Abschlussarbeiten werden am Pitch Day am 28. September 2022 von 12 bis 18 Uhr präsentiert.
Rückblick:
Ein kurzes Video gibt Einblicke in den Wettbewerb und die Preisverleihung 2020.
]]>Die HTWK Robots, amtierende Deutsche Vizemeister, spielten in der Standard Platform Liga im Finale 0:4 gegen ihren „Dauergegner“ B-Human, das Team der Universität Bremen und des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
]]>„In der Tri5G-Modellregion Leipziger Nordraum, der von Logistikverkehr und Automobilproduktion geprägt ist, soll ein 5G-Forschungs- und Erprobungsnetz entstehen. Damit wollen wir professionelle industrielle sowie auch behördliche 5G-Kommunikationsdienste in einer öffentlichen Mobilfunkinfrastruktur und unter realen Bedingungen testen“, sagt Projektleiter Prof. Bogdan Franczyk vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig. Das Konsortium von Tri5G setzt sich aus 11 Kernpartnern aus der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und der Wissenschaft zusammen, darunter die HTWK Leipzig. Gemeinsam wollen sie bis Ende des Jahres 2024 insgesamt 14 Anwendungen testen, die 5G-Technologien erfordern. Diese wurden in die Kategorien „Vernetztes Fahren“, „Automatisierte Drohnen“ und „Tracking, Monitoring, IoT & Maintenance“ unterteilt.
]]>Seit 11. Juli wird offiziell in der Halle aufgebaut – und damit steigt auch der Druck: Innerhalb von zwei Tagen müssen sich Mensch und Maschine auf die speziellen Lichtverhältnisse, den neuen Untergrund und das Klima(-anlagenklima) einstellen. So werden beispielsweise auch die Spielfelder unter die Lupe genommen: „Beim Über-die-Felder-Laufen ist uns aufgefallen, dass die Linienmaße der Spielfelder nicht gleich sind und die Penalty Spots (Elfmeterpunkte) statt wie üblich mit Kreuzen mit Kreisen markiert sind, wie man sie aus dem ‚Menschenfußball‘ kennt“, so Teammitglied Eric Behrendt. „Die Naos auf unterschiedliche Maße der einzelnen Spielfelder einzustellen ist kein Problem. Da die visuelle Erkennung der Penalty Spots allerdings nur auf Kreuze trainiert ist, war es gut, dass das Organisationsteam sofort zur Stelle war, um das zu korrigieren.“]]>
Mit dabei: Prof. Michael Einhaus, Professor für Mobilfunk und Hochfrequenztechnik an der FDIT. In der Sendung steht er den jungen Menschen Rede und Antwort, zu Fragen rund um Mobilfunktechnik und Mobilität von Fahrzeugen.
zum Sendungsmitschnitt
jung & blau ist eine Sendung von Radio Blau – seit 1995 freies, unabhängiges, nichtkommerzielles Radio für Leipzig.
]]>Mehr als 50 Studierende aus dem Jahrgang 2018 der Bachelorstudiengänge Telekommunikationsinformatik (TIB) und Informations- und Kommunikationstechnik (IKB) und des Jahrgangs 2020 des gleichnamigen Masters waren der Einladung gefolgt. Auch viele Eltern, Geschwister, Partner:innen und Freund:innen waren bei dem offiziellen Akt in den Räumlichkeiten der Fakultät am Campus Plagwitz in der Zschocherschen Straße 69 dabei.
HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner unterstrich in seinem Grußwort die enorme Bedeutung der Digitalisierung am Beispiel der Finanzindustrie und den Einfluss der Digitalisierung auf die Entwicklung von Unternehmen. Die Fakultät DIT lobte er für ihre exzellente Ausbildung und hielt die Alumni dazu an, mit ihrer Alma Mater in Kontakt zu bleiben.
]]>Als Netzwerk- und Austauschplattform zu Künstlicher Intelligenz und Daten für die Region Leipzig widmet sich die Data Week 2022 dem Themenschwerpunkt Digitalisierung in heterogenen Lebensbereichen und denkt über transparente, nachvollziehbare und nachhaltige Anwendungen nach. Die Data Week vereint dabei unterschiedliche Veranstaltungsformate, etwa den 10. Leipziger Semantic Web Day, den 5. Big Data and AI Business Workshop oder das DBpedia PhD Symposium und greift in Keynote-Präsentationen, Workshops oder Podiumsdiskussionen politische, wissenschaftliche oder gesamtgesellschaftliche Perspektiven auf die Themen auf. Dank des Streaming-Teams der HTWK Leipzig können die ersten drei Veranstaltungstage öffentlich im Livestream verfolgt werden.
Die Auftaktveranstaltung am 4. Juli legt den Fokus auf einen Austausch zwischen Industrie, Wissenschaft und kommunalen Institutionen. Dabei werden KI-Projekte und Daten-Anwendungsbeispiele vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der Nutzen und die Nutzung von Daten im urbanen Kontext.
Die Fakultät Informatik und Medien ist am 5. Juli an der eingebundenen Ausrichtung des 10. Leipziger Semantic Web Tages beteiligt. Dabei präsentieren Studierende der Bachelorstudiengänge Informatik und Medieninformatik unserer Hochschule sowie Studierende der Technischen Hochschule Brandenburg Projektarbeiten in Form von Postern. Am Folgetag werden im Rahmen des DBpedia PhD Symposiums Forschungsarbeiten von Promovierenden diskutiert. Schließlich lädt am 8. Juli die Regionalgruppe Mitteldeutschland der Gesellschaft für Informatik e.V. zu einem Regionalgruppentreffen mit dem Titel „Quo Vadis Informatik in der Metropolregion Leipzig/Halle“ ein.
Eröffnet wird die Veranstaltung am 4. Juli durch den Sächsischen Staatsminister für Wissenschaft, Sebastian Gemkow und die Leiterin Digitale Stadt Leipzig, Dr. Beate Ginzel. Teilnehmen können alle Interessierten: Wissenschaftler:innen, Industrievertreter:innen, Studierende, Auszubildende sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Getragen werden die Veranstaltungen von Wissenschafts- und Transferorganisationen, zu denen neben der HTWK Leipzig das Institut für Angewandte Informatik an der Universität Leipzig, das Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence Dresden/Leipzig, die ecceneca GmbH, die DBpedia Association, die Gesellschaft für Informatik e.V. oder das Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) Netzwerk gehören.
Die Data Week im Überblick
04. Juli 5. Juli 6. Juli
7. Juli 8. Juli | Eröffnung 10. Semantic Web Tag International Workshop on Data-driven Resilience Research 2022 DBpedia PhD Symposium 5. Big Data and AI in Business Workshop Quo Vadis Informatik in der Metropolregion Leipzig / Halle Workshop Künstlich und Menschlich Intelligent |
Herzlich willkommen!
]]>Musik, Sport, Theater und was zu futtern
Den ganzen Nachmittag und Abend über haben die Organisator*innen für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Auf der Bühne zeigt die Impro-Theatergruppe der HTWK „Schwarzpulver“ ihr Können. Danach gehören die Mikrophone den Leipziger Bands „sunlit exile“, „Thatcher“, „Atkov“, „Mad Jenkins“ und „5Raumfenster“. Noch mehr auf die Ohren gibt es auf dem Rave Floor von DJ NoName, DJ Janssen und CharlyN x PISTAZIUS.
Wer selbst aktiv werden möchte, kann sich im Spikeball versuchen oder die Tischtenniskelle schwingen. Die kleinen Sommerfestgäste können sich in der Kinderecke mit Hüpfburg, Kinderschminken und Riesenseifenblasen austoben.
Außerdem bietet die Hochschulbibliothek auf einem Bücherflohmarkt Fachliteratur und Belletrisik zum Verkauf an. Die Einnahmen werden an den Förderverein der HTWK Leipzig gespendet und kommen Studierenden, die durch den Ukraine-Krieg in Not geraten sind, zugute.
Neben den kulturellen, musikalischen und sportlichen Angeboten gibt es natürlich auch allerhand zur Erfrischung und Stärkung: herzhaft und süß, vegetarisch, vegan oder mit Fleisch, alkoholfreie und alkoholische Getränke.
StuRa und Hochschulgruppen stellen sich vor
Das Hochschulsommerfest bietet allen Besucher*innen die Möglichkeit, auch die Macher*innen hinter den Kulissen und engagierte Studierende aus allen Bereichen kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. In der StuRa-Ecke kann man bei einer Tasse Kaffee mehr über die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung erfahren und warum sie so wichtig für eine lebendige Hochschule ist.
Auf der Vorstellungsstraße der Hochschulgruppen stellen sich verschiedene Gruppen vor, die sich über das Studium hinaus für die unterschiedlichsten Interessen engagieren. Dazu gehören zum Beispiel die Hochschulgruppe des Deutschen Gewerkschaftsbundes Leipzig, die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) oder Heralds of Leipzig, die Gruppe für Gaming und eSports. Beim StreamTeam der Fakultät Informatik und Medien können die Besucher*innen direkt in die Arbeit hineinschnuppern und professionelle Kameras und Bildmischer ausprobieren.
Es wird gegautscht!
Ein besonderer Programmpunkt beim Hochschulsommerfest ist jedes Jahr wieder der Gautschakt. Alle Studierenden, die erfolgreich ein Bleisatzpraktikum absolviert haben, werden mit dieser historischen Zeremonie in die Druckerzunft eingeführt. Dabei geht es nicht nur recht nass, sondern auch ziemlich lustig zu – zumindest für die Zuschauer*innen. Um 16.00 Uhr wird der Gautschmeister das Kommando „Packt an!“ geben.
Das Hochschulsommerfest hat mittlerweile eine über 20-jährige Tradition und ist jedes Jahr ein Highlight im Akademischen Kalender. Das Fest wird komplett von den ehrenamtlichen Mitgliedern der studentischen Selbstverwaltung organisiert und soll allen Besucher*innen einen vergnügten Nachmittag und Abend bereiten. Deshalb sind Eintritt und alle Attraktionen natürlich auch kostenlos und die Preise für Essen und Getränke sind dem studentischen Geldbeutel angepasst. Also – wer da nicht mitfeiert, braucht eine wirklich gute Ausrede!
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Der StudierendenRat (kurz: StuRa) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller rund 6.500 Studierenden der HTWK Leipzig.
]]>Ort: Foyer des Nieper-Baus der HTWK Leipzig in der Karl-Liebknecht-Straße 134, 04277 Leipzig.
Zeit: 8. Juni 2022, Beginn: 12 Uhr; ab 19 Uhr Science Slam.
Der Eintritt ist frei, interessierte Gäste sind herzlich eingeladen.
Weitere Details zum Programm finden Sie unter: https://www.htwk-leipzig.de/nachwuchs
Der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow begrüßt die Initiative: „Mit einem spannenden Programm richtet die HTWK Leipzig erstmals einen Tag der Nachwuchsforschung aus, bei dem Promovierende, Promovierte, wissenschaftlich Mitarbeitende und Masterstudierende im Mittelpunkt stehen. Vernetzung ist gerade nach dem begrenzten persönlichen Austausch bedingt durch die Corona-Pandemie für Nachwuchsforschende immens wichtig. Ich freue mich daher sehr, dass die HTWK Leipzig diesen besonderen Anlass schafft, um junge Talente zu unterstützen.“
„Nachwuchsforschende unserer Hochschule leisten einen wesentlichen Beitrag zur Innovationskraft und Leistungsfähigkeit in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. In anwendungsorientierten Forschungsaktivitäten erarbeiten sie Lösungsansätze zur Bewältigung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen wie dem Klimawandel oder der Digitalisierung. Ich freue mich, diese Leistungen der Nachwuchsforschenden am 8. Juni 2022 ins Rampenlicht stellen zu können. Durch einen eigenständigen Zugang zu Promotionsmöglichkeiten sowie einer weitergehenden Beteiligung an Forschungsförderungen werden die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Freistaat Sachsen künftig ihre Nachwuchsforschenden noch besser auf eine wissenschaftliche Karriere vorbereiten und damit den von ihnen ausgehenden Wissens- und Technologietransfer nachhaltig stärken können“, so HTWK-Rektor Prof. Mark Mietzner, der die Veranstaltung ab 12 Uhr mit einem Grußwort eröffnen wird.
„Unsere Nachwuchsforschenden erproben engagiert und motiviert neue Werkstoffe, erstellen Prototypen, simulieren Arbeitsprozesse, studieren den demografischen Wandel oder erforschen die zunehmende Digitalisierung unseres Alltags. Sie tragen mit ihrer hervorragenden Ausbildung, ihrer enormen Motivation und ihrer kreativen Neugier maßgeblich zum guten Renommee der Hochschule bei. Unter dem Motto ‚Junge angewandte Wissenschaft‘ wollen wir am 8. Juni 2022 über Unterstützungsangebote für Nachwuchsforschende informieren, den interdisziplinären Austausch und die hochschulweite Vernetzung fördern sowie gern auch den Nachwuchs für eine Karriere in der Forschung begeistern“, so Prof. Ralf Thiele, Prorektor für Forschung der HTWK Leipzig und wissenschaftlicher Leiter des Graduiertenzentrums GradZ.
Organisiert wird der „Tag der Nachwuchsforschung“ vom GradZ. Seit Sommer 2016 können sich Promotionsinteressierte, Promovierende und Promovierte der Hochschule dort zum Thema Promotion und Karriereplanung beraten lassen sowie sich in Workshops überfachlich qualifizieren. Seit seiner Gründung wurden 43 Stipendien vergeben, fünf Postdocs und vier Nachwuchsforschungsgruppen gefördert sowie 99 Qualifizierungskurse durchgeführt. Insgesamt 15 Wissenschaftlerinnen und 48 Wissenschaftler erlangten in diesem Zeitraum einen Doktortitel. Der „Tag der Nachwuchsforschung“ soll von nun an jährlich am Jahrestag der GradZ-Gründung stattfinden.
]]>Dr.in Živić hat acht Lehrbücher auf dem Gebiet der Codierung und Verschlüsselung veröffentlicht, zudem zahlreiche Publikationen in angesehenen Zeitschriften sowie Konferenzbeiträge und Tutorials.
Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Dr.in Živić gewinnt die Fakultät Digitale Transformation und die HTWK Leipzig eine renommierte Ingenieurin auf dem Gebiet der Informations- und Codierungstheorie. Mit ihrem wissenschaftlichen Hintergrund, der Lehrerfahrung und ihrer Erfahrung in Industrieprojekten ist sie hervorragend geeignet die Stelle auszufüllen. Zudem bringt sie zahlreiche internationale Kontakte zu Hochschulen in den USA, Südkorea, China, Argentinien und Serbien mit. Ich freue mich sehr, dass wir mit Dr.in Živić eine engagierte Persönlichkeit gewinnen konnten, die ein großes Potential für die weitere Entwicklung der Fakultät verspricht.“
]]>Zeitraum der Ersti-Coach-Arbeit: semesterbegleitend, 13.09.2022 bis 31.01.2023
Zeitraum der Einführungstage: 10. Okt. – 14. Okt 2022
Zeitraum der Ersti-Coach-Schulung: voraussichtlich an zwei Tagen der KW 38.
Tätigkeit: Begrüßung der neuen Studierenden und Gestaltung der Einführungstage in enger Zusammenarbeit mit den Studiengängen und dem Peer Zentrum; Begleitung der Studierenden durch ihr erstes Semester: regelmäßige Kurztreffen und Sprechstunden sowie Angebot von Gruppenaktivitäten; Teilnahme an einer Schulung sowie Zwischenbilanz- und Abschlusstreffen
Anforderungen: freundliches, offenes Auftreten; eigeninitiatives und engagiertes Arbeiten; gültige Immatrikulation als Student:in; zeitliche Flexibilität
Arbeitszeit und Umfang zwischen 40-60h (über 4 Monate)
Vergütung: Tätigkeitsumfang ist abhängig vom Studiengang
Es besteht die Möglichkeit zwischen einer finanziellen Vergütung und einer Anerkennung der Leistungen im Rahmen des Studium generale zu wählen; Arbeitszeit ist flexibel in der Zeit von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 18 Uhr zu gestalten
Bewerbungen: per E-Mail bis zum 03.06.2022 an urte.graba (at) htwk-leipzig.de Achtung: Studierende der Sozialen Arbeit bewerben sich bitte bei antonia.hempe (at) htwk-leipzig.de und Studierende der Architektur bei anne.kraemer (at) htwk-leipzig.de
]]>Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: „Ich gratuliere der HTWK herzlich zu diesem Erfolg. Drittmittel sind ein wichtiger Gradmesser für die Innovationsstärke, die sie hiermit eindrucksvoll unter Beweis stellt. Das gute Ergebnis zeigt zugleich die große Bedeutung einer wirklich anwendungsnahen Forschung: Die Unternehmen, die davon profitieren, wachsen und entwickeln Produkte, die den Menschen zugutekommen. Nicht zuletzt nutzen die sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften die Drittmittel auch zur eigenen Profilierung und Weiterentwicklung und steigern damit ihre Attraktivität für Studierende, Beschäftigte und Partnernetzwerke.“
Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „Gerade pünktlich zu unserem 30-jährigen Bestehen können wir die bisher höchste eingenommene Drittmittelsumme verzeichnen. Dies bestärkt uns in unserer Annahme, die richtigen Forschungsschwerpunkte gesetzt und uns für die richtigen Themenfelder engagiert zu haben. Die HTWK Leipzig steht neben exzellenter Lehre, in welcher Drittmittel für den Ausbau von z.B. digitalen Angeboten dringend gebraucht werden, auch für starke Anwendungsorientierung. Als Rektor und Wissenschaftler weiß ich um die enormen Anstrengungen, die diesem Drittmittelrekord vorausgegangen sind. Daher gilt mein herzlicher Dank allen Beteiligten für ihren fortwährenden und unermüdlichen Einsatz an der HTWK Leipzig.“
]]>Bei dem jährlich stattfindenden Studierendenwettbeweb gilt es, eine praxisrelevante Aufgabe zu meistern, indem sich die Studierenden in Teams in neue Technologien einarbeiten und informatisch basierte Lösungen entwickeln. Die diesjährige Aufgabe mit dem Titel „Abfahrt!“ klingt simpel, stellte die Teilnehmenden jedoch vor ein großes, aber durchaus alltägliches Logistikproblem: die Erstellung eines Fahrplans für ein Schienennetzwerk. Ziel war die Entwicklung einer Software, die in der Lage ist, optimale Fahrpläne zu berechnen, also solche, die für einen reibungslosen Ablauf in einem komplexen System aus tausenden Verbindungen und Zielen, mit Millionen Fahgästen und einer begrenzten Anzahl an Fahrzeugen sorgen und zufriedene Kunden hinterlassen.
Die Jury besteht aus Mitgliedern der Gesellschaft für Informatik, die Wirtschaft und Wissenschaft tätig sind. Für die diesjährigen Finals wählten sie drei Teams aus. Gewonnen hat das Team „Heispeed“ der Universitäten Heidelberg und Oxford. Der dritte Platz wurde an das „Team zügig zum Erfolg“ von der Leibniz Universität Hannover vergeben.
Es gab Preisgelder zwischen 4.000 und 1.500 Euro sowie Sonderpreise zu gewinnen.
Die Finals mitsamt der Präsentationen und der Preisverleihung wurdem live bei Youtube übertragen und können auch im Nachhinein noch angesehen werden:
Weitere Informationen: https://informaticup.github.io/
]]>Gleich zu Beginn zeigte sich die nach wie vor ungebrochene Stärke der HTWK-Robots: Souverän wurden die Nao Devils aus Dortmund im ersten Spiel mit 4:0 bezwungen, die den Zweikampffähigkeiten der Robots nicht viel entgegenzusetzen hatten. Die wahre Kraftprobe begann jedoch erst im Anschluss: Es galt zwischen den Spielen den Code, auf dem die Roboter laufen, zu verbessern und auf Probleme zu reagieren, die bei aller Vorbereitung nicht abzusehen waren.
]]>Der Tag ist vor allem für Mädchen ab der 8. Klassenstufe gedacht. Die HTWK Leipzig hat auch diesmal wieder ein spannendes Programm vorbereitet, das Einblicke ins vielfältige Studienangebot der Hochschule gibt.
Los geht es mit dem aktuellen Thema nachhaltige Lebensweise: „Wie innovativ können Verpackungen und andere Printprodukte sein?“ Außerdem wird im Fahrradlabor gezeigt, wie man das eigene Rad selbst reparieren kann und sogar, wie man ein Fahrrad selbst zusammenbaut.
Auch Töne und Bilder spielen eine große Rolle: Gezeigt wird, wie ein digitaler Bass-Booster funktioniert und was eine Medienterchnikerin genau macht. Bei einer Führung durch das moderne Medienzentrum der Hochschule können die Teilnehmerinnen eine eigene, professionelle Nachrichtensendung im Fernsehstudio aufnehmen und dabei alles – von Kamera und Ton bis zum Moderieren – selbst ausprobieren, wenn es heißt „Kamera läuft!“. Außerdem können mit Profi-Software eigene Plakate, Logos oder Buchcover kreiert werden, ebenso wie 3D-Objekte. Aber auch „Klassiker“ wie der Studiengang Bauingenieurwesen werden am Girls’Day vorgestellt.
Studienberaterin Anne Herrmann findet den alljährlichen Aktionstag wichtig, um Schülerinnen Themen näherzubringen, mit denen sie im Alltag kaum in Berührung kommen: „Bei uns haben die Jugendlichen am Girls‘Day die Chance, Studienrichtungen, Studierende, Professorinnen und Professoren und natürlich auch die Hochschule kennenlernen und Vieles auszuprobieren. Aus unserer Sicht ist die Beschäftigung mit beruflichen Perspektiven auch in diesem Alter schon möglich und sinnvoll. Die eigenen Stärken zu kennen macht selbstbewusst!“
Programmübersicht und Anmeldung (Dauer von 9 bis 15 Uhr)
Übrigens: Wer am Girls‘Day teilnimmt, kann sich für diesen Tag von der Schule freistellen lassen. Das Formular dafür ist ebenfalls auf der angegebenen HTWK-Webseite abrufbar.
Hintergrund zum Girls‘Day
Der Girls‘Day – der „Mädchen-Zukunftstag“ – findet seit 2001 alljährlich im Frühjahr statt. Er ist eine Gemeinschaftsinitiative verschiedener Ministerien und Verbände. Ziel ist es, das Interesse junger Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu wecken und sie zu motivieren, einen Beruf in diesen Bereichen zu ergreifen, da Frauen dort noch immer unterrepräsentiert sind. Die HTWK Leipzig beteiligt sich seit 2008 am Girls‘Day.
Zum Erfahrungsaustausch kamen Vertreterinnen und Vertreter der vier neu zugelassenen Praxispartner:innen:
- ECS Deutschland (Enterprise Communications & Services GmbH)
- M-net Telekommunikations GmbH
- Protronic Innovative Steuerungselektronik GmbH
- ST Sportservice GmbH (Swiss Timing)
Diskutiert wurde angeregt und konstruktiv – insbesondere zu den bisherigen Erfahrungen zu Lehrkonzepten, Studienorganisation und Praxisintegration sowie zur Gewinnung neuer Studierender.
Zudem bot dieses erste Treffen die langersehnte Gelegenheit die Praxispartnerinnen persönlich kennenzulernen und ihnen Einblicke in die modern ausgestatteten Labore, PC-Pools, Seminarräume und Hörsäle zu geben.
Fazit: Alle waren sich einig, dass nach diesem ersten Erfahrungsaustausch ein regelmäßiges Treffen stattfinden soll, bei dem auch mit wachsender Anzahl kooperierender Unternehmen ein offener Austausch im Sinne der Kooperation und Praxisintegration gelebt wird.
Der Dekan, Prof. Ulf Schemmert: „Kooperative, praxisintegrierende Studiengänge sind sehr anspruchsvoll in der Praxisverzahnung und Studienorganisation. Diese kann man nur im gemeinsamen Miteinander mit akademischem Anspruch für Studierende anbieten.“
Weitere Informationen zu Kooperation und Praxispartnerschaft: https://fdit.htwk-leipzig.de/kooperation-praxispartnerschaft/
]]>Diesen und weiteren zentralen Fragen widmet sich in halbjährlicher Tradition der Fakultätsworkshop der Fakultät Digitale Transformation.
Der Winterworkshop am 16. März fand dabei erstmals nicht in den fakultätseigenen Räumlichkeiten am Campus in Plagwitz in der Zschocherschen Straße 69 statt. Dieses Mal war die Gründungsberatung Startbahn 13 Gastgeberin des Workshops und so konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im neuen Kreativraum in der Eilenburger Straße richtige „Startup-Luft schnuppern".
Genau das Richtige für die noch junge Fakultät, die ebenso wie ein Startup mit jungen Ideen und hohem Wachstumspotential ihren ganz eigenen Weg sucht.
So wurde intensiv an Ideen und Konzepten zur Weiterentwicklung der Fakultät gearbeitet. Schwerpunkte waren dabei u.a. die Konzeption eines Leitbildes der Fakultät, die Weiterentwicklung digitaler Lehrkonzepte, die Vertiefung der Praxisintegration sowie die Formulierung von Expertise- und Forschungsfeldern. Die Aufbereitung der Ergebnisse benötigt noch etwas Zeit. Demnächst erscheint hier auf der Webseite mehr zu den Ergebnissen.
Fazit: Ein konstruktiver Workshop und eine wirklich gelungene Premiere am Standort von Startbahn 13 – vielen Dank für die Gastfreundschaft und gerne wieder!
Weitere Informationen zur Gründungsberatung Startbahn 13: https://s13.htwk-leipzig.de
]]>Schwerpunktmäßig arbeitete Dr.in Fichtner bislang zu Automatentheorie, Bilderkennung und angewandter Bildauswertung im Rahmen der Sportphysik.
Dr.in Fichtner wird an der Fakultät Digitale Transformation das Lehr- und Forschungsgebiet „Mathematische Systemtheorie“ vertreten mit den Schwerpunkten mathematische Systemtheorie sowie mathematische Methoden digitaler Signalverarbeitung.
Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Dr.in Fichtner gewinnt die Fakultät Digitale Transformation und die HTWK Leipzig eine ausgezeichnete Mathematikern zur Verstärkung ihres Teams. Neben ihrer exzellenten fachlichen Expertise bringt Dr.in Fichtner über 10 Jahre Praxiserfahrung und Kompetenz in der Projektleitung mit. Bereits im Rahmen der Bewerbungsgespräche hat sie eigene Ideen zur weiteren Gestaltung der Fakultät formuliert, die ein großes Potential für ihre zukünftige Entwicklung als Hochschulprofessorin versprechen. Ich freue mich sehr, dass wir Dr.in Fichtner gewinnen konnten und mit ihr die mathematische Bildung in unseren Studiengängen auf noch breitere Füße stellen können.“
Den etwa 50 Teilnehmenden aus sächsischen Hochschulen und Berufsakademien erläuterte zunächst Professor Jochen Merker den Nutzen einerseits von Testplattformen wie OPAL/ONYX und andererseits von Jupyter Notebooks: Während Testplattformen wie OPAL/ONYX die Möglichkeit einer automatisierten Bewertung von starren Aufgabentypen oder Programmcode innerhalb einer einheitlichen Oberfläche bieten, können Jupyter Notebooks als web-basierte interaktive Umgebung flexibel programmiert und gestaltet werden, erlauben aber bisher keine Bewertung von Aufgaben und kein Feedback dazu. Dies soll durch das im Teilprojekt A entwickelte E-Assessment-System möglich werden. Durch die Verknüpfung der beiden Technologien möchten die beiden Professoren und ihr Team „das Beste aus den beiden Welten vereinigen“, so Professor Jochen Merker. Es sollen vielfältige Aufgabentypen ermöglicht werden, die es außerdem erlauben, unkompliziert Multimediainhalte zu integrieren.
]]>Am Sonnabend, dem 7. Mai, ab 14 Uhr warten im Lipsius-Bau der HTWK Leipzig Ausstellungen, Turniere, Retro-Games und die dazu gehörigen Konsolen, Präsentationen von Indie-Entwicklern und Szene-Artists auf die gameaffinen Gäste. Lediglich der wissenschaftliche Austausch zum Thema „Green Games“ beim 3. Science MashUp findet online statt. Dabei geht es im weitesten Sinn um Nachhaltigkeit in und bei Computerspielen. „Damit können wir ein breiteres Spektrum an Vorträgen bieten“, erläutert Mit-Organisator Dr. Benjamin Bigl. Eine Podiumsdiskussion zum pädagogischen Wert von Spielen vor Ort findet live vor Ort statt und wird gleichzeitig gestreamt.
]]>Fünf virtuelle Welten
Die Keynote zum Thema Gamification spricht Professor Helge Fischer (TU Dresden). Studentische Impulsvorträge mit Demonstrationen und Interaktionen gibt es zu Themen wie Visualisierung von Algorithmen, Edu-Breakouts, Programmier-Dojos oder Online-Schulungen für Arbeitnehmer.
Bei Poster-Vorträgen geht es unter anderem um das WeL-Adventure zum Nachmachen. Bis 25. Februar können noch Themen für Vorträge und Poster eingereicht werden.
Die WeL22-Welt findet in fünf Räumen in der virtuellen WorkAdventure-Welt statt. Organisation und Durchführung übernimmt ein 20-köpfiges studentisches Team aus der Master-Lehrveranstaltung Digitales Lehr- und Lernmanagement bei Professor Klaus Hering von der Fakultät Informatik und Medien.
]]>„Manche wollen vor allem praktische Tipps und Tricks, andere wollen wissen, warum ein gut durchdachtes Konzept manchmal trotzdem nicht funktioniert. Und manche möchten einfach mal Zeit zum Experimentieren haben, Neues ausprobieren.“ Dazu passen die offenen Werkstattformate: Von halbtägigen Schnellkursen bis zu mehrtägigen Workshop-Reihen ist alles dabei. Es gibt viel Input vom Team, aber auch Einzel- und Gruppenarbeit, Austausch und Feedback durch die anderen durchschnittlich 12-15 Teilnehmenden pro Kurs.
Austausch, Feedback, Expertise
Oft bringen Fachleute aus Praxis oder Theorie zu Themen wie Screencasts (André Göhlich, HTWK Leipzig) oder Gamification (Prof. Helge Fischer, TU Dresden) ihre Expertise ein. Zum Workspace-Programm gehören praktische Anwendungen wie „Audience-Response-Systeme“, also digitale Abstimmungs- und Umfragetools, ebenso wie Dauerbrenner, etwa zum „Aktivieren in Videokonferenzen“.
„Am Schluss steht bestenfalls ein fertiges Produkt oder Lern-Lehr-Szenario“, das ist Katja Hornoff wichtig. Die Screencasts oder sonstigen Lehrinhalte entstehen direkt im Workspace. Das Ergebnis ist auf jeden Fall ein individuelles, ausgearbeitetes Konzept, oft aber auch ein fertiges Video oder ein sonstiger digitaler Baustein für die eigene Lehre.
Aktuell finden die Digital Workspaces online statt. Das soll aber nicht so bleiben. „Eigentlich war das Projekt so gedacht, dass die Weiterbildungen an den Hochschulen und Universitäten über ganz Sachsen verteilt stattfinden“, berichtet Katja Hornoff. Sobald die pandemische Lage es zulässt, wird es beides geben: Workspaces in Präsenz ebenso wie solche online.
Kostenfreie Kurse
Für die Lehrenden der HTWK Leipzig ist das gesamte Workshop-Angebot kostenfrei. Getragen wird das sachsenweite Projekt, das bis Ende 2023 läuft, vom Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen (HDS) und dem Arbeitskreis E-Learning, gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK). Die Kurse können für das HDS-Zertifikat angerechnet werden.
Anregungen für weitere Workspace-Themen nimmt Katja Hornoff gern entgegen.
Zum Ausprobieren: https://bildungsportal.sachsen.de/impulse/
Zum Programm fürs Sommersemester
Hochschuldidaktische Angebote für Lehrende – Terminübersicht
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Prof. Dr. Andreas Thor, Studiendekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Das Gütesiegel des Akkreditierungsrats bestätigt die Qualität unseres Masterstudiengangs Informations- und Kommunikationstechnik. Die ersten Studierenden, die im Sommersemester 2020 mit dem Master-Studium an unserer Fakultät starteten, haben vor wenigen Wochen ihr Abschlusszeugnis erhalten – nun veredelt auch mit dem entsprechenden Qualitätssiegel. Unser Masterstudiengang hält, was er verspricht – das ist sowohl für uns als Fakultät und Hochschule, aber auch für unsere Praxispartner und insbesondere für zukünftige Studierende eine exzellente Nachricht.“
Die HTWK Leipzig wurde im Juni 2021 erfolgreich systemakkreditiert. Damit wird der Hochschule die Befähigung zugesprochen, ihre Studiengänge selbst zu begutachten und entsprechend auch das Qualitätssiegel des Akkreditierungsrates zu verleihen. Die Bewertung im Rahmen der internen Akkreditierung erfolgt durch Hochschullehrerinnen und -lehrer und Studierende unter Beteiligung externer Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Berufspraxis. Dabei wird ausführlich geprüft, ob ein Studiengang die gesetzlichen und hochschulspezifischen Qualitätsziele erfüllt, und es werden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Studienprogramms ausgesprochen.
]]>Schwerpunktmäßig arbeitete Dr. Goldau bislang zu Visualisierung von Messungen in der Hirnforschung und möchte auch zukünftig auf dem Gebiet der Visualisierung tätig sein.
Dr. Goldau wird an der Fakultät Digitale Transformation das Lehr- und Forschungsgebiet „Angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Programmierung“ vertreten. Im Sommersemester startet er in der Lehre mit den Modulen zur fortgeschrittenen Programmierung „Programmierung 2“ und „Practical Hacking“.
Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Dr. Mathias Goldau besitzt sowohl eine einschlägige Praxiserfahrung als IT-Manager und IT-Berater in verschiedenen Unternehmen als auch Forschungserfahrung durch seine Tätigkeit an Max-Planck-Instituten. Seine Expertise reicht von High Performance Computing über Datenbanken bis hin zu Visualisierung. Ich freue mich, dass wir ihn für die Fakultät Digitale Transformation gewinnen konnten und sehe in ihm ein großes Potential für die weitere Gestaltung der Fakultät Digitale Transformation und die HTWK Leipzig.“
Selina Mertgen und Tim Franke ließen sich im Rahmen des Projekts als E-Coaches ausbilden. Sie beantworteten Fragen rund um ihre Schulungszeit und die Umsetzung ihrer Formate.
Stellt Euch gern zuerst vor und beschreibt bitte die Coaching-Formate, die Ihr im Rahmen des Projektes angeboten habt!
S: Ich bin Selina Mertgen und studiere im vierten Mastersemester Medieninformatik an der HTWK. Ich habe im Rahmen des Projektes eine Selbstlerneinheit für die Ersti-Coach-Schulung entwickelt, die ihnen eine bestimmte didaktische Methode nahebringen soll. Das Ganze habe ich mithilfe von Onyx auf der Lernplattform OPAL umgesetzt.
T: Ich bin Tim Franke und studiere im dritten Semester Betriebswirtschaft an der HTWK. Ich habe zwei Online-Semester hinter mir, in denen gerade das digitale Lernen immer wichtiger wurde. Ich habe im Rahmen der E-Coach-Schulung an dem Thema Übergang von der Schule in die Hochschule, also vom Abi ins Studium, gearbeitet. Darüber habe ich mein Projekt abgegeben, was jetzt bei der Ersti-Coach-Schulung verwendet wird. Und dann war ich auch noch Mathe-Vorkurs-Tutor dieses Wintersemester für die Erstis.
Selina, kannst du diese bestimmte didaktische Methode näher erläutern?
S: Es handelt sich um das Prinzip der „minimalen Hilfe“. Hier geht darum, wie sehr man in einem Lehrprozess dem Lernenden Hilfestellung leistet. Zum Beispiel gibt man während eines Tutoriums nicht sofort die Lösung vor, wenn die Teilnehmenden nicht selbst die Antwort auf eine Fragestellung finden. Man motiviert erst einmal oder gibt Rückmeldung darüber, wie es mit dem bisherigen Lösungsweg aussieht. Man gibt so wenig Hilfe wie möglich, um damit die eigenständige Leistung des Lernenden zu fördern.
Mit welchen Vorstellungen und Erwartungen seid Ihr an das E-Coaching-Projekt herangegangen?
S: Da die Ausschreibung des Projekts recht offengehalten war, bin ich da selber mit einer ziemlichen Offenheit rangegangen. Der Eindruck von Offenheit hat sich dann auch bestätigt, denn die thematischen Inhalte waren nicht nur auf Didaktik zugeschnitten. Es wurden weitere Themen behandelt, die nicht in offensichtlichem Zusammenhang zur Lehre stehen, wie zum Beispiel IT-Sicherheit, digitale Psychohygiene, Barrierefreiheit oder barrierearme Webinhalte. Das sind wichtige Inhalte, gerade wenn man selbst digitale Formate aufbereitet. Gleichzeitig hat man die Offenheit auch an der Heterogenität unserer Gruppe gesehen. Wir hatten nämlich Teilnehmende aus unterschiedlichen Studiengängen in diesem Projekt, die wiederum aus unterschiedlichen Beweggründen da waren.
T: Digitale Schlüsselkompetenzen - da bin ich über den Mathe-Vorkurs reingekommen. Klar hatte ich schon ein Online-Semester hinter mir, aber wie führt man Lehre online durch? Wie animiert man die Vorkurs-Teilnehmenden, online aktiv mitzumachen? Mittlerweile erwarte ich von mir, dass ich das alles umsetzen kann und vor allem aber auch, dass ich den zukünftigen Betriebswirtschaftsstudierenden, die jetzt ein Jahr nach mir angefangen haben, einfach ein wenig weiterhelfen kann. Nicht nur was Mathe angeht, sondern auch bezüglich deren Einstieg ins Studium.
I: Könntet Ihr jeweils eine oder mehrere Situationen beschreiben, in denen Ihr Eure Kompetenzen als E-Coach erfolgreich einsetzen konntet?
S: Ja, also ich habe Materialien für die Ersti-Coach-Schulung erstellt und auch einen Teil zur E-Coach-Schulung vorbereitet und durchgeführt. Die Idee dazu kam aus einem der Konsultationstermine mit den Projektmitarbeitenden, in dem es darum ging, wie mein eigenes Format aussehen soll. Es kam die Frage auf: „Welche technischen Optionen bieten OPAL und ONYX, um Feedback zu einem Online-Test zu geben?”. Da sind wir dann darauf gekommen, dass ich diese Möglichkeiten den anderen E-Coaches vorstellen könnte, weil ich mich sehr lange damit auseinandergesetzt hatte. So habe ich selber aus meiner eigenen Formatplanung und -recherche etwas herausgreifen und aufbereiten können, um es den anderen E-Coaches präsentieren zu dürfen.
T: Es war für mich das erste Mal, alleine auf BigBlueButton einen Vorkurs durchzuführen. Das war spannend. Da war es natürlich hilfreich, den Kurs über digitale Schlüsselkompetenzen vorher belegt zu haben. Dadurch wusste ich: was darf man, was darf man nicht, wie kann man was angehen, Umfragen, Räume erstellen und Personen eintreten lassen.. Das konnte ich dann auch alles mit den Teilnehmenden erproben: Sie zu motivieren, sich auch digital mehr zu beteiligen und davor wirklich keine Angst zu haben. Sie kannten sich natürlich auch alle nicht. Ich kann verstehen, dass es eine schwierige Situation war, aber es wurde Stück für Stück besser.
Du meinst, sie kannten sich alle nicht und waren aus diesem Grund wahrscheinlich etwas schüchtern vor der Kamera? Hast du versucht, den Erstis diese Angst zu nehmen?
T: Wir haben unsere Kameras angemacht und haben am Anfang versucht, zu vermitteln, dass das hier wirklich nur eine Vorbereitung auf das Studium ist. Die Kamera anzuschalten, kann auch hilfreich sein, weil man sich selbst nicht so viel ablenkt. Einfach mehr dieses Gefühl von einem harmonischen Miteinander als zu sagen: „Das ist alles total formal und wir möchten gesiezt werden”. Sondern: „Wir sind alle ungefähr im gleichen Alter und ich war vor einem Jahr auch in der Situation”. Da habe ich draufgesetzt.
Agenda*
13:00 Uhr | Einführung |
ab 13:05 Uhr | Automatisierte Durchführung und Auswertung von ingenieurwissenschaftlichen Online-Praktika in Messtechnik |
ab 13:35 Uhr | Digitaler Aufgabenpool mit individuellem Feedback in Statik, Mechanik und Dynamik |
ab 14:05 Uhr | E-Assessment-System mit adaptiven Feedback in Mathematik |
ab 14.45 Uhr | Automatisiertes Prüfen von Kompetenzen im Erstellen von graphischen Zusammenhängen in MINT-Fächern |
15.15 Uhr | Abschluss |
* Die Startzeiten sind als Richtwerte zu verstehen.
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Zu Gast waren die Fußballroboter der „HTWK Robots“, präsentiert vom Teammitglied Tobias Jagla.
Neben der Vorstellung des Teams und der Rahmenbedingungen im Roboterfußball wurden auch technische Grundlagen in den Bereichen Walk, Vision, Lokalisierung und Strategy diskutiert.
Zum Abschluss gab es noch eine kurze Demonstration des Könnens der Roboter.
Weitere Informationen zu den HTWK Robots: https://robots.htwk-leipzig.de/
Zu den Studiengängen:
Telekommunikationsinformatik (B.Eng.)
Informsations- und Kommunikationstechnik (B.Eng.)
Veranstaltungsort: Shannon-Bau | Hörsaal S 002 | Zschochersche Straße 69 | 04229 Leipzig
Dr. Ernesto Zimmermann hat in Dresden auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik promoviert und war lange Zeit bei RadioOpt in den Bereichen Mobile Analytics, Big Data und Cloud tätig. Derzeit arbeitet er bei Vodafone auf dem Gebiet der DevSecOps-Transformation, vor allem für Consumer Products & Services wie etwa Consumer IoT.
Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Hygienebestimmungen an der HTWK Leipzig ist für die Teilnahme in Präsenz ein 3G-Nachweis (Geimpft-Genesen-Getestet) und eine elektronische Kontaktnachverfolgung verpflichtend.
Alternativ können Hochschulangehörige an dem Vortrag via LiveStream teilnehmen: BigBlueButton, FDIT1 (https://bildungsportal.sachsen.de/bbb).
Instant Messaging, Computerspiele, Emails, Internet sind für die meisten von ihnen feste Bestandteile ihres Alltagslebens.
Sind die zukünftigen Studierenden also bestens gewappnet, um die digitalen Aspekte von Studieren und Lernen zu meistern?
Die Anforderungen an die Kompetenzen unserer Studierenden sind hoch und auch im späteren Berufsleben werden oft zahlreiche digitale Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen erwartet, so etwa die Kommunikation über Videochatprogramme, grundlegende Programmierkenntnisse, die Nutzung von Kollaborationsplattformen, Wissen um Urheber- und Lizenzrechte und den Schutz digitaler Geräte… die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
Um die „Neuen“ also bestmöglich auf ihr Studium und den späteren Berufsweg vorzubereiten, wurde das Projekt Schlüsselkompetenzen für digital gestütztes Lernen und Lehren des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) ins Leben gerufen. Passenderweise startete das Projekt im Oktober 2020 – zu Beginn des Lockdown-Winters. Schließlich hat die Pandemie den Trend hin zu digitalen Lernangeboten immens beschleunigt und auch das Lernen und Studieren im Home Studying für die Studierenden stark geprägt.
]]>Wann? Dienstag, 2. November 2021, 17.30 - 18.00 Uhr
Wo? Online (Raum 2)
Anmeldung, (kostenlose) Tickets, Programm und weitere Informationen zum Festival: https://festival.hfd.digital/de/
Direkt zur Veranstaltungsinfo: https://festival.hfd.digital/de/programm/sessions-2021/?id=287175
Das U:FF richtet sich an alle, die sich mit Gegenwart und Zukunft akademischer Bildung beschäftigen: Lehrende, Studierende, Hochschulleitungen und -mitarbeitende; Aktivist*innen und Repräsentant*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung; Künstler*innen und Wissenschaftler*innen; EdTech-Gründer*innen und Journalist*innen. Inhaltlich speist sich das Programm aus Einreichungen der Community. Die Teilnahme am Festival ist kostenlos.
]]>In einem Get-together am 6. Oktober wurden die neu gewählten Personen in den Ämtern begrüßt – und gleichzeitig jene verabschiedet, die in den vergangenen drei Jahren die Verantwortung dafür trugen. Neben den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten trat in diesem Jahr auch die neue Frauenbeauftragte, Dr.in Julia Herrmann ihr Amt an. Ihre Vorgängerinnen, Christiane Rasch (2016-2020) und Maria Schyjka (2020-2021), wurden verabschiedet.]]>
Nachdem die letzten drei Semester corona-bedingt vorrangig digital stattfinden mussten, können nun die Hochschulphasen mit Vorlesungen und Übungen, Seminaren und Laborpraktika mit allen Möglichkeiten der sozialen Interaktion nun wieder in Präsenz gestaltet werden.
Zum Schutze der Gesundheit von Studierenden und Lehrenden werden die Präsenzphasen von verschiedenen Maßnahmen begleitet wie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, der 3G-Nachweispflicht (Geimpft-Genesen-Getestet) und der elektronischen Kontaktnachverfolgung – alles nachzulesen im aktuellen Hygienekonzept der HTWK Leipzig.
Am ersten Studientag am Montag, den 11. Oktober, werden die Erstsemester im Rahmen einer gemeinsamen Immatrikulationsveranstaltung durch Dekan Prof. Schemmert und Studiendekan Prof. Thor am Campus Zschochersche Straße 69 begrüßt. Einem erfolgreichen Studienstart sollte damit nichts mehr im Wege stehen.
Wir wünschen allen Erstsemestern einen erfolgreichen und gesunden Start ins Studium!
Im Namen der gesamten Fakultät
Prof. Dr. Ulf Schemmert (Dekan)
Für die Controller doppelt spannend: Einerseits ging es um den eigenen Arbeitsbereich (Finance-Prozesse), andererseits ist die Bewertung des Verbesserungspotenzials generell Controlling-Aufgabe.
Im Anschluss an den Vortrag stand Prof. Crönertz zudem im Performance Manager Podcast Rede und Antwort.
Link zur Tagung: https://www.icv-controlling.com/de/events/regionalveranstaltungen/nord-ost-tagung.html]]>
Vom 26. bis 29. Oktober stellt die HTWK Leipzig ihr vielfältiges Studienangebot vor und bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, Antworten auf alle Fragen rund ums Studium zu erhalten: Welche Studienrichtung passt zu mir? Was verbirgt sich genau hinter jedem Studiengang? Wie unterscheidet sich ein Studium von der Schule? Welche Möglichkeiten und welche Berufsaussichten bietet ein Studium an der HTWK Leipzig?
Am Schnupperstudium beteiligen sich folgende Fakultäten:
- Architektur und Sozialwissenschaften
- Bauwesen
- Digitale Transformation
- Informatik und Medien
- Ingenieurwissenschaften
Im Projekt wird die Anwendung technologischer Expertise mit aktuellen hochschuldidaktischen Erkenntnissen aus den Themenfeldern E-Assessment, Feedback und Motivation kombiniert, um auf diese Weise einen Mehrwert für den Lehr- und Lernprozess der Studierenden an der HTWK Leipzig zu erzeugen.
FAssMII umfasst vier Teilprojekte:
A) Von Professor Jochen Merker (MNZ) und Professor Konrad Schöbel (F DIT) wird das Vorhaben „E-Assessment-System mit adaptiven Feedback in Mathematik“ durchgeführt. Mittels Jupyter-Notebooks sollen Studierenden verschiedener Studiengänge mathematische Übungsaufgaben zur Verfügung gestellt und ausgewertet werden.
B) „Digitaler Aufgabenpool mit individuellem Feedback in Statik, Mechanik und Dynamik“ wird von Professorin Gerlind Schubert (FB) geleitet. Ziel ist der Aufbau eines digitalen Aufgabenpools in Opal/Onyx für angehende Bauingenieurinnen und Bauingenieure.
C) Professor Mathias Rudolph (F ING) ist für die Umsetzung des Vorhabens „Automatisierte Durchführung und Auswertung von ingenieurwissenschaftlichen Online-Praktika in Messtechnik/ Industrielle Messtechnik“ verantwortlich. Das zu entwickelnde Online-Praktikum wird in Kombination mit einem Multiple-Choice-Test für die Abfrage des Grundlagenwissens entwickelt und bietet die Möglichkeit einer „interaktiven“ Prüfungsvorbereitung für zukünftige Ingenieurinnen und Ingenieure.
D) Von Professor Andreas Thor (F DIT) und Professor Tilo Strutz wird das Vorhaben „Automatisiertes Prüfen von Kompetenzen im Erstellen von graphischen Zusammenhängen in MINT-Fächern“ durchgeführt. Das Vorhaben zielt darauf ab, für Studierende der MINT-Fächer die Möglichkeit zu schaffen, technisch-naturwissenschaftliche Zeichnungen (TNZ) automatisiert auswerten zu lassen.
Zentral ist bei der Entwicklung der vier E-Assessments die Implementierung von individuellem bzw. adaptivem Feedback, um die Studierendenmotivation zu stärken. Die Relevanz von Feedback sowie die Möglichkeiten der Digitalisierung, Feedbackprozesse im Bereich von Lehre und Studium zu unterstützen, wird auch von Projektleiter Professor Andreas Thor betont: „Regelmäßiges Feedback zu Übungsaufgaben ist gerade in den MINT-Fächern ein entscheidender Faktor für den Lernerfolg. Die Digitalisierung ermöglicht uns nicht nur E-Assessment-Aufgaben automatisch mit richtig und falsch zu bewerten, sondern sogar ein individuelles, qualitatives Feedback für die Studierenden umgehend automatisch zu erstellen. Die Studierenden wissen dadurch konkreter, wie ihr Leistungsstand ist und welche Fehler sie ggf. gemacht haben.“
Das Projekt läuft vom 1. August 2021 bis 31. Juli 2024 an der HTWK Leipzig.
Aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektwebsite: https://idll.htwk-leipzig.de/lehren-forschen/fassmii/.
Das Projekt wird durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.
Mit der Systemakkreditierung wird der HTWK Leipzig die Befähigung zugesprochen, ihre Studiengänge selbst zu begutachten. Die Bewertung im Rahmen der internen Akkreditierung erfolgt durch Hochschullehrer und Studierende unter Beteiligung externer Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Berufspraxis. Dabei wird ausführlich geprüft, ob ein Studiengang die gesetzlichen und hochschulspezifischen Qualitätsziele erfüllt, und es werden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Studienprogramms ausgesprochen. Die Prüfkriterien umfassen zum Beispiel Vorgaben zur Studierbarkeit, Internationalisierung, Hochschuldidaktik und zum Anwendungs- und Praxisbezug der Studienprogramme. Diese Begutachtung erfolgte bisher ausschließlich extern durch Akkreditierungsagenturen. Mit seiner Entscheidung hat der Akkreditierungsrat festgestellt, dass das interne Qualitätsmanagement der HTWK in gleicher Weise geeignet ist, die Qualitätsanforderungen der Studienprogramme abzusichern wie externe Agenturen.
„In Vorbereitung des Verfahrens zur Systemakkreditierung wurden an der HTWK Leipzig in einem intensiven Weiterentwicklungsprozess verschiedene Verfahrensabläufe, Ordnungen, Qualitätssicherungsinstrumente und ein fakultätsübergreifendes Gremium – die Rektoratskommission Akkreditierung – geschaffen und in ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem eingebettet. An diesem Prozess waren sehr viele Akteurinnen und Akteure der Hochschule beteiligt, denen unser Dank gilt“, so Prof. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.
Die Entscheidung des Akkreditierungsrates fußt auf einem Begutachtungsverfahren durch die unabhängige externe Akkreditierungsagentur ZEvA, einem Prüf- und Gutachterbericht sowie den Antragsunterlagen der Hochschule. Auch das Gutachten der ZEvA bescheinigt, dass das Qualitätsmanagementsystem der HTWK das Erreichen und die Einhaltung der Qualitätsstandards für Studiengänge gewährleistet und eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung der Programme ermöglicht.
Hintergrund
In Deutschland gibt es mehr als 400 staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und Universitäten. Bisher sind davon knapp 80 Hochschulen und Universitäten systemakkreditiert. Die HTWK Leipzig reiht sich nun in die Riege der Hochschulen Deutschlands ein, die über ein eigenes akkreditiertes Qualitätsmanagementsystem verfügen.
Im Laufe des vergangenen Jahres wurden bereits mehrere Studiengänge an der HTWK intern akkreditiert:
Die Bachelorstudiengänge Architektur, Betriebswirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnik, International Management, Telekommunikationsinformatik sowie die Masterstudiengänge Architektur, Betriebswirtschaft, General Management, Informations- und Kommunikationstechnik und Museumspädagogik I Bildung und Vermittlung im Museum.
Überblick über Angebote zur Studienorientierung der HTWK Leipzig: www.htwk-leipzig.de/deinezukunft
Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2021/22: 15.7.2021 (Master) bzw. 31.7.2021 (Bachelor).
]]>Vom 22.06. bis 28.06. findet die diesjährige RoboCup World Championship 2021 statt – unter anderem auch in Leipzig in der Sporthalle der HTWK in der Arno-Nitzsche-Straße.]]>
Vom 13. September bis 1. Oktober 2021 können Studentinnen einen Einblick in die vielfältigen beruflichen Perspektiven der Stadtverwaltung Leipzig bekommen. Dabei nehmen Sie an einem Parcours durch verschiedene Ämter der Stadt teil, erfahren mehr über das Zusammenspiel von Stadtverwaltung und Kommunalpolitik und erhalten in Workshops hilfreiche Tipps zu Personalauswahlverfahren und Bewerbungssituationen. Beim Career Talk werden Ihnen außerdem verschiedene Karrierewege nach dem Studium aufgezeigt.
Zusätzlich lernen Sie im Mentoringprozess erfahrene Führungskräfte auf Amtsleitungsebene kennen, die Ihnen persönliche Impulse für Ihre berufliche Laufbahn geben werden.
Teilnahmebedingungen
Bewerben können sich Studentinnen der HTWK Leipzig im fortgeschrittenen Bachelor- und Masterstudium.
Formalia
- Programmzeitraum: 13. September bis 1. Oktober 2021
- Bewerbungsfrist: 27. Juni 2021
- Bitte bewerben Sie sich über unser Anmeldeformular.
Dort können Sie ein Motivationsschreiben (ca. 300 Wörter) und einen Kurzlebenslauf hochladen. - Die Auswahlgespräche finden am 5. Juli 2021 statt (Alternativtermin nach Absprache).
Bis zum 27. Juni 2021 bewerben. Weitere Informationen finden SIe unter:
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Förderziel
Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.
Promotionsstipendium
in Höhe von 1.600 EUR pro Monat
Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr
Bewerbungsvoraussetzungen
• Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
• Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.
• Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
eine Förderung für die Dauer von zwölf Monaten oder länger für die Arbeit an der
Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
- Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.
Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.
Bewerbungsfrist ist der 1. September 2021.
Masterabsolventinnen der HTWK Leipzig sind ausdrücklich aufgefordert, sich bewerben.
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Fördernden (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus eröffnet das von der Bundesregierung initiierte Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten weitreichende Praxiskontakte und einen intensiven Austausch mit Fördernden und Studierenden anderer Fachrichtungen.
Wer wird gefördert?
Chancen auf ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig haben besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.
Formalia
Bewerben können sich Studierende sowie Studieninteressierte aller Fachrichtungen, die zum 1. Oktober 2021 an der HTWK Leipzig immatrikuliert sind oder sich zum Wintersemester 2021/22 immatrikulieren. Zudem müssen sie sich ab Förderbeginn (1. Oktober 2021) noch mindestens zwei Semester in der Regelstudienzeit ihres Studiengangs befinden.
Die Bewerbung für den Förderzeitraum vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 erfolgt ausschließlich online.
Hier finden Sie nähere Informationen zur Bewerbung.
Das Deutschlandstipendium steht für eine von Bund, Hochschulen und privaten Fördernden getragene Stipendienkultur.Gemeinsam mit einer kontinuierlich wachsenden Zahl an Fördernden leistet die HTWK Leipzig seit 2011 mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.
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Traditionell schließt die beliebte Veranstaltungsreihe an den Hochschulinformationstag der HTWK an. Am 24. April 2021 von 14-22 Uhr gab es etwas Neues: eine komplette virtuelle Stadt auf der Plattform Gather.town. Man bastelte sich seinen eigenen Avatar, ähnlich wie in einem Computerspiel, und ging dann auf Entdeckungsreise. Per Videokamera konnte man mit anderen Gästen in der näheren Umgebung sprechen – wie bei einer echten Veranstaltung.
In dieser virtuellen Stadt befanden sich in jedem Gebäude unterschiedliche Themenschwerpunkte. Spielerisch ließ sich bereits von außen entschlüsseln, ob es um Retro-Gaming, um ein Symposium oder einfach ums Chillen ging – wobei man sich in den weiten Landschaften zu Beginn durchaus verirren konnte. „Wir haben uns auch schon verlaufen.“, seufzte Nico von der floidTV Redaktion. FloidTV war übrigens virtuell dabei und ging für den eigenen Vlog, kurz FLOG, auf Entdeckungsreise.
Die Eindrücke können jetzt auf YouTube angeschaut werden:
]]>Über die Pixel-Landschaften der Videoplattform „Gathertown“ werden am 24. April 2021 alle virtuellen Räume erreichbar sein: vom League-of-Legends-Turnier über Live-Talks mit Games-Designern bis hin zum wissenschaftlichen Austausch beim 2. Science MashUp. „Mit zuletzt mehr als 3.000 begeisterten Gästen ist die Computerspielenacht seit 2007 das Event der Gaming-Szene nicht nur in Sachsen. Trotz Corona-Beschränkungen konnten wir schon 2020 die Veranstaltung erfolgreich ins Digitale retten, im Jubiläumsjahr haben wir uns besonders interaktive Formate überlegt“, so Medienprofessorin Gabriele Hooffacker von der HTWK Leipzig.
Wissenschaftliches Symposium „Science MashUp“
Beim zweiten wissenschaftlichen Symposium „Science MashUp“ zur Langen Nacht der Computerspiele (LNC) geht es um Extended Reality (XR), Gesellschaft und Utopien und welchen Beitrag Computerspiele dazu leisten. Die Videovorträge können via Gathertown online live diskutiert und kommentiert werden. Im Anschluss erscheint ein Tagungsband der Vorträge im Rahmen der Leipziger Beiträge zur Computerspielkultur.
Eröffnet wird das Symposium mit einem Videogrußwort des sächsischen Staatsministers für Bundesangelegenheiten und Medien, Oliver Schenk. „Ganze Wirtschaftsbereiche profitieren mittlerweile von virtuellen und interaktiven Medien- und Kommunikationstechnologien, die sich rasant weiterentwickeln. Wir wollen deswegen zukünftig vermehrt dieses Potenzial der Branche für den Freistaat fördern“, so Schenk.
Die Lange Nacht der Computerspiele ist eine Kooperation der HTWK Leipzig mit dem Branchenverband Games & XR Mitteldeutschland. „Die Digitalisierung beeinflusst als vierte industrielle Revolution nachhaltig unseren Alltag, als Verband unterstützen wir daher die Games-Kultur in Mitteldeutschland durch Vernetzungs-, Transfer- und Weiterbildungsangebote“, sagt Marcus Klöppel, Absolvent der HTWK Leipzig und Sprecher des Verbandes.
Die LNC 2021 findet direkt im Anschluss an den – ebenfalls virtuellen – Hochschul-Informationstag der HTWK Leipzig statt.
Zeit: Samstag, 24. 04, ab 14 Uhr. Der Eintritt für alle Events ist frei.
Ort/Startpunkt: www.computerspielenacht.de
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Mittlerweile ist klar, dass auch das kommende Sommersemester zu den „Coronasemestern“ gehören wird. Aus den vergangenen Semestern sind nicht nur Erfahrungen im Umgang mit digitalen Tools, sondern auch Wünsche für die Zukunft hervorgegangen.
floidTV hat sich bei Angehörigen der HTWK Leipzig nach ihren Wünschen erkundigt – von Sport in Präsenz über lächelnde Gesichter auf den Fluren bis hin zu einer Kombination aus Digital- und Präsenzlehre war vieles dabei. Wer seine eigenen Wünsche äußern möchte, ist herzlich dazu eingeladen, dies unter dem YouTube-Video von floidTV zu tun.
floidTV, das Fernsehen der HTWK Leipzig seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Wissen wird von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben. Mitmachen kann jede und jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite floidtv.de zu erreichen.
]]>So können Interessierte mit Studierenden wie Dijla und Uliana ins Gespräch kommen. Sie kommen aus Syrien bzw. Russland und teilen gern ihre Erfahrungen aus dem Studium: Sie sprechen über ihre Bildungsgeschichte und wie es ihnen an der HTWK Leipzig mit Mathe, Baustoffkunde oder Architekturgeschichte geht, aber auch, welche Aktivitäten neben dem Studium angeboten werden. Die beiden sind schon gespannt auf die Fragen, ebenso wie die „Campusspezialistinnen“ Helen und Lina. Auch sie geben Einblicke in ihren Studienalltag und stellen in einem Workshop das Studienangebot vor – von Themen wie NC und Bewerbung über Studienfinanzierung bis hin zur Frage, wann Studierende morgens aufstehen müssen.
In einer weiteren Veranstaltung wird gezeigt, dass Elektrotechnik, Maschinenbau oder Energietechnik viel mehr ist als Rechnen mit mathematischen Formeln oder physikalischen Gesetzen, und dass man dafür nicht zwingend den Mathe-Leistungskurs besucht haben muss.
Auch andere aktuelle Themen wie nachhaltige Lebensweise spielen an der HTWK Leipzig – als praxisnahe Hochschule für Angewandte Wissenschaften – eine wichtige Rolle. Wie innovativ können zum Beispiel Verpackungen sein? Des Weiteren kann man erfahren, wie ein Smartphone Töne kodiert und was effiziente Programmierung bedeutet. Zwei Absolventinnen berichten von ihrem Berufsleben – als IT-Consultant in einem großen Unternehmen bzw. als Wissenschaftlerin und Lehrende an der HTWK Leipzig.
Aber auch „Klassiker“ wie der Studiengang Bauingenieurwesen werden am Girls’Day vorgestellt. Was machen Bauingenieurinnen überhaupt? Worin bestehen die Unterschiede zwischen dem „normalen“ und dem kooperativen bzw. dualen Studienmodell? Anhand von Studieninhalten, Videos und Testaufgaben bekommt man eine bessere Vorstellung davon, ebenso durch die anschließende Diskussionsrunde mit Studentinnen.
Studienberaterin Anne Herrmann findet den alljährlichen Aktionstag wichtig, um Schülerinnen Themen näherzubringen, mit denen sie im Alltag kaum in Berührung kommen: „Bei uns kann man am Girls‘Day spielerisch Studienrichtungen, Studierende, Professorinnen und Professoren und natürlich auch die Hochschule kennenlernen. Das geht auch online, wie schon unser Tag der offenen Tür im Januar gezeigt hat. Wichtig ist aus unserer Sicht, dass eine Beschäftigung mit beruflichen Perspektiven auch in Corona-Zeiten weiterhin möglich ist, damit Schülerinnen Ideen für ihre berufliche Zukunft bekommen - die eigenen Stärken zu kennen macht selbstbewusster!“
Weitere Informationen und Anmeldung
Hintergrund zum Girls‘Day
Der Girls‘Day – der „Mädchen-Zukunftstag“ – findet seit 2001 alljährlich im Frühjahr statt. Er ist eine Gemeinschaftsinitiative verschiedener Ministerien und Verbände. Ziel ist es, das Interesse junger Mädchen für Technik und Naturwissenschaften zu wecken und sie zu motivieren, einen Beruf in diesen Bereichen zu ergreifen, da Frauen dort noch immer unterrepräsentiert sind. Die HTWK Leipzig beteiligt sich seit 2008 am Girls‘Day.
Weitere Infomöglichkeiten
Gleich zwei Tage nach dem Girls’Day: Hochschulinformationstag mit der unmittelbar anschließenden 15. Langen Nacht der Computerspiele am Sonnabend, dem 24. April 2021.
Dauerangebot für Studieninteressierte auf unserer Webseite als „Studienorientierung von Zuhause“ – mit Erklärvideos zu verschiedenen Themen rund ums Studium, Podcasts und vielem mehr: www.htwk-leipzig.de/deinezukunft Stimmen von Studierenden, Promovierenden und Alumni auf unserem youtube-Kanal
Studierende können sich gratis anmelden und mitmachen - vom 12. bis 14. März wird der erste Hackathon von HTWK Förderverein und Relaxdays stattfinden.
Zu gewinnen gibt es eine Studienförderung des Unternehmens:
1. Preis: 12 Monate jeweils 250 € Förderung
2. Preis: 6 Monate jeweils 250 € Förderung
3. Preis: 3 Monate jeweils 250 € Förderung
Weitere Informationen und die Anmeldung hier: Hackathon (relaxdays-unternehmen.de)
Prof. Markus Krabbes, 1. Vorsitzender des Fördervereins: „Der Förderverein der HTWK freut sich darauf, mit dem jungen Unternehmen Relaxdays erstmals das Kooperationsformat eines Hackathons zu erproben. Studierende und Unternehmen finden dabei in einer spielerischen und zugleich herausfordernden Situation spannende Möglichkeiten, sich zu beweisen, zu repräsentieren und einander kennenzulernen.“
Wie läuft ein Hackathon?
Ziel eines Hackathons ist es, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen und so die beste Lösung für ein Problem zu finden.
Das Science MashUp 2021 findet am Samstag, 24. April 2021, von 16 bis 19 Uhr an der HTWK Leipzig als virtuelle Konferenz mit Screencasts und Online-Interaktionen statt. Das Tagungsformat ist ein Mashup aus klassischen Vorträgen von maximal 10 Minuten Länge oder einem visualisierten Beitrag nach Art eines Pecha Kucha (20 Bilder á 20 Sekunden).
Utopien, Dystopien
Die Beiträge können sowohl aktuelle als auch mögliche zukünftige utopische und dystopische Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Umwelt mit aktuellen (oder zukünftigen) digital erweiterten Realitäten beleuchten. Die Palette reicht von gesellschaftlicher Kritik oder utopischen Gesellschaftsentwürfen von und mit Computerspielen bis zur technischen und künstlerischen Umsetzung digital erweiterter Realitäten (VR/XR).
Der Tagungsband soll noch im laufenden Jahr in der 2020 aufgelegten Reihe „Leipziger Beiträge zur Computerspielekultur“ (Springer VS) erscheinen. Die Herausgeber Prof. Gabriele Hooffacker und Dr. Benjamin Bigl bitten um Einreichen eines Abstracts bis 7. März 2021 an computerspielenacht (at) htwk-leipzig.de .
Tagungsband
Unter dem Titel „Science MashUp. Zukunft der Games“ ist der Tagungsband zum Symposium des vergangenen Jahres bei Springer VS erschienen.
]]>Seit 2015 hatte Prof. Hartmann die Professur für „Praktische Informatik mit dem Schwerpunkt Software-Engineering“ an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) inne. Wichtige berufliche Stationen waren zuvor das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur, wo er als Verantwortlicher für Grundsatzfragen der IT-Strategie und IT-Controlling tätig war, und die Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er u.a. als Leiter der Stabsstelle für Information und Kommunikationsdienste arbeitete.
Schwerpunktmäßig forscht Prof. Hartmann zu den Themen Digitalisierung (Enterprise Architektur, Daten- und Modell getriebene Architekturansätze, Optimierung von IT-Landschaften), Clouds (skalierbare Cloud-Infrastrukturen, IT-Operation-Model) und Cybersicherheit.
Prof. Hartmann wird an der Fakultät Digitale Transformation das Lehr- und Forschungsgebiet „Angewandte Informatik“ vertreten, mit folgenden Schwerpunkten:
- verteilte Anwendungen (mit Fokus auf der Konzeption und Implementierung verteilter Anwendungssysteme, u. a. im Kontext der Entwicklung cloudbasierter Software-Systeme, Anwendungen für mobile Systeme sowie der Transformation bestehender Lösungen zu Diensten auf Grundlage von Microservices) sowie
- Sicherheit und Zuverlässigkeit im gesamten Lebenszyklus verteilter Anwendungen.
Prof. Hartmann wird u.a. Lehrveranstaltungen zu „Verteilte Anwendungen“, „Komplexe Systeme“, „Webtechnologien“ und „Digitalisierung“ halten.
Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Prof. Hartmann erweitert die Fachkompetenz unserer Fakultät mit seiner Expertise auf den Gebieten der Verteilten Anwendungen und Systemsicherheit. Seine große fachliche Breite wird durch seine einschlägige Praxiserfahrung ergänzt. Aufgrund seiner anwendungsorientierten Forschung mit Partnern aus der Wissenschaft und der Industrie ist er im Berufungsgebiet bestens vernetzt. Seine langjährige Lehrerfahrung als Hochschullehrer rundet sein Profil ab.“
Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist das Netzwerk- und Systemmanagement, welches er ganzheitlich von der physikalischen Grundlage über OAM-Konzepte bis hin zu gesellschaftlichen und umweltbezogenen Auswirkungen betrachtet. Er verknüpft seine Forschung intra- und interdisziplinär und bringt beispielsweise seine Fachkompetenz zu photonischen Effekten in das Wissensgebiet der Quantenkryptographie ein.
Prof. Aleksic wird an der Fakultät Digitale Transformation das Lehr- und Forschungsgebiet „Netzwerktechnologien und Netzwerkmanagement“ vertreten. Schwerpunkte sind Planung, Analyse und Management von Telekommunikationsnetzen bis hin zu Data Center Networks, Architektur von Netzinfrastrukturen insbesondere auf Grundlage optischer Übertragungssysteme sowie systemtheoretische Ansätze zur Leistungsanalyse von Netzinfrastrukturen. Lehrveranstaltungen zu Netzinfrastrukturen sowie Netzwerkmanagement und -planung einschließlich der besonderen Aspekte der Telekommunikationsnetze werden durch die Professur abgedeckt.
Prof. Dr. Ulf Schemmert, Dekan der Fakultät Digitale Transformation:
„Mit Prof. Aleksic gewinnen die Studierenden nicht nur einen Lehrenden mit langjähriger Lehrerfahrung im Berufungsgebiet, sondern wir als Fakultät an der HTWK Leipzig einen exzellenten Forscher mit internationalem Renommee. Prof. Aleksic kann zahlreiche Publikationen als Erst- bzw. Co-Autor in renommierten internationalen Zeitschriften vorweisen, die zum Teil Best Paper Awards erhielten. Im forschungsstarken Umfeld der TU Wien hat er erfolgreich an der Akquise und Durchführung von mehr als 20 nationalen und internationalen Projekten mit Industrieunternehmen und Forschungsinstitutionen mitgewirkt.“
Die Premiere wurde durch sechs Impulsvorträge der DIT-Professoren zur eigenen Forschungsarbeit gestaltet.
Durchschnittlich 50 Zuhörerinnen und Zuhörer verfolgten die Vorträge, hatten Gelegenheit Fragen zu stellen und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.
Initiator Prof. Crönertz, Professur für Betriebswirtschaftslehre und IT-gestützte Unternehmensprozesse und als Prodekan zugleich Forschungsbeauftragter der Fakultät, blickt zufrieden auf die Premiere zurück: „Das Feedback der Studierenden waren überwiegend positiv. Eines der Ziele des Tags der Wissenschaft ist es, Studierende für eine Karriere in Wissenschaft und Forschung zu begeistern. Wenn dann Studierende nach einer solchen Veranstaltung zurückmelden, dass sie Inspiration für die eigene Bachelorarbeit und Gedankenanstöße für betriebliche Themen gefunden haben, dann haben wir aus meiner Sicht vieles richtig gemacht.“
Zukünftig soll das Programm um Präsentationen gelungener studentischer Arbeiten sowie um verschiedene Austauschformate für aktuelle Projekte, Praxis- und Abschlussarbeiten erweitert werden und zugleich die kollegiale Vernetzung fördern. Die jährliche Veranstaltung richtet sich insbesondere an die Mitglieder der FDIT, steht aber auch allen anderen HTWK-Mitgliedern offen.
Programm:
Uhrzeit | Programmpunkt |
7:45–8:00 | Begrüßung (Prof. Crönertz) |
8:00–8:30 | Identifikation von Geschäftsmodellen im Projekt Future Parking (Prof. Crönertz) |
8:45–9:15 | Mathematische Methoden zur Analyse sozialer Netzwerke (Prof. Schöbel) |
9:45–10:15 | Skalierbare Kompetenzmessung für E-Assessment (Prof. Thor) |
10:30–11:00 | „RemoLa“ – Remote Zugriff zum Cloud of Things Labor (Prof. Klarmann) |
11:30–12:00 | Optische Fasern mit nicht rundem Querschnitt für optische Antennen (Prof. Bunge) |
12:15–12:45 | Leistungsbewertung für 5G-Mobilfunknetze (Prof. Einhaus) |
Die Mitarbeitenden der HTWK-Studienberatung, Professoren und Professorinnen und die Studiengangsverantwortlichen in den Fakultäten haben ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. So werden über den Tag verteilt die Studiengänge mittels verschiedener Videoformate vorgestellt. Die erste Runde beginnt um 9 Uhr und beinhaltet beispielsweise die Vorstellung der Studiengänge Architektur, Betriebswirtschaft, General Management sowie Energie-, Gebäude und Umwelttechnik. Zu jeder vollen Stunde (bis 13 Uhr) starten weitere Formate, die jeweils 45 Minuten dauern, darunter auch Schnuppervorlesungen, Workshops und Fragerunden mit „echten“ Studierenden.
„Die Umstände sind besonders und außergewöhnlich herausfordernd – für die, die schon studieren, für unsere Lehrenden und Mitarbeitenden – und gleichermaßen für die Studieninteressierten. Die Pandemie macht Veranstaltungen in Präsenz derzeit unmöglich, aber wir wollen trotzdem so gut wie möglich über unser vielfältiges Studienangebot informieren und gemeinsam das Beste aus der Situation machen. Wir haben unser Beratungsangebot entsprechend angepasst und freuen uns auf reges Interesse“, sagt Prof. Dr. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.
Darüber hinaus werden Informationen zum studentischen Leben allgemein angeboten: So informiert das Studentenwerk Leipzig über BAföG, Wohnen und Semesterticket - Themen, die für ein erfolgreiches Studium ebenfalls sehr wichtig sind.
Die Live-Onlineveranstaltungen an diesem Tag werden durch ein dauerhaftes Angebot von Info-Videos und Online-Informationen ergänzt.
Weitere Informationen
Videos und das vollständige Programm: www.htwk-leipzig.de/tdot
(Hinweis: Die Veranstaltungs-Links werden erst ab 14.01.2021 sichtbar geschaltet!)
Für Sonnabend, den 24. April 2021 (10-15 Uhr) ist der nächste Hochschulinformationstag geplant. Wie schon in den Vorjahren steigt unmittelbar danach am gleichen Tag die 15. „Lange Nacht der Computerspiele“ an der Hochschule – als digitale und Open-Air-Veranstaltung.
Studienorientierung für Zuhause (zeitunabhängiges Dauerangebot): www.htwk-leipzig.de/deinezukunft
(inkl. verschiedener Termine mit Webinaren zur Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler)
Ganz persönliche Eindrücke aus dem Studium und Erfahrungen unserer Alumni sind auf unserem youtube-Kanal zu entdecken.
]]>Doch 2020 schlug - vor allem wegen der Corona-Pandemie - die Stunde der Informatik. Ohne IT geht gar nichts mehr, digitale Weihnachtsfeiern sind da nur das Tüpfelchen auf dem i.
Unsere praxisorientierte Hochschule hat natürlich die Ärmel hochgekrempelt und es angepackt - unsere Profs. haben ihre digitale Lehre ganz neu aufgestellt.
Einer von ihnen hat es sogar geschafft, gemeinsam mit DocEmmet - dem IT-Berater des Weihnachtsmannes - dafür zu sorgen, dass Weihnachten auch digital bestens funktioniert. Da wurden die Ressourcen optimiert, Prozesse gänzlich neu erstellt, Chance und Risiken abgewogen sowie Engel, Wichtel und Rentiere verplant.
Ergebnis: Weihnachten ist gerettet!
Wie das funktioniert? Einfach reinschauen - viel Spaß!
Weihnachtsvorlesung anschauen (youtube, Dauer ca. 22 Minuten)
]]>Vom Lernort Games bis zur Games-Branche in Sachsen
Sonja Ganguin, Medienpädagogik-Professorin an der Universität Leipzig, und Björn Redecker analysieren an einem Spiel beispielhaft „Gamemusik und Geräusche – Eine populäre Allianz für Game Audio-Design der Zukunft“. Dr. Winfried Bergmeyer, Lehrbeauftragter an der HTWK, schreibt in seinem Beitrag über „Games als Lernort – Offene digitale Quellen als Chance“.
Benjamin Bigl stellt die Ergebnisse einer Studie zur Games-Branche in Sachsen vor und benennt die Herausforderungen, die sich für die Zukunft daraus ergeben („Gaming in Sachsen – Quo vadis?“).
Das Konzept des Tagungsbands ist breit angelegt. Es verbindet sozial- und kulturwissenschaftliche Beiträge mit Praxisbeiträgen aus Wirtschaft und Wissenschaft und bringt damit Akteure aus Kunst, Hochschulen und Unternehmen mit Gamern und Game-Interessierten zusammen. Er bietet auch ein Podium für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Der Band versteht sich bewusst nicht als ein „state of the art“ der Forschung, sondern als „starting point“ für künftige Entwicklungen in den Games-Studies, der Games-Branche und verwandten Bereichen.
Transfer in die virtuelle Welt
Der Corona-Pandemie geschuldet fand das Science MashUp im Mai 2020 gemeinsam mit der 14. Langen Nacht der Computerspiele komplett digital mit Diskussionen im Chat statt. Die Herausforderungen beschreiben Vanessa Funke und Lisa Herrmann in „Transfer der 14. Langen Nacht der Computerspiele in die virtuelle Welt“. René Meyer wirft einen Blick zurück auf die Geschichte der Games- und Spiele-Events, angefangen bei Spiele-Veranstaltungen in der DDR. Alle drei studieren derzeit an der HTWK.
Die Herausgeber Benjamin Bigl und Gabriele Hooffacker legen mit diesem Tagungsband zum „Science MashUp“ 2020 den Beginn der Reihe „Leipziger Beiträge zur Computerspieleforschung“. Der Band ist bei Springer VS erschienen und kann über die Hochschulbibliothek für Studierende und Lehrende kostenfrei herunterladen werden.
2021 soll am 24. April - parallel zur Computerspielenacht - die zweite Tagung folgen und damit auch der zweite Band, diesmal zum Themenkomplex „XR, Gesellschaft, Utopien“.
]]>„Wir freuen uns, die Anzahl der Stipendien auch in diesem Jahr auf so hohem Niveau zu halten. Das verdanken wir dem Engagement der Partnerinnen und Partner des Deutschlandstipendiums an der HTWK Leipzig, die auch in der aktuellen Krisensituation gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und zugleich ihre Verbundenheit mit der Hochschule zeigen“, resümiert der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner.
268 Studierende haben sich 2020 um ein Stipendium beworben – annähernd so viele wie im vergangenen Jahr. Von den 75 Stipendiatinnen und Stipendiaten studieren 41 im Bachelor- und 34 in einem Masterstudiengang. Der Frauenanteil unter den diesjährigen Geförderten beträgt 35 Prozent.
Unter den 39 Fördernden sind zumeist regionale Unternehmen, aber auch Vereine, Stiftungen, Kammern und Einzelpersonen. Vielen Unternehmen bietet die Beteiligung am Deutschlandstipendium neben dem gesellschaftlichen Engagement vor allem die Möglichkeit, frühzeitig den Kontakt zu potentiellen Fachkräften aufzubauen. Viele Stipendien werden deshalb fachgebunden vergeben. Davon profitieren insbesondere die Studierenden der Fakultät Informatik und Medien (31), gefolgt von der Fakultät Bauwesen (15) sowie der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (13). Unter den Stipendiengebenden sind insbesondere Unternehmen aus der IT- sowie der Bau- und Ingenieurbranche. Mit 20 Stipendien ist die Relaxdays GmbH die größte Stifterin von Deutschlandstipendien an der HTWK Leipzig. Fünf Fördernde beteiligen sich 2020 erstmals mit einem Deutschlandstipendium.
Neben der finanziellen Unterstützung der Studierenden geht es zudem um den persönlichen Austausch zwischen Geförderten und Fördernden. Unternehmen engagieren sich für Bildung und den Fachkräftenachwuchs; die Studierenden knüpfen Kontakte in die Berufswelt und lernen die Unternehmenskultur kennen. Vom so entstehenden Netzwerk profitieren Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen.
Herzlichen Glückwunsch allen Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten der Förderperiode 2020/21!
Die HTWK Leipzig bedankt sich bei allen Fördernden, die mit ihrer Unterstützung gesellschaftliche Verantwortung übernehmen:
Premium-Stiftende (in alphabetischer Reihenfolge):
Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH | Goldbeck Nordost GmbH | Konsum Leipzig eG | Relaxdays GmbH | Stadt- und Kreissparkasse Leipzig
Stiftende:
Arlt Bauunternehmen GmbH | Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte gGmbH | FUCHS Ingenieurbüro für Verkehrsbau GmbH | Gisa GmbH | Ingenieurbüro KRAUSS GmbH | Ingenieurkammer Sachsen - Körperschaft des öffentlichen Rechts | ipoque GmbH - A Rohde & Schwarz Company | IPROconsult GmbH | KEMNA BAU Ost GmbH & Co. KG | Kirow Ardelt GmbH | Lausitz Energie Kraftwerke AG | Leipziger Messe GmbH | mgm technology partners GmbH | MODIS GmbH | powercloud GmbH | Reinwald GmbH | RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH | SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG | SpinLab Accelerator GmbH | SSF Ingenieure AG Beratende Ingenieure im Bauwesen | Stadtwerke Halle GmbH | Statikbüro Lochas - Forner GmbH | STRABAG AG | SUDOP Deutschland GmbH | Temann+ Schöpe Beratende Ingenieure GbR | THIMM Holding GmbH + Co. KG | TÜV SÜD Industrie Service GmbH | Verkehrs-Consult Leipzig (VCL) GmbH | VNG-Stiftung | Web+Phone GmbH | WEV - Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH | ZBP Zimmermann und Becker GmbH
In diesem Jahr kann zudem ein Renate-Lieckfeldt-Deutschlandstipendium, in dem Beträge verschiedener Fördernder gebündelt werden, vergeben werden.
Die jährliche Vergabefeier der Deutschlandstipendien, die eine erste Gelegenheit zum Kennenlernen bietet, muss in diesem Jahr an der HTWK Leipzig pandemiebedingt ausfallen.
Das von der Bundesregierung bundesweit eingeführte Deutschlandstipendium wird seit 2011 an der HTWK Leipzig vergeben. Grundlage des Programms ist das im Juli 2010 von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Stipendienprogramm-Gesetz (StipG). Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an engagierten Stiftenden leistet die HTWK Leipzig damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung in der Region.
]]>In diesem Jahr wurde diese Ehre Ola Al-Dulaimi zuteil. Sie studierte von 2017 bis 2020 an der HfTL den Masterstudiengang „Informations- und Kommunikationstechnik“.
Inzwischen arbeitet Ola Al-Dulaimi an der HTWK Leipzig als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät Digitale Transformation.
Ihre Masterarbeit schrieb sie zum Thema „Development of a Demonstration System for Coordinated Multi-Point Operation based on Software Defined Radio“ (Entwicklung eines Demonstrationssystems für koordinierten Multi-Point Betrieb auf der Grundlage von Software Defined Radio).
„Sie zeigte perfekt, wie die während des Studiums an der Hochschule vermittelten theoretischen Grundlagen in Kombination mit anwendungsorientierten technischen Konzepten zur Lösung anspruchsvoller Problemstellungen effizient genutzt werden können”, so ihr Betreuer Professor Michael Einhaus. In der Begründung wurde insbesondere der praktische Nutzen des im Rahmen der Masterarbeit entwickelten Demonstrationssystems herausgestellt, das zugleich als äußerst relevante Grundlage für weitere Forschungsarbeiten im Bereich 5G dient.
Weitere Informationen unter www.ifkom.de.
]]>Damit ihr Studienstart gelingt und wichtige Fragen zu Themen wie Seminargruppen, zentralen Anlaufstellen an der Hochschule oder Ablauf des Studiums rechtzeitig geklärt werden können, finden am 22. und 23.10.20 die Einführungstage statt.
Für jeden Studiengang gibt es ein individuelles Programm und erste Kontakte zu Studierenden und Hochschulmitarbeitenden können geknüpft werden.
Details zum Ablauf finden sich für die einzelnen Fakultäten hier
Außerdem gibt es auch unsere "Interkulturellen Einführunsgstage"für internationale Studierende – diese finden bereits vom 19.-21. Oktober statt.
Ebenfalls nicht zu vergessen: Die Ersti-Tage unseres StuRa, die vom 23. bis 25.10. über die Bühne gehen.
Auch unsere Hochschulbibliothek und viele andere Einrichtungen der Hochschule unterstützen Euch beim Ankommen an der HTWK Leipzig.
Wir freuen uns auf alle Erstsemester und wünschen einen guten Einstieg ins Studierendenleben!
]]>In diesem Jahr wurden ausgezeichnet:
- Stefanie Penzel (1. Preis, dotiert mit 2.500 Euro) mit ihrer Arbeit „Fusion, Auswertung und Visualisierung von Daten komplexer Sensorsysteme in der Vor-Ort Analytik“, betreut von Prof. Matthias Rudolph sowie Dr. rer. nat habil. Helko Borsdorf (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig),
- Zsófia Harsányi (2. Preis, dotiert mit 1.500 Euro) mit dem Thema „Simulation und Vergleich besonderer Erdbauverdichter“, betreut von Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele
- Helge Nickel (3. Preis, dotiert mit 500 Euro) mit seiner Arbeit zum Thema „Analyse und Validierung unterschiedlicher Merkmalsextraktionsalgorithmen auf LabVIEW-Basis zur Maschinendiagnose nach DIN ISO 10816-3“, betreuender Professor war Prof. Dr.-Ing. Faouzi Derbel.
Insgesamt 19 Studierende waren in diesem Jahr dem Aufruf von Actemium und HTWK Leipzig gefolgt und hatten ihre Abschlussarbeiten eingereicht.
Nach einem Online-Pitch am 01. Oktober 2020 fiel der Jury die Punktevergabe auf Grund der hohen Qualität nicht leicht. Es war ein knappes Ergebnis für die drei Preisträger_innen, die zum Teil während einer Bahnfahrt präsentierten.
Die eigentliche Preisverleihung fand am 07. Oktober in kleinem Rahmen an der HTWK Leipzig statt. Herzlichen Glückwunsch den Ausgezeichneten!
Im Rahmen einer virtuellen Einführungsveranstaltung via Webkonferenzsystem (BigBlueButton, Raum FDIT 1) werden die Erstsemester am Montag, den 12. Oktober um 15:30 Uhr durch Dekan Prof. Schemmert, Prodekan Prof. Crönertz und Studiendekan Prof. Thor begrüßt. Hier erfahren die Studierenden Wissenswertes zur Fakultät, zum Studium und allerhand praktische Informationen, z.B. zum Lernmanagementsystem OPAL. Auch die Vertretung der Studierenden der Fakultät, der sogenannte Fachschaftsrat, stellt sich vor. Im Anschluss ist Zeit für eine offene Fragerunde.
Wir wünschen allen Erstsemestern einen erfolgreichen und gesunden Start ins Studium!
]]>Lehrende der HTWK Leipzig stellten didaktische und technische Lösungen vor; Prorektorin Barbara Mikus und Rektor Mark Mietzner begrüßten die Gäste. In Workshops konnten aktivierende Online-Methoden erprobt werden. „Ganz wichtig ist es auch in diesen Zeiten, die Studierenden mitzunehmen und zu motivieren“, so Prorektorin Mikus zu Beginn des Lunch & Listen Special 2020. Bei einer außerplanmäßige Studierendenbefragung 2020 gaben etwa die Hälfte der Studierenden an, Probleme mit der Selbstorganisation zu haben.
„Diese Form sollte beibehalten werden“, schrieb ein Gast als Feedback, ein anderer wünschte sich noch mehr und weiterführende Informationen zur hybriden Lehre. Insgesamt zeigten sich 86 Prozent der knapp fünfzig Gäste zufrieden oder sehr zufrieden mit dem „Lunch & Listen 2020“.
Einen ausführlichen Bericht mit allen Unterlagen zum Download finden Sie hier.
]]>Ziel der Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen ist es, die Infektionsketten zu unterbrechen und damit die Bevölkerung schützen, die Gesundheit von Beschäftigten und Studierenden der HTWK zu sichern und den Hochschulbetrieb – wenn auch unter Einschränkungen und Auflagen - aufrechtzuerhalten.
Das Konzept löst die die Rahmenvorgaben ab, die bis zum 30. September gelten.
Die wichtigsten Regelungen auf einen Blick (Auszug)
Sichtbare, zentrale Veränderung wird sein, dass eine Mund-Nasen-Bedeckung auf allen Verkehrsflächen in allen Gebäuden der HTWK Leipzig zu tragen ist.
Grundsätzlich gelten die aktuellen rechtlichen Vorschriften (Sächsische Coronaschutzverordnung vom 29.09.2020), insbesondere das Einhalten eines Abstandes von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen, den grundsätzlichen Verzicht auf direkten körperlichen Kontakt (Händeschütteln, Umarmungen) und die angemessene Minimierung persönlicher Kontakte und der vorzugsweise Einsatz von Video- und Telefonkonferenzen als alternative Kommunikationsformen.
Für Studierende und Lehrende: Präsenzveranstaltungen sollen unter Beachtung der Hygieneregelungen durchgeführt werden. Priorität haben dabei Veranstaltungen der Erst- und nachfolgend der Zweitsemester. Die Nutzung digitaler Lehrformate soll weitergeführt werden.
Zugang zu den Gebäuden: Der Zutritt zu den Gebäuden der HTWK Leipzig wird für alle Lehrgebäude montags bis freitags in der Zeit zwischen 7:00 und 19:15 Uhr geöffnet. Darüber hinaus ist für Studierende und Beschäftigte der Zutritt über die HTWK-Card mit PIN gewährleistet. Gäste und Besucher können die HTWK Leipzig bei gegebener Notwendigkeit und Terminvereinbarung wieder besuchen.
Veranstaltungen mit Externen: Grundsätzlich soll die Möglichkeit eröffnet werden, wieder Veranstaltungen mit externer Beteiligung durchzuführen. Reine externe Veranstaltungen sollen weiterhin nicht stattfinden.
Alle Regelungen finden Sie im Detail hier
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Laut einer Studie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) könnte dies für viele Verlage jedoch ein folgenschwerer Irrtum sein: Die Mehrheit der deutschen Kleinverlage – in der Studie erstmals aufgeteilt in verschiedene Strategiecluster - ist nach den Erkenntnissen der Studie langfristig nicht wettbewerbsfähig.
Haben deutsche Kleinverlage noch eine Zukunft?
„Unsere Untersuchung des Buchmarktes zeigt, welche Chancen und Risiken für die einzelnen Verlagscluster bestehen. Dabei sieht es für einen Großteil der Verlage nicht rosig aus, wenn sie nicht ihre Zukunftsstrategien anpassen“, sagt Prof. Friedrich Figge, der die Studie geleitet hat. Als bedenklich bezeichnen die Autorinnen und Autoren die Tatsache, dass sich etwa drei von vier befragten Unternehmen von der Digitalisierung nicht bedroht fühlen und den Markt nur unsystematisch beobachten. Für sie sind das gedruckte Buch und der stationäre Handel weiterhin Kern ihrer Arbeit, obwohl die Marktanteile sinken, wie Figge die Problematik beschreibt: „Sollten diese Verlage weiterhin den digitalen Wandel ignorieren, werden sie der Änderung der Medienlandschaft auf Dauer nicht gewachsen sein.“ Laut Figge ist der Grund für die düsteren Aussichten vor allem die mangelnde Vorbereitung der Verlage auf die Veränderungen durch die Digitalisierung, sei es der Einfluss auf das Leseverhalten, den Wettbewerb durch neue Unterhaltungsmedien wie Streamingdienste oder die Auswirkungen auf Produktion und Vertrieb von Verlagsprodukten.
Allerdings konnten im Gegensatz dazu kleinere Verlags-Gruppen identifiziert werden, denen es gelungen ist, im digitalisierten Marktumfeld erfolgversprechende Nischen zu besetzen. In der Studie werden sie „Digitale“, „Dienstleister“ und „Avantgarde“ genannt. Entsprechend konnte einem Viertel der Befragten bescheinigt werden, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sie könnten daher, so die Studie, als Vorbilder für die beiden noch nicht zukunftsfähigen Gruppen „Traditionalisten“ und „Einsteiger“ dienen.
Die Digitalisierung anerkennen und nutzen
„Eine Änderung in der Strategie der Kleinverlage wird nur eintreten, wenn sie das Ausmaß der digitalen Revolution erkennen und darauf reagieren wollen – und können. Dabei könnten die Strategien der drei kleineren genannten Gruppen als Vorbild dienen. Als erster Schritt zur Rettung betroffener Verlage muss daher eine dauerhafte und realistische Vermittlung der Marktsituation in Zeiten der Digitalisierung auf eine Weise sein, die für Kleinverlage glaubwürdig und überzeugend ist“, resümiert Figge. Um innovative Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln und um Produktion und Vertrieb digital zu gestalten, bedürfe es einer Zusammenarbeit der Verlage bei Standards sowie kooperativer Entwicklungen. Eine deutlichere Ausrichtung des Börsenvereins – eines eingetragenen Verein mit Sitz in Frankfurt/Main, der die Interessen aller Handelsstufen im Buchhandel vertritt – auf solche Kooperationen, zum Beispiel durch Verstärkung der jeweiligen Interessengemeinschaften, und eine gezielte Wissensvermittlung über erfolgreiche Digitalisierungsstrategien könnte dies fördern.
Ausdrücklich verweisen die Studienautoren und -autorinnen auf bereits bestehende Initiativen zur Verlagsförderung, unter anderem den neuen „Deutschen Verlagspreis“ (2019 erstmals verliehen), darüber hinaus auf Förderprogramme, die unter dem Titel „Neustart Kultur“ von der Bundesregierung geschaffenen worden sind. Außerdem wird auf das Programm „Digital Jetzt“ des Bundeswirtschaftsministeriums verwiesen, mit dem beispielsweise Investitionen in Technologien und Qualifizierung bezuschusst werden. „Optimal wäre, wenn die Bundesregierung künftig bei Förderprogrammen einen Weg finden könnte, den Eigenanteil dieser Investitionen der Kleinverlage teilweise zu übernehmen“, regt Figge an. Die HTWK-Studie gibt Verlagsclustern und Marktakteuren darüber hinaus weitere Empfehlungen.
Hintergrund
Die Marktforschung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels splittet bei Erhebungen die Verlage in drei Größenklassen auf: Kleinverlage bis zu einem Jahresumsatz von 1 Mio. Euro, mittlere Verlage bis zu einem Umsatz von 10 Mio. Euro und große Verlage mit einem Umsatz von mehr als 10 Mio. Euro. (Lippmann, 2020).
Die Studie wurde kurz vor Beginn der COVID-19-Pandemie, im Frühjahr 2020, durchgeführt. Rund 1.700 Kleinverlage wurden angeschrieben, 89 haben geantwortet. Davon waren 61 auswertbar, und 36 konnten zur Clusteranalyse herangezogen werden.
Prof. Friedrich Figge lehrt seit 2004 Electronic Publishing und Multimedia an der HTWK Leipzig. Zuvor war er Verlagsleiter im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP; nach Stationen als Leiter Neue Medien, Online-Manager, Projektleiter für Geschäftsfeldentwicklung und Business Analyst u. a. bei Bertelsmann und Reed Elsevier). Er hat Wirtschaftswissenschaften und Kunstgeschichte in Berlin, München und Madrid studiert.
Angaben zur Studie:
Figge, Friedrich, et. al. Zukunftskompetenzen von kleinen und mittelgroßen Verlagen (KMV) im digitalen Wandel. München: AVM, 2020. ISBN: 978-3-95477-119-6; ca. 75 Seiten (erscheint voraussichtlich vor der Frankfurter Buchmesse; 14.-18.10. 2020)
Rezensionsexemplare über laura_sophie.tischer (at) stud.htwk-leipzig.de
Auf der future!publish 2021, dem Kongress für die Buchbranche (Berlin, 14.01-15.01.2021), werden Friedrich Figge und sein Team die Ergebnisse der Studie präsentieren, Lösungswege werden diskutiert und Fragen der Verlage beantwortet.
]]>Das Lunch & Listen special 2020 bietet ein Forum für den Austausch und Gelegenheit für praktische Übungen. Es findet am Dienstag, 29. September, ab 11:55 Uhr komplett virtuell via BigBlueButton statt (die virtuellen Räume sind ab 11:45 Uhr geöffnet).
Mehr Informationen zum Lunch & Listen special 2020 finden Sie auf der Webseite des Instituts für Digitales Lehren und Lernen.
]]>Projekte treiben Veränderungen voran
„Die Digitale Transformation stößt viele Veränderungen an und betrifft Organisationen jeder Art, auch Hochschulen wie die HTWK Leipzig. Die Veränderungen werden dabei maßgeblich durch Projekte vorangetrieben. Wir als Hochschule stehen vor der Herausforderung, unsere Studierenden und Mitarbeitenden zu sogenannten ‚Change Agents‘ zu entwickeln, das heißt, sie begleiten Veränderungen von der Initiierung bis zur Implementierung. Kenntnisse und Fähigkeiten im Projektmanagement sichern den Erfolg und bringen Fachleute unterschiedlicher Bereiche zusammen. Technologie wird erst in der Einbettung soziotechnischer Systeme für Organisationen und Einzelne nutzbar. Somit müssen also nicht nur technische Komponenten installiert, sondern auch Prozesse angepasst, Mitarbeitende geschult und Veränderungsängsten begegnet werden“, sagt Prof. Dr. Oliver Crönertz, Professur für Betriebswirtschaftslehre und IT-gestützte Unternehmensprozesse und Ansprechpartner für die Hochschulmitgliedschaft.
Er betreut an der Fakultät Digitale Transformation sämtliche Praxismodule, in denen Studierende berufsbegleitend Projekte bearbeiten und in Form eines Projektberichts einreichen. Auch andere Hochschulen sind Mitglied in der GPM, z.B. die HTW Dresden und die Hochschule Mittweida.
Hintergrund
Neue Ideen in Gestalt verschiedener Projekte machen Unternehmen und Organisationen zukunftsfähig. Professionelles Projektmanagement ist bei der Umsetzung unabdingbar. Die GPM unterstützt seit mehr als 40 Jahren als gemeinnütziger Verein Einzelpersonen, Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen, Politik und Verbände. Über den Dachverband „International Project Management Association“ (IPMA) ist die GPM weltweit vernetzt.
]]>Next Step unterstützt Sie unter anderem dabei…
- sich im Spannungsfeld von Person, Berufsrolle und Institution zu orientieren und weiterzuentwickeln,
- strukturiert Lösungswege für Ihre Karriereherausforderungen aufzuzeigen,
- Ihre Potenziale auszubauen und Karrierechancen optimal zu nutzen oder
- Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Laufbahn anzugehen.
Methoden
Bei Next Step werden Sie von zwei erfahrenen Coaches begleitet und durch ein initiales Gruppencoaching sowie individuelle Einzelcoachings unterstützt. Die Agenda der Einzelgespräche bestimmen Sie selbst. Die Coachings können sowohl online als auch in Präsenz stattfinden.
Formalia
- Das Coaching-Programm richtet sich an Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der HTWK Leipzig
- Die Coachings finden im Wintersemester 2020/2021 statt
Bewerben Sie sich bis zum 18. September 2020!
Nähere Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie unter:
http://www.htwk-leipzig.de/nextstep
Am 24. September wird der „WeL“ – entsprechend der aktuellen Situation – unter dem Motto „E-Learning an Hochschulen – Alltag statt Projekt“ ausgetragen.
Zwei Schwerpunkte
Die beiden Themenschwerpunkte lauten: „Erfahrungsaustausch zum aktuellen Online-Sommersemester“ sowie „Workshops der vom SMWK geförderten Verbundprojekte“. Wie üblich wird es Impulsvorträge geben, die als Erfahrungsberichte angelegt sind. Wer als Gast beim „WeL 2020“ dabei sein möchte, kann sich auf der Webseite bis 14. September registrieren.
Weitere Informationen zum diesjährigen „Workshop on e-Learning“ erhalten Sie unter hier.
Find Your Way! - Das Mentoring-Programm bietet Ihnen:
Neben den Einzeltreffen mit Ihrem Mentor / Ihrer Mentorin finden Get Together mit den anderen Mentees und Mentorinnen / Mentoren statt. Die perfekte Gelegenheit, das eigene berufliche Netzwerk auf- und auszubauen!
Hier gibt es mehr Informationen zu Find Your Way!: https://www.htwk-leipzig.de/find-your-way.
Das Projekt TalentTransfer ist ein gemeinsames Projekt von HTWK Leipzig, Universität Leipzig und Zarof. GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
]]>„Ich bin stolz, dass es den Lehrenden und den Studierenden in kurzer Zeit gelungen ist, mit der aktuellen und herausfordernden Situation einen sehr guten Umgang zu finden“, so Mietzner. „Das Rektorat arbeitet seit Krisenbeginn intensiv daran, in Abstimmung mit den Gremien die Studien-, Lehr-, Forschungs- und Arbeitsbedingungen an der HTWK Leipzig bestmöglich zu gestalten und nötige Ressourcen für die Hochschule zu sichern.“
Aktuelle Herausforderung sei laut Rektor Prof. Mietzner vor allem die Planung des kommenden Wintersemesters 2020/21 unter noch unklaren Randbedingungen.Für die Studienanfängerinnen und Studienanfänger wird der Vorlesungsbeginn nach Senatsbeschluss um knapp zwei Wochen auf den 26. Oktober 2020 verschoben. Zudem werden wieder viele Lehrveranstaltungen im virtuellen Raum stattfinden. Dabei erhalten die Studienanfängerinnen und -anfänger Vorrang bei Präsenz-Veranstaltungen, um sie dadurch bestmöglich in die Hochschulgemeinschaft integrieren zu können.
Die HTWK Leipzig hatte Anfang März 2020 einen Krisenstab eingerichtet und frühzeitig Homeoffice für Beschäftigte ermöglicht. Das Sommersemester begann vollständig digital, seit dem 4. Mai 2020 wurde der Lehr- und Forschungsbetrieb auch in Präsenz schrittweise wieder aufgenommen. Der Förderverein der HTWK Leipzig hatte kurzfristig eine Corona-Soforthilfe für bedürftige Studierende eingerichtet, die bisher von ca. 70 Studierenden in Anspruch genommen wurde.
]]>Die Bibliothek versorgt Lehrende und Lernende der Hochschule mit digitaler und gedruckter Literatur. Sie verfügt u. a. über mehr als 250.000 gedruckte Bücher, über 60.000 E-Books und etwa 190 lizenzierte Datenbanken sowie 300 gedruckte und rund 25.000 elektronische Zeitschriften. Die 200 Arbeitsplätze erfüllen verschiedene Bedürfnisse und sind teilweise mit PCs ausgestattet. Zum Service gehören auch regelmäßig stattfindende Kurse zu Themen wie Recherche oder Literaturverwaltung. Derzeit wird das virtuelle Kursangebot ausgebaut.
Der Digitaltag wird getragen von der Initiative „Digital für alle“, einem Bündnis von mehr als 25 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand. Erklärtes Ziel ist die Förderung der digitalen Teilhabe. Alle Menschen in Deutschland sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen. Unter dem Hashtag #digitalmiteinander soll der Digitaltag am 19. Juni 2020 Menschen in ganz Deutschland virtuell zusammenbringen.
Virtuelle Bibliotheksführung | Bibliotheks-Quiz
Bibliothekswissen für Einsteiger | Quiz Bibliothekswissen
Digitaltag: Alle Aktionen
Als Semantic Web werden im Internet publizierte Informationen bezeichnet, deren Datensätze mittels digitaler Technologien miteinander verknüpft werden können. Algorithmen, die geisteswissenschaftliche Fragestellungen mathematisch aufbereiten, können auf diese Weise Statistik „zum Sprechen bringen“.
Das Web „denkt mit“
Der alljährliche Semantic Web Tag bietet der Öffentlichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Organisationen und Unternehmen die Möglichkeit, sich zu Entwicklungen, Trends und Forschungsfragen auszutauschen. In diesem Jahr stehen Themen wie Frauen in Datenwissenschaften, Mobilität, Künstliche Intelligenz, die als E-Government bezeichnete vernetzte Verwaltungskommunikation, Datenintegration oder auch semantische Technologien in der Industrie im Mittelpunkt der Tagung, die erstmals komplett digital stattfindet.
Thomas Riechert, Professor für Informationssysteme und Datenmanagement an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), organisiert im Rahmen des Studiengangs Medieninformatik die Veranstaltung mit: „Das Semantic Web geht über das ‚normale Web‘ hinaus – es verknüpft Informationen und ergänzt damit die menschliche Recherche durch ‚eigenes Verstehen‘, um sinnvolle Zusammenhänge herzustellen.“
Studierende dreier Hochschulen kooperieren
Ein weiteres Thema der Tagung wird der sogenannte Enterprise Knowledge Graph sein. Diese Wissenstechnologie ermöglicht es Computern mittels Künstlicher Intelligenz, innerhalb von Datenpools einzelne Aspekte einer Fragestellung zu einer komplexen und sinnvollen Antwort zusammenzufassen. „Doch erst wenn die sinnvolle Auswertung von Metadaten möglich ist, lassen sich daraus neue Erkenntnisse ableiten, die Voraussetzung für die Anwendung im Alltag, das Internet of Things oder Visionen wie Smart Citys sind“, schränkt Dr. Sebastian Tramp, CTO des mitveranstaltenden Leipziger IT-Unternehmens eccenca GmbH, ein.
Neben Live-Vorträgen werden bei einer Posterpräsentation auch aktuelle Forschungsprojekte von Studierenden der HTWK Leipzig und zwei weiteren Partnerhochschulen vorgestellt und diskutiert. „Positiv hervorzuheben ist der kooperative Charakter der Präsentationen, da sich zeitgleich Studierende an drei Hochschulen in Vorbereitung der jährlichen Tagung mit dem Semantic Web und darauf bezogenen Projekten auseinandersetzen“, so Thomas Riechert.
Hintergrund
Seit 2009 wird der Semantic Web Tag jährlich mit wechselnden Schwerpunkten von der HTWK Leipzig, der an der Universität Leipzig angesiedelten Forschungsgruppe Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW), dem Institut für Angewandte Informatik (InfAI) der Universität Leipzig sowie der eccenca GmbH ausgerichtet. Beteiligt sind außerdem die Hochschule Anhalt in Köthen und die Technische Hochschule Brandenburg. Das Organisationsteam begrüßte bei den vergangenen Veranstaltungen jeweils bis zu 200 Teilnehmende aus mehr als 20 Ländern.
Zeit: Mittwoch, 17. Juni 2020, von 9.30 bis 12.00 Uhr (komplett digital)
#lswt2020
]]>Gemkow: „Rekord belegt Leistungsstärke der Hochschule“
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: „Im Jahr 2019 konnte die HTWK Leipzig ihr Drittmittelaufkommen um rund ein Drittel steigern. Dieser Rekord belegt die Leistungsstärke der Hochschule und unterstreicht ihre regionale und überregionale Bedeutung. Ein Großteil der zusätzlichen Mittel fließt in gemeinsame Forschungsprojekte mit kleinen und mittleren Unternehmen in Sachsen. Damit stärken Hochschulen für angewandte Wissenschaften wie die HTWK Leipzig maßgeblich die Innovationsfähigkeit des Freistaats.“
Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig: „Hinter der Zahl von 15,8 Millionen Euro steckt das unermüdliche Engagement unser Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und eine große Vielfalt an innovativen Projekten in Forschung, Lehre und Transfer. Der Erfolg basiert sowohl auf unserer Nachwuchsförderung als auch auf vielfältigen Kooperationen mit der Wirtschaft und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen.“
Im Zuge des Verfahrens muss die Hochschule nachweisen, dass sie die Qualität der Studiengänge selbst regelmäßig prüft und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung ableitet. Dafür muss mindestens ein Pilotstudiengang diesem internen Verfahren unterzogen werden. An der HTWK Leipzig haben der Bachelor und der Master Betriebswirtschaft diese Rolle übernommen. Die Rektoratskommission Akkreditierung hat die beiden Studiengänge im Frühjahr begutachtet und weitgehend positiv bewertet, so dass die interne Akkreditierung erfolgreich abgeschlossen werden konnte: Im Senat am 22. April wurden die Urkunden übergeben. Wie geht es weiter?
Drei Fragen an Prof. Barbara Mikus, Prorektorin Bildung.
Die interne Akkreditierung gilt als „Meilenstein“ - warum?
BM: Bei erfolgreichem Abschluss des Verfahrens der Systemakkreditierung wird das hochschulinterne System zur Qualitätssicherung in Studium und Lehre zertifiziert und die Hochschule erhält das Recht, ihre Studiengänge selbst zu akkreditieren. Die interne Akkreditierung der beiden Pilotstudiengänge ist ein wichtiger Bestandteil dieses Verfahrens. Damit konnte aufgezeigt werden, dass das Qualitätssicherungssystem unserer Hochschule in der Lage ist, die einschlägigen Vorgaben für Bachelor- und Masterstudiengänge zu überprüfen und eine hohe Qualität sicherzustellen, was bisher die Programmakkreditierung gewährleistet hat.
Was waren bisher die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer Systemakkreditierung?
BM: Es musste ein hochschulweites Qualitätsmanagementsystem geschaffen werden, das den Ansprüchen einer Systemakkreditierung gerecht wird. Die Organisationsstrukturen und Prozesse im Bereich Lehre und Studium sowie die Instrumente des Qualitätsmanagements mussten so gestaltet werden, dass eine hohe Qualität und stetige Weiterentwicklung der Studiengänge gewährleistet werden können. Unter Beteiligung aller Fakultäten wurde eine Rektoratskommission Akkreditierung konstituiert, die eine Begutachtung der Pilotstudiengänge anhand eines Katalogs mit mehr als einhundert Kriterien vorgenommen hat. Dieser beinhaltet sowohl formale Kriterien - z. B. zur Modularisierung und zur Vergabe von Leistungspunkten - als auch fachlich-inhaltliche Kriterien - unter anderem zu Zugangsvoraussetzungen, Qualifikationszielen und Studierbarkeit. Zur Behebung dabei aufgedeckter Schwachstellen wurden Auflagen und Empfehlungen formuliert, zum Beispiel zur Reduzierung der Prüfungslast. Die Auflagen müssen innerhalb eines Jahres erfüllt werden, ansonsten erlischt die interne Akkreditierung. Schließlich mussten in einem umfassenden Selbstbericht das Qualitätsmanagementsystem der HTWK Leipzig und speziell das Verfahren der internen Akkreditierung beschrieben und bei der Akkreditierungsagentur (Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur, ZEvA, in Hannover) eingereicht werden.
Welche Schritte folgen nun?
BM: Ende Mai findet die erste „Begehung“ durch die externe Akkreditierungsagentur statt - aufgrund der aktuell schwierigen Lage in Form von Videokonferenzen. Bei den Gesprächen mit den Gutachterinnen und Gutachtern wird das Rektorat von zahlreichen Mitgliedern der Hochschule aus zentralem und dezentralem Qualitätsmanagement sowie Studierenden unterstützt. Etwa ein halbes Jahr später folgt dann eine zweite Begehung. Außerdem werden in den kommenden Wochen weitere Akkreditierungsverfahren durch die Rektoratskommission Akkreditierung durchgeführt. Dabei werden als nächstes die Studiengänge International Management (B.A.) und General Management (M.A.) aus der Fakultät WW sowie die Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik (B.Eng. und M.Sc.) und Telekommunikationsinformatik (B.Eng.) aus der Fakultät DIT einer Begutachtung unterzogen. ]]>
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
- Bachelor- oder Masterarbeit im PDF-Format
- Lebenslauf
- Abstract
- Einschätzung des betreuenden Professors bzw. der betreuenden Professorin
- kurzes Video (1 min) zur Vorstellung der eigenen Person und Thema der Abschlussarbeit
Einsendeschluss ist der 15. August 2020.
Bewerbungen an: foerderpreisdigital (at) actemium.de
Nach der Evaluierung der eingereichten Arbeiten durch eine Jury werden im September die besten Arbeiten in einem Pitch vorgestellt.
Jury:
Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz, Prodekan Fakultät Digitale Transformation, HTWK Leipzig
Prof. Dr. (I) Arch. Monica Rossi, Fakultät Bauwesen, HTWK Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Ralf Thiele, Prorektor Forschung, HTWK Leipzig
Nadine Fischer, Projektingenieurin, Actemium Controlmatic GmbH
Dr. Bernhard Kirchmair, Chief Digital Officer, VINCI Energies Deutschland
Gerald Taraba, Geschäftsführer, Actemium Deutschland
Preise:
1. Platz: 2.500 Euro für die/den Studierende/n und 2.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
2. Platz: 1.500 Euro für die/den Studierende/n und 1.000 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
3. Platz: 500 Euro für die/den Studierende/n und 500 Euro für den/die betreuende/n Professor/Professorin
]]>Sie nehmen an einem Parcours durch verschiedene Ämter der Stadt teil, erfahren mehr über das Zusammenspiel von Stadtverwaltung und Kommunalpolitik und erhalten in Workshops Tipps zu Bewerbungssituationen und Selbstmarketing.
Beim Career Talk werden ihnen außerdem verschiedene Karrierewege nach dem Studium aufgezeigt.
Zusätzlich lernen die Teilnehmerinnen im Mentoringprozess erfahrene Führungskräfte auf Amtsleitungsebene kennen, die ihnen persönliche Impulse für Ihre berufliche Laufbahn geben.
Das Programm wird Kooperation mit der Universität Leipzig und der Stadt Leipzig durchgeführt.
Bewerben Sie sich bis zum 10. Juli 2020!
Die Auswahlgespräche sind für Mitte Juli 2020 geplant.
Hier finden Sie Informationen zum Bewerbungsprozess, mitwirkenden Ämtern und detaillierten Programmpunkten.
Sollte in Anbetracht der derzeitigen Lage eine Verschiebung des Mentoring-Programms erforderlich werden, so behält eine Zusage ihre Gültigkeit für einen eventuellen neuen Termin.
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Von 14 Uhr bis weit nach 22 Uhr konnten Gaming-Fans und Interessierte über verschiedene Plattformen wie Twitch, YouTube und Instagram von zu Hause aus in die vielfältigen Angebote der virtuellen Veranstaltung eintauchen. Auf 30 Kanälen des Onlinedienstes „Discord“ trafen sich Gaming-Begeisterte im Chat – meist 40 bis 50 Gäste pro Chat.
]]>Die HTWK Leipzig vergibt Deutschlandstipendien an besonders begabte und leistungsstarke Studierende aller Nationalitäten. Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen bei der Vergabe des Stipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere studienbezogene Erfolge. Berücksichtigt werden zudem persönliche und familiäre Umstände der Studierenden, wie Kinderbetreuung, Bildungsherkunft oder ein Migrationshintergrund.
Die Studierenden erhalten mit dem Deutschlandstipendium für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit 300 Euro pro Monat, die je zur Hälfte von privaten Förderinnen und Förderern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen u.a.) und durch Bundesmittel finanziert werden. Die Förderung ist einkommensunabhängig und kann zusätzlich zu BAföG-Leistungen bezogen werden. Über die finanzielle Unterstützung hinaus ermöglicht das von der Bundesregierung geschaffene Programm den Stipendiatinnen und Stipendiaten vielfältige Praxiskontakte.
Formale Voraussetzungen für den Erhalt des Deutschlandstipendiums
Die Studierenden müssen zum 1. Oktober 2020 an der HTWK Leipzig immatrikuliert sein oder immatrikulieren sich zum WiSe 2020/21. Ferner müssen sie sich ab Förderbeginn 1. Oktober 2020 noch mindestens zwei Semester in der Regelstudienzeit ihres Studiengangs befinden.
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online.
Gemeinsam mit einer stetig wachsenden Zahl an Förderinnen und Förderern leistet die HTWK Leipzig mit dem Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung und zur Stärkung der Chancengerechtigkeit. Aktuell stiften u.a. folgende Unternehmen ein Deutschlandstipendium an der HTWK Leipzig: Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ARLT Bauunternehmen GmbH, ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, HTR Bau GmbH, IPROconsult GmbH, ITS System GmbH, Konsum Leipzig eG, OSB AG, Relaxdays GmbH und Sparkasse Leipzig.
]]>Zukunft der Games
Gaming in Sachsen – quo vadis? Welche Rolle spielen Frauen in der Spieleindustrie? Was ist transmediales Storytelling? Das Science MashUp verbindet Kurzvorträge mit dem sogenannten „Pecha Kucha“-Vortragsstil: 20 Bilder werden je 20 Sekunden gezeigt und eine Person referiert dazu. Im Livestream geben Dr. Benjamin Bigl (Sächsische Landesmedienanstalt), Prof. Sonja Ganguin (Universität Leipzig), Prof. Gabriele Hooffacker (HTWK Leipzig) und zahlreiche weitere Referentinnen und Referenten aus der Region Antworten zu Fragen rund um die Zukunft der Games. „Das Science MashUp ergänzt die Computerspielenacht, und beides funktioniert auch online wunderbar“, sagt Medienprofessorin Gabriele Hooffacker, die gemeinsam mit Marcus Klöppel, Master-Absolvent der HTWK Leipzig, und einem studentischen Team das virtuelle Event koordiniert. „Es bringt Wissenschaft und Gaming-Szene online zusammen, die Beiträge werden im Nachgang als Buch bei Springer VS publiziert – eine ganz neue Kombination von Spielfreude, Branchen-Forum und Games Studies.“ Das Science MashUp soll es auch 2021 wieder geben. Für die Lange Nacht der Computerspiele kann sich Gabriele Hooffacker in Zukunft einen Mix aus klassischem und virtuellem Event vorstellen.
]]>So fand am 6. April auch die konstituierende Sitzung des neu gewählten Fakultätsrates unserer Fakultät via Videokonferenzsystem statt. Die Teilnahme an Webkonferenzen ist nichts Ungewöhnliches, neu war allerdings die Integration mehrerer elektronisch durchgeführter, geheimer Wahlen in der Sitzung. Im Ergebnis konnten viele Ämter und Posten in unserer Fakultät gewählt bzw. besetzt werden.
Neu in Amt und Würden
Zum neuen Dekan an der Fakultät Digitale Transformation wurde einstimmig Prof. Dr. Ulf Schemmert gewählt.
Prodekan und in dieser Funktion auch Beauftragter für internationale Beziehungen, Forschungsbeauftragter und Mitglied der HTWK-Haushaltskommission ist ab sofort Prof. Dr. Oliver Crönertz.
Studiendekan für alle drei Studiengänge der Fakultät sowie Erasmusbeauftragter, Evaluationsbeauftragter sowie QM-Beauftragter ist Prof. Dr. Andreas Thor.
Prof. Dr. Christian-Alexander Bunge wurde zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses bestellt.
Weitere Beauftragungen und die Zusammensetzung von Studienkommission und Prüfungsausschuss finden Sie unter: Kommissionen, Ausschüsse, Beauftragte
Förderziel
Ziel der Förderlinie ist die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit verbunden die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der HTWK Leipzig in Forschung, Entwicklung und Lehre.
Fördergegenstand
Gefördert wird die Durchführung kooperativer Promotionsvorhaben mit einer Förderdauer von max. drei Jahren.
Promotionsstipendium
in Höhe von 1.600 EUR pro Monat
Sach- und Reisekosten
Ausgaben für Reisen sowie Aufwendungen für Sachmittel im Rahmen der Promotion in Höhe von bis zu 1.600 EUR pro Jahr
Bewerbungsvoraussetzungen
• Ein Masterabschluss der HTWK Leipzig
• Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen.
Eine Nebentätigkeit ist bis maximal zehn Stunden in der Woche zulässig.
• Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn die/der Antragstellende zuvor bereits
eine Förderung für die Dauer von 12 Monaten oder länger für die Arbeit an der
Dissertation erhalten hat.
Folgende Unterlagen sind einzureichen
- Motivationsschreiben (max. zwei A4-Seiten)
- Exposé zum Promotionsvorhaben inkl. Forschungsstand, Forschungsfrage/Hypothesen, Theoretischen Vorüberlegungen, Methoden, Arbeits- und Zeitplan, Gliederung (max. zehn A4-Seiten, wobei die Literaturliste aus der Zählung ausgenommen ist).
- Erläuterung der Einordnung des Promotionsvorhabens in mindestens einen der HTWK-Forschungsschwerpunkte bzw. den Forschungskontext der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Empfehlungsschreiben der betreuenden HTWK-Professorin/des betreuenden HTWK-Professors
- Betreuungszusage einer Professorin/eines Professors der kooperierenden promotionsberechtigten Einrichtung
- Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. drei A4-Seiten)
- Kopie des zur Promotion berechtigenden Abschlusszeugnisses.
Die Bewerbungs- und Fördervoraussetzungen können Sie im Detail in der Förderrichtlinie für das HTWK Promotionsstipendium nachlesen.
Bewerbungsfrist: 1. September 2020
Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach einer eingehenden Prüfung der Anträge unter Zugrundelegung der Ausschreibungskriterien durch eine hochschul-interne Kommission bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschul-leitung, des Referates Forschung und des Wissenschaftlichen Beirates des Graduiertenzentrums. Es besteht kein Anspruch auf Förderung. Ablehnungen werden grundsätzlich nicht begründet.
]]>Kommen Sie am 31. März um 10 Uhr für eine Stunde zum virtuellen Lunch & Learn. Das Team vom Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) bietet Ihnen kurzfristig zur aktuellen Situation der digitalen und Distanzlehre
- Infos, mundgerecht,
- Konferenz- und Chatsysteme zum Ausprobieren,
- Gelegenheit zum Austausch von Tipps und ersten Erfahrungen mit der digitalen Lehre.
Nähere Informationen und Suppenrezepte zum Kochen zu Hause finden Sie hier auf der Website des IDLL.
]]>Die Kernpunkte sind:
- Verlängerungen von Bearbeitungsfristen für ungebundene schriftliche Prüfungen (z.B. Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten) können von den Prüfungsausschüssen pauschal oder auf Antrag im Einzelfall bewilligt werden.
- Bis auf Weiteres können alle mündlichen Prüfungsarten mit Einverständnis von Prüfer und Studierendem als Video-Konferenz-Prüfung durchgeführt werden. Das gilt auch für die zum Teil dringend anstehenden Verteidigungen von Abschlussarbeiten. Zur Durchführung von Video-Konferenz-Prüfungen liegt ein Leitfaden für Prüfer und Studierende vor.
- Auf freiwilliger Basis können alle anderen Prüfungen auch in einer anderen Prüfungsform, als der im Prüfungsplan festgelegten erbracht werden. Die alternative Prüfungsform wird vom Prüfungsausschuss auf Vorschlag des verantwortlichen Prüfers festgelegt.
- Für die Prüfungen des Sommersemesters werden Vorkehrungen getroffen, um das Prüfungswesen den aktuellen Bedingungen anzupassen (Vorbereitung von befristeten Ergänzungsordnungen zur Prüfungsordnung).
- Es werden Maßnahmen entwickelt und geprüft um Nachholprüfungen für die ausgefallen Prüfungen der letzten Prüfungsperiode zeitnah anzubieten.
Lehrende finden ausführlichere Informationen in den FAQs im Intranet unter
]]>Die Site informiert über den Einsatz der Lernplattform OPAL, gibt Handreichungen zu verschiedenen Lernszenarien und weiterführende Hinweise zur didaktischen Planung Ihrer präsenzfreien Lehre. Außerdem stellt sie Ihnen weiterführende Links zur Verfügung und nennt wichtige Kontakte an der Hochschule bezüglich digitaler Lehre. Digital- und Distanzlehre
]]>Alle öffentlichen Veranstaltungen werden auf den Zeitraum nach dem 30. Juni verschoben oder abgesagt. Die Hochschulgebäude sind bis auf weiteres für Externe geschlossen. Die Bibliothek ist für Nutzerinnen und Nutzer geschlossen, der Zugriff auf elektronische Medien funktioniert weiterhin. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule sind weiterhin wie gewohnt per Telefon und E-Mail erreichbar.
„Wir tragen mit unseren rund 7.000 Studierenden und Angestellten eine große Verantwortung in der Region. Um die Covid-19-Pandemie einzudämmen, müssen wir daher entschlossen handeln. Wir arbeiten gerade mit Hochdruck daran, mit dem Start des Sommersemesters umfassend digitale Lernformate anzubieten und virtuelle Lernräume einzurichten. Auch arbeiten wir intensiv an Lösungen für alternative Prüfformate. Unser Ziel ist, eine Verlängerung der Studiendauer weitestgehend zu vermeiden“, so Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.
Studierende und Hochschulangehörige finden unter www.htwk-leipzig.de/coronavirus detaillierte Informationen zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Hochschulbetrieb. Weitergehende Informationen finden sich auf den Websites der Fakultäten und der zentralen Einrichtungen der HTWK Leipzig.
]]>Bibliothek, PC-Pools und Hochschulsport
Die Verschiebung des Beginns der Präsenzzeit des Sommersemesters geht einher mit der Schließung der Bibliothek und der PC-Pools für die individuelle Nutzung als Lern- und Arbeitsort. Auch die Angebote des Hochschulsports werden zunächst bis 20. April nicht stattfinden.
Prüfungen
[UPDATE 16.03.2020]
Mit sofortiger Wirkung werden alle aktuell anstehenden Gruppenprüfungen (schriftlich und mündlich) bis mindestens 4. Mai 2020 ausgesetzt. Aktuell wird noch geklärt, ob Einzelprüfungen (insbesondere Verteidigungen von Abschlussarbeiten) fernmündlich durchgeführt werden können. Dazu werden wir Sie noch gesondert informieren.
Hinsichtlich einer möglicherweise notwendigen Verschiebung des Abgabetermins von Abschluss-, Seminar- und Hausarbeiten wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Prüfungsausschussvorsitzenden zur individuellen Klärung.
Umstellung auf digitale Lernformate
Da eine weitere Verschiebung der Präsenzveranstaltungen über den 20. April hinaus nicht ausgeschlossen werden kann, prüfen wir derzeit, inwieweit in diesem Semester auch auf digitale Lehrformate umgestellt werden kann. Sie werden über Ihre Fakultäten und die Lehrenden vor Beginn der Vorlesungsphase noch einmal gesondert informiert, inwieweit für Ihre jeweiligen Lehrveranstaltungen E-Learning Formate zur Verfügung stehen.
Betrieb in Forschung, Verwaltung und in Bibliotheken
Derzeit liegen keine Informationen über eine Infektion bei Mitgliedern der HTWK Leipzig vor. Daher läuft der Betrieb in Forschung, Verwaltung und in Bibliotheken bis zu einer Neueinschätzung der Risikolage regulär weiter und die Beschäftigten in den lehrunterstützenden und Service-Bereichen sowie im Hochschulmanagement werden ihre Aufgaben wahrnehmen. Allerdings möchten wir Sie bitten, den Besucherkontakt soweit wie möglich zu reduzieren und bevorzugt über E-Mail und Telefon zu kommunizieren. Gleichzeitig bitten wir Sie um Verständnis, wenn es zu Verzögerungen bei der Beantwortung individueller Anfragen kommt.
Die hochschulinternen Beratungen finden bis zu einer Neubewertung statt, jedoch prüfen wir derzeit die verstärkte Durchführung in einem digitalen Format. Dazu werden Sie mit den Einladungen zu den Sitzungen gesondert informiert.
Veranstaltungen an der Hochschule
Wir halten eine Verschiebung der weiteren Veranstaltungen – auch von Dritten – an der Hochschule (insbesondere Tagungen, Kongresse, Workshops, Delegationsreisen etc.) sowie weitere Maßnahmen für angebracht, um Infektionsketten zu unterbrechen und damit einer rasanten Ausbreitung entgegenzuwirken. Daher werden diese Veranstaltungen bis zum 30. Juni abgesagt. Dies betrifft auch den Besuch von Delegationen an der HTWK Leipzig, sofern sie nicht unumgänglich sind. Bitte stimmen Sie sich in diesen Fällen mit Ihren Ansprechpartnern ab.
Aufenthalt in Risikogebieten
Alle Mitglieder und Gäste der HTWK Leipzig, die sich in Risikogebieten gemäß den Festlegungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufgehalten haben, werden aufgefordert, sich in eine 14-tägige Selbstquarantäne zu begeben und die Einrichtungen der HTWK Leipzig nicht zu betreten. Dies gilt unabhängig davon, ob eine Symptomatik vorliegt.
Alle Forschungs-, Studien- und Dienstreisen in Risikogebiete sind derzeit nicht genehmigungsfähig. Für individuelle Rücksprachen stehen Ihnen der Rektor (wissenschaftliches Personal) und die Kanzlerin (nichtwissenschaftliches Personal) zur Verfügung.
Interne Kommunikation
Die Mitglieder der HTWK Leipzig werden weiterhin laufend über aktuelle Entwicklungen, die den Hochschulbetrieb betreffen, über ihren HTWK-Account und zusätzlich im Intranet informiert. Wichtige bislang veröffentlichte Informationen haben wir auf der neu eingerichteten Seite im Intranet zusammengefasst. Insbesondere verweisen wir auf unsere hochschulweiten Informationen vom 03.02.2020 und 04.03.2020.
Anfragen zum Lehrbetrieb
Anfragen zum Lehrbetrieb richten Sie bitte primär an Ihre Studiengangs- bzw. Fakultätsleitungen. Dies betrifft insbesondere Studierende, Lehrbeauftragte, etc. Die Mitarbeitenden richten ihre Anfragen primär an ihre Fachvorgesetzten.
Individuelle Anfragen
Daneben steht für individuelle Anfragen auch die zentrale E-Mailadresse krisenstab[at]htwk-leipzig.de zur Verfügung. Partner, Förderer und Gäste richten Ihre Anfragen gern an die bekannten Ansprechpartner.
]]>Prof. Dr.-Ing. Axel Klarmann, Professor für Softwareengineering und IT Architecture Management
Prof. Dr. rer. nat. habil. Konrad Schöbel, Professor für Mathematik in der Informations- und Kommunikationstechnik
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Thor, Professor für Datenanalyse, Datenbanken und E-Learning
Neu an der Stiftungsfakultät:
Prof. Dr.-Ing. Christian-Alexander Bunge wurde zum 1. Januar 2020 zum Professor für „Übertragungstechnik mit Schwerpunkt photonische Netze“ an die HTWK Leipzig berufen.
Seit 2009 war er als Professor für optische Nachrichtentechnik an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig tätig. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Oberingenieur am Institut für Hochfrequenztechnik an der Technischen Universität Berlin und als Wissenschaftlicher Geschäftsführer des POF-AC (Polymerfaser-Anwendungszentrum) an der Fachhochschule Nürnberg.
Nach dem Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin schrieb Bunge seine Doktorarbeit bei der Infineon Technologies AG und dem Institut für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität Berlin zum Thema „Gigabit-Übertragung mit Vielmodenfasern” und wurde 2003 zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
Christian-Alexander Bunge wird an der Fakultät die Lehrgebiete Nachrichtentechnik / Nachrichtentheorie / Informationstheorie, Leitungsgebundene Übertragungstechnik mit dem Schwerpunkt Photonik, optische Signalverarbeitung in der Kommunikationstechnik sowie Nachrichtentechnische Systeme vertreten. Optische Kommunikation ist ein grundlegender Baustein der Digitalisierung. Sie ist Grundlage der Telekommunikationsnetze an sich und insbesondere für die kommende Technologie leitungsgebundener Zugangsnetze sowie drahtloser Hochgeschwindigkeitsnetze als Nachfolger der gegenwärtigen WLAN-Technologien.
Seine Forschungsthemen liegen im Umfeld der optischen Kurzstreckenkommunikation, wie sie in Rechenzentren, aber auch in Autos oder Fabrikhallen vorkommt. Dazu gehört die Entwicklung und Charakterisierung optischer Fasern und Modellierung, aber auch Sensorik und optischer Funk, die u.a. bei der Digitalisierung der Industrie oder auch in intelligenten Textilien eingesetzt werden.
Prof. Dr. Jean-Alexander Müller, Gründungsdekan der Stiftungsfakultät: „Prof. Dr. Christian-Alexander Bunge ist ein hervorragender und anerkannter Wissenschaftler auf den Gebieten „Photonik“ und „Optische Kommunikationstechnik“. Er ist bestens vernetzt im nationalen und internationalen Forschungsbetrieb. Mit ihm gewinnt die Stiftungsfakultät einen Experten mit über 16 Jahren Lehrerfahrung im Berufungsgebiet. Untermauert wird sein hohes Niveau durch die mehrfache Auszeichnung seiner Arbeiten, zahlreiche Publikationen und die kontinuierliche, sehr erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln.“
Prof. Dr. rer. pol. Oliver Crönertz wird am 1. März 2020 seine Stelle als Professor für „Betriebswirtschaftslehre und IT-gestützte Unternehmensprozesse“ an die Stiftungsfakultät antreten.
Professor Crönertz ist ein bekanntes Gesicht an der HTWK: Zwischen 2013 und 2019 war er als Vertretungsprofessor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen beschäftigt. Nach einer Professur an der Fachhochschule Dresden kehrt er nun erfreulicherweise an die HTWK Leipzig zurück. Zuvor war Crönertz mehrere Jahre als Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter für die PRIOSCORE c/o Mitt-Systeme GmbH tätig sowie als Lehrkraft und Forschungsmitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.
Der studierte Diplom-Kaufmann promovierte 2010 im Bereich Umweltcontrolling an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.
Oliver Crönertz lehrt an der Stiftungsfakultät künftig Kurse für Betriebswirtschaftslehre sowie IT-gestützte Unternehmensprozesse und betreut die Studierenden in den praxisbegleitenden Modulen Projekt I bis III sowie IKT in der betrieblichen Praxis.
In der Forschung beschäftigt er sich mit den Themen Projekt- und Prozessmanagement, Business Analytics, Unternehmensgründung, Digitale Geschäftsmodelle, Industrie 4.0 sowie Nachhaltigkeit. Aktuell begleitet er bspw. ein Smart City Technologieprojekt der Technischen Universität Dresden bei der Identifikation von Geschäftsmodellen zur Verwertung einer innovativen Parkhaustechnologie. Crönertz unterstützt in Zukunft zudem verschiedene Hochschulinitiativen, bspw. die LEAN Management Hochschulgruppe, das Nao-Team der HTWK sowie die Gründungsunterstützung (EXIST Potenziale) der Hochschule. Er ist zudem freiberuflich als Lehrbeauftragter an verschiedenen sächsischen Hochschulen (HfT Leipzig, HTW Dresden, FH Dresden) sowie projektweise als Unternehmensberater für das Consultingnetzwerk COPLARIS tätig.
Prof. Dr.-Ing. Michael Einhaus wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Mobilfunk und Hochfrequenztechnik“ an die HTWK Leipzig berufen.
Der Fachexperte für moderne Funkkommunikation besitzt langjährige Erfahrung in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Standardisierung und Lehre. Zuletzt war er seit 2015 an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) tätig. Davor war er als Forschungsingenieur beim Panasonic R&D Center Germany, bei den NEC Laboratories Europe und an der RWTH Aachen aktiv. Dort hat er ursprünglich Elektrotechnik studiert und wurde 2009 mit seiner Arbeit zur dynamischen Ressourcenvergabe in OFDMA Systemen auch zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
Er ist Autor zahlreicher Patente, wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Beiträge für die Standardisierung von Mobilfunksystemen. Als Delegierter in der 3GPP-Standardisierung war er unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von LTE/LTE-Advanced beteiligt.
Sein aktueller Forschungsschwerpunkt adressiert Konzepte für die Virtualisierung von Mobilfunknetzen, Software Defined Radio, Mehrantennentechniken und die Optimierung von heterogenen Netzen in Verbindung mit der entsprechenden Prädiktion von Leistungskenngrößen basierend auf Simulationen und Messungen.
Der umfangreiche Einsatz moderner Funktechnologien stellt eine wesentliche Kernkomponente der Kommunikationsinfrastruktur für die digitale Transformation dar. Insbesondere der Mobilfunk der fünften Generation liefert hier aktuell wichtige Grundlagen für die Entwicklung von vielfältigen und innovativen Konzepten in verschiedensten Anwendungsgebieten.
Die durch Michael Einhaus ausgestaltete Professur stellt entsprechend eine Kernprofessur an der Stiftungsfakultät zur Sicherung der zugehörigen Ausbildung dar.
Prof. Dr. rer. nat. Ulf Schemmert wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Telekommunikationsinfrastrukturen und deren physikalische Grundlagen“ an die HTWK Leipzig berufen.
Seit 2005 ist er an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig als Hochschullehrer in den Gebieten Physik, Netzinfrastrukturen und Mobile Applikationen tätig und besitzt damit langjährige Erfahrung in der Lehre in dualen und berufsbegleitenden Studiengängen.
Der Diplom-Physiker wurde 2001 zum Doktor für das Fachgebiet Physik promoviert. Seine Dissertation trägt den Titel: „Interferenzmikroskopische Untersuchungen zur Moleküldiffusion in mikroporösen Materialien“.
Schemmert spricht fließend Ungarisch und war nach Abschluss seiner Dissertation zunächst für drei Jahre in Budapest als leitender Softwareentwickler für die Brokat AG tätig. Vor seiner Berufung an die HfTL wechselte er zurück nach Leipzig zum mittelständigen Finanzdienstleister santos concept als Softwarearchitekt im Bereich Spezifikation und Implementierung von Datenbank- und Webanwendung. Ulf Schemmert wird an der Fakultät die Lehrgebiete Naturwissenschaftliche und Technische Grundlagen und Mobile Anwendungsentwicklung vertreten. Seine Expertise als Physiker und Anwendungsentwickler erlaubt ihm sehr gut, die Betrachtung von Netzinfrastrukturen und deren Steuerungsprinzipien sowohl aus der physikalisch geprägten Sicht der Übertragungstechnik zu sehen als auch aus der Sicht der Anforderungen von Anwendungen mobiler Nutzer.
Seine Forschungstätigkeit erstreckt sich auf das Gebiet der Vernetzung und Steuerung im Internet of Things und der Software-Ergonomie von Mobilen Applikationen. Weiterhin entwickelt er im Rahmen eines Forschungsprojekts Konzepte für E-Learning Angebote.
Die Netzinfrastruktur für mobile Systeme ist grundlegend für das Internet of Things und damit ein wesentlicherer Baustein der Digitalisierung. Mit Blick auf die Forschungs- und Anwendungsgebiete ist diese Professur als eine Kernprofessur zur Sicherung der zugehörigen hardwaretechnischen Ausbildung zu betrachten. ]]>
Prof. Michael Einhaus von der Fakultät Digitale Transformation wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit seiner fachlichen Expertise helfen, die 5G-Technologien zu erschließen und diese als Lösungsansatz für branchenspezifische Herausforderungen zu bewerten.
Der Workshop dient der Diskussion potentieller Anwendungsfälle der neuen Technologien in verschiedenen unternehmensspezifischen und fachübergreifenden Kontexten. Es werden sowohl grundlegende Fragen zu 5G-Technologien geklärt, als auch interdisziplinäre Ansätze für die Produktentwicklung behandelt. Die Optimierung kundenorientierter Lösungen und die Bewertung entsprechender Anforderungen an die Technologien sind die zentralen Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit. Darüber hinaus ist es das Ziel des Workshops, frühzeitig potentielle Kooperationsmöglichkeiten im Leipziger Stadtgebiet gemeinsam mit der HTWK Leipzig zu entwickeln.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, wenden Sie sich bitte an den verantwortlichen Projektleiter Achim Lohse (Tel.: 0341/123-5857, E-Mail: achim.lohse (at) leipzig.de) oder an Benjamin Filus (Tel.: 0341/123-5827, E-Mail: benjamin.filus (at) leipzig.de)
Zu unserem Experten:
Prof. Dr.-Ing. Michael Einhaus wurde zum 1. Dezember 2019 zum Professor für „Mobilfunk und Hochfrequenztechnik“ an die HTWK Leipzig berufen.
Der Fachexperte für moderne Funkkommunikation besitzt langjährige Erfahrung in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Standardisierung und Lehre. Zuletzt war er seit 2015 an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) tätig. Davor war er als Forschungsingenieur beim Panasonic R&D Center Germany, bei den NEC Laboratories Europe und an der RWTH Aachen aktiv. Dort hat er ursprünglich Elektrotechnik studiert und wurde 2009 mit seiner Arbeit zur dynamischen Ressourcenvergabe in OFDMA Systemen auch zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert.
Er ist Autor zahlreicher Patente, wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Beiträge für die Standardisierung von Mobilfunksystemen. Als Delegierter in der 3GPP-Standardisierung war er unter anderem maßgeblich an der Entwicklung von LTE/LTE-Advanced beteiligt.
Sein aktueller Forschungsschwerpunkt adressiert Konzepte für die Virtualisierung von Mobilfunknetzen, Software Defined Radio, Mehrantennentechniken und die Optimierung von heterogenen Netzen in Verbindung mit der entsprechenden Prädiktion von Leistungskenngrößen basierend auf Simulationen und Messungen.
Der umfangreiche Einsatz moderner Funktechnologien stellt eine wesentliche Kernkomponente der Kommunikationsinfrastruktur für die digitale Transformation dar. Insbesondere der Mobilfunk der fünften Generation liefert hier aktuell wichtige Grundlagen für die Entwicklung von vielfältigen und innovativen Konzepten in verschiedensten Anwendungsgebieten.
Die durch Professor Einhaus ausgestaltete Professur stellt entsprechend eine Kernprofessur an der Stiftungsfakultät zur Sicherung der zugehörigen Ausbildung dar.
Der Beitrag ist hier zu sehen.
„floid“, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Informatik und Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite www.floidtv.de zu erreichen.
]]>Prof. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung: „Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs werden das methodische sowie ingenieur- und informationstechnische Rüstzeug für die digitale Transformation beherrschen, die unsere Gesellschaft durch die Entwicklung und den Einsatz weiterer technischer Mittel auch weiterhin nachhaltig verändern wird.“
Mit dem Master in Informations- und Kommunikationstechnik erlangen die Absolventinnen und Absolventen ausgezeichnete berufliche Entwicklungschancen in nationalen und internationalen Unternehmen und Institutionen. So sind z.B. in Telekommunikationsunternehmen und bei Energieversorgern, aber auch in praktisch allen anderen Branchen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefragt, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen.
Der Wissenstransfer in die Praxis wird befördert durch die besondere Studienorganisation des drei Semester dauernden kooperativen Studienprogramms. Der Vorlesungszeitraum teilt sich in Präsenzphasen, in denen die Studierenden klassische Vorlesungen und Seminare an der HTWK Leipzig hören, und betriebliche Phasen, in denen sie beim jeweiligen Praxispartners lernen. In dieser Zeit ergänzen E-Learning-Angebote das Selbststudium. Das Studium wird mit einer in der Regel an Problemstellungen der Praxis ausgerichteten Masterarbeit abgeschlossen.
Bewerbungen für das kooperative Studium der Informations- und Kommunikationstechnik nimmt die Hochschule noch bis zum 15. April 2020 entgegen. Zugangsvoraussetzung ist – neben einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik oder einem verwandten Studiengang - ein Vertrag mit einem von der Hochschule zugelassenen Praxispartner. Erster zertifizierter Partner ist die Deutsche Telekom AG. ]]>
Der Leipzig Game Jam 2020 ist Teil des Global Game Jams (GGJ), der an mehreren hundert Standorten weltweit zur gleichen Zeit stattfindet. Im Jahr zuvor waren mehr als 47.000 Teilnehmende an 860 Standorten in 113 Ländern registriert. Zu einem vorgegebenen Thema, das immer erst am Nachmittag des Starttages bekanntgegeben wird, müssen die Teilnehmenden ein funktionierendes Spiel entwickeln. Die Ergebnisse werden dann am Sonntagabend in großer Runde präsentiert. Im Vorjahr waren innerhalb eines Wochenendes insgesamt 9.010 neue Spiele entstanden.
Teamwork statt Kampfgeist
In Leipzig wird der Global Game Jam erneut von einem Organisationsteam um den Leipziger Informatiker und Hobby-Entwickler für Computer- und Rollenspiele, Marius Schneider, in Kooperation mit der Fakultät Informatik und Medien der HTWK Leipzig durchgeführt. Das Vergnügen am Spiel und an der Entwicklung steht bei der Veranstaltung im Fokus: der Game Jam ist kein Wettbewerb, sondern ruft zur Zusammenarbeit auf. „Die Teams versuchen, in kurzer Zeit Ideen für Spiele zu finden. Dann treiben sie deren Umsetzung in reale Spiele in zwei Tagen möglichst weit voran. So werden wichtige Erfahrungen für Studium und spätere Berufstätigkeit gewonnen“, sagt Prof. Michael Frank, der den GGJ seitens der HTWK Leipzig betreut. Der Reiz der Veranstaltung liegt für ihn in der Herausforderung, mit Verstand und Intuition kreative Lösungen zu finden. Er rechnet mit etwa 30 bis 40 Teilnehmenden. Mottos vergangener Jahre waren z. B. „Waves“, „Transmission“ und „What home means to you“.
Spieletests: Gäste willkommen!
Der Global Game Jam war 2009 von der International Game Developers Association (IGDA), dem Berufs- und Interessensverband für mehr weltweit als 10.000 Computerspieleentwickler und -entwicklerinnen, ins Leben gerufen worden.
Die Medien sowie interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, den Spieleentwickler-Teams zuzuschauen oder auch selbst Spiele zu testen: Am Sonnabend (1. Februar) gibt es von 15 bis 17 Uhr eine Zwischenpräsentation und die Möglichkeit für Gäste, beim Game Jam dabei zu sein.
Die Zeit von 17 bis 18 Uhr ist den Medien vorbehalten.
Veranstaltungsbeginn: 31.01.2020, 15:00 Uhr; Ende: 02.02.2020, 18:00 Uhr
Ort: HTWK Leipzig, Lipsius-Bau (Li), Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig, 2. Etage, Räume Li 209, 210, 211)
Das Thema des Interviews knüpft an den ersten Teil der Folge an und beleuchtet die technischen Möglichkeiten des Computers in den Zeiten der DDR. Als Autor des Buches „Computerspiele in der DDR“ erklärt Meyer, wie ist er selbst zum ersten Mal mit der Materie in Berührung gekommen ist. Im privaten wie auch im schulischen Bereich konnte er der Begeisterung für die Technik nachgehen. In einer Zeit, in der Rubiks Zauberwürfel ein Spiel für die Massen war, hatte Meyer dank hilfreicher „Westverwandschaft“ schon Zugang zu Spielen mit LCD-Display. Frei zugängliche Computerkabinette halfen dann, die ersten eigenen Anwendungen zu schreiben. Aus dem Nichts etwas zu erschaffen, grenzte für ihn hierbei an Magie. Weiterhin wird im neuen Podcast auf die ersten Programmiersprachen mit Lochkarten eingegangen und auch die Möglichkeiten der elektronischen Musik in der DDR werden beleuchtet.
Die spannende Fortsetzung des Podcast kann man hier anhören.
Die Folge 1 gibt es hier zum Anhören.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite campus-records.de erreichbar.
]]>„TalentTransfer“ ist ein vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) gefördertes Projekt von Uni Leipzig, HTWK Leipzig und der Firma Zarof.
Ziel ist es, sächsische Studierende, Promovierende und Alumni mit kleinen und mittelständischen Unternehmen in Sachsen in Verbindung zu bringen und so Einstiegsmöglichkeiten und Perspektiven aufzuzeigen.
In diesem Zusammenhang interessiert sich das Projekte zunächst vor allem dafür, welche Bedingungen sich die Studierenden für einen optimalen Start ins Berufsleben wünschen und ob sie diese Bedingungen hier in Sachsen vorfinden. Dafür fragt man sie am besten selbst!
Jetzt Mitmachen: Zur UmfragEDie Beantwortung der Fragen ist bis 1.12.2019 möglich.
Wir freuen uns über rege Teilnahme!]]>
Eröffnet wird die Veranstaltung, die in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz erfolgt, mit dem Hauptvortrag „Transfer digitaler Hochschulkonzepte in Fachdisziplinen – Erkenntnisse aus dem Projekt BRIDGING“. Es folgen Präsentationen und Workshops wie „Projekt OPALattraktiv: Easy Mode für OPAL“, „AutONYX – Autorenwerkzeuge zur niederschwelligen Erstellung digitaler Lehr-/Lerninhalte“ und „Webl@b: Digitalisiertes Messtechnik-Labor“.
Bis zum 10. November können sich Interessierte unter www.htwk-leipzig.de/wel anmelden. Angehörige der HTWK Leipzig nehmen kostenlos teil.
]]>Bei der Eröffnungsveranstaltung am 30. Oktober 2019 stellte Klaus Hering als Institutsdirektor gemeinsam mit Medienprofessorin Prof. Dr. Gabriele Hooffacker das neue Institut für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) vor. Es ist das erste seiner Art in Sachsen. Der Rektor der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Mark Mietzner, schlug in seiner Begrüßung den Bogen von den neuen Anforderungen in den Unternehmen vor dem Hintergrund der Digitalisierung hin zu den veränderten Nutzungsgewohnheiten der Studierenden.
]]>Mit solchen Mythen der Hirnforschung setzt sich Dr. Alexander Klier, Hochschuldidaktiker aus München, am 30. Oktober in der Veranstaltung „Lunch & Listen plus“ auseinander. Er wird aufzeigen, unter welchen Bedingungen digitale Lehre gelingen kann. Anlass für seinen Vortrag ist die Eröffnung des bereits im Juli 2019 gegründeten Instituts für Digitales Lehren und Lernen (IDLL) an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), das nun auch offiziell seine Arbeit aufnimmt. Es ist das erste und einzige Institut seiner Art in Sachsen.
„Digitales Lehren und Lernen sind zentral für die Weiterentwicklung der Lehre an der HTWK Leipzig“, ist Prof. Klaus Hering überzeugt. Der Informatik-Professor, seit 2002 an der Hochschule, wurde bei der Gründungsversammlung zum Institutsdirektor gewählt. Als erstes Institut an der HTWK Leipzig ist das IDLL von Anfang an fakultätsübergreifend angelegt, auch wenn die Gründung von der Fakultät Informatik und Medien ausgeht. Es dient der Fort- und Weiterbildung, der Forschung sowie dazu, Methoden des digitalen Lehrens und Lernens zu erproben und umzusetzen. Einem ganzheitlichen Ansatz verpflichtet, werden technische, didaktische und organisatorische Herausforderungen bearbeitet.
Fakultätsübergreifender Ansatz
„Die Vernetzung mit Aktiven aus der Hochschuldidaktik der gesamten HTWK Leipzig ist uns besonders wichtig, weil dadurch die unterschiedlichen Fachkulturen einbezogen werden“, beschreibt Gründungsmitglied und Medienprofessorin Gabriele Hooffacker das Konzept. Die Mitglieder des neuen Instituts kommen aus der fakultätsübergreifenden Lehre und Forschung, aus der Hochschulbibliothek, dem E-Learning-Team der HTWK, dem hochschuldidaktischen Verbundprojekt für Lehrende „Lehrpraxis im Transfer plus“ (LiT+) sowie vom Studienerfolgsprojekt „StudiFit – Lernen fürs Leben“. Ziel des Instituts ist es, Lehrende durch geeignete Formate der Vermittlung innovativer Lehrformen zu unterstützen. Gleichzeitig werden die Studierenden durch Einsatz adäquater Lehr- und Lernszenarien sowie digitaler Medien aktiviert. Erreicht werden soll dies durch die Qualifikation aller Beteiligten im Bereich digitaler Medien. Zu den Angeboten des Instituts zählen beispielsweise die Formate „Lunch & Learn“ und „Lunch & Listen“, wo Lehrende sich in lockeren Gesprächen bei Snacks zu verschiedenen Themen der Lehre austauschen können, sowie der jährliche sächsische „Workshop on e-Learning“ in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz. (26.11.)
„Mit der Gründung des Instituts für Digitales Lehren und Lernen setzt die HTWK Leipzig ihre Profilierung in Richtung Angewandte Digitalisierung weiter fort. Wir werden unsere Stärken auf diesem Gebiet weiter konsequent ausbauen und bündeln“, so Prof. Mark Mietzner, Rektor der HTWK Leipzig.
Das IDLL lädt fakultätsübergreifend dazu ein, zur Digitalisierung in der Hochschullehre zu forschen, innovative Lehr-Lern-Modelle zu erproben und sich darüber auszutauschen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Ort und Zeit: Mittwoch, 30. Oktober 2019, 12.45 Uhr bis 17 Uhr, Gutenberg-Bau der HTWK Leipzig, Gustav-Freytag-Straße 42
Gründungsdekan Prof. Dr. Jean-Alexander Müller erinnerte im Rahmen der Veranstaltung daran, was Studium eigentlich heißt, nämlich nach etwas streben, sich eingehend wissenschaftlich mit etwas beschäftigen. Mit Blick auf die kommenden Lehrveranstaltungen appellierte er an die Studierenden: „Nutzen Sie nicht nur die zur Verfügung gestellten Lernmaterialien. Erschließen Sie sich weitere Quellen. Lesen Sie viel – nicht nur online. Und seien Sie kritisch.“
Insgesamt 30 Studentinnen und Studenten haben ihr Studium der Informations- und Kommunikationstechnik aufgenommen, 57 Studierende haben sich für Telekommunikationsinformatik eingeschrieben. Beide kooperativen Studiengänge verbinden eine fundierte Hochschulausbildung an der HTWK Leipzig mit praktischen Phasen im Betrieb.
]]>Der Förderpreis für Angewandte Digitalisierung wurde in diesem Jahr zum ersten Mal für Bachelor- bzw. Masterarbeiten vergeben. Stifter ist der Industriedienstleister Actemium, der im Bereich der Elektro-, Automatisierungs- und IT-Technik tätig ist.
Den 1. Preis erhielt Marina Jostina für ihre Arbeit „Architektur ohne Architekten? Alternative Wohnformen/Modularbauweise“, die von Prof. Matthias Grunwald betreut wurde und mit 2.500 Euro dotiert ist.
Der 2. Preis ging an Wiebke Kestler und ihr Thema „Building Information Modeling (BIM) im Bestand – Erarbeitung einer Prozesskette für die Erstellung eines BIM-Modells und Anwendung auf ein Beispielgebäude der DB Immobilien“ (BIM steht für eine kooperative Planungsmethode, die auf digitalen Gebäudemodellen basiert). Betreuerin war Prof. Monica Rossi, der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert.
Mit dem 3. Preis wurde Christian Mahlburg für seine Arbeit „Embedded Linux – Entwurf eingebetteter Systeme mithilfe des Yocto-Projekts“ ausgezeichnet. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Andreas Pretschner (Fakultät Ingenieurwissenschaften), dotiert ist der Preis mit 500 Euro. ]]>
Unter dem Motto: „Eine offene, digitale Lernwelt zur virtuellen Lehrkooperation mittels Building Information Modeling" wurde dabei gleichzeitig ein Forschungsprojekt im Rahmen einer Initiative des Bildungsportals Sachsen gestartet.
Es geht bei der Lehrkooperation darum, die Arbeitsmethodik BIM - Building Information Modeling praxisnah zu unterrichten und gleichzeitig die E-Learning-Angebote des sächsischen Bildungsportals OPAL sowie des DFN (deutsches Forschungsnetzwerk) zu integrieren.
Die beiden Partner haben damit den Startschuss des gemeinsamen Forschungsprojektes gegeben. „Durch die digitalen Möglichkeiten wird eine globale Vernetzung der Branche immer deutlicher. Die Studierenden aus Dresden unter Betreuung von Prof. Karsten Menzel werden mit den Studierenden aus Leipzig an einem gemeinsamen Projekt arbeiten und werden virtuelle Räume nutzen müssen, um geografische Hürden meistern zu können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, damit die Lehre noch zukunftsorientierter gestalten zu können", sagt Prof. Ulrich Möller.
]]>Das Grußwort spricht der Rektor der HTWK, Prof. Dr. rer. pol. habil. Mark Mietzner, um 13.30 Uhr. Bereits ab 12.45 Uhr haben die Lehrenden im Gutenberg-Bau, Raum Gu 115, Gelegenheit, sich am Suppenbuffet zu treffen, über die Arbeit des IDLL zu informieren und zu netzwerken. Bis nach 15 Uhr kann man beim Kaffee weiterdiskutieren.
]]>• Der Mathematiker Dr. Konrad Schöbel tritt die Professur für „Mathematik in der Informations- und Kommunikationstechnik“ an. Er kommt aus Jena, wo er für die Carl Zeiss AG als Algorithmen- und Softwareentwickler arbeitete.
• Der Informatiker Prof. Dr. Andreas Thor wurde als Professor für „Datenanalyse, Datenbanken und E-Learning“ berufen. Zuletzt hatte er an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) die Professur für Datenbankmanagementsysteme inne.
• Der Informatiker Dr. Axel Klarmann besetzt die Professur für „Softwareengineering und IT-Architecture Management“. Er war mehrere Jahre an der HTWK Leipzig und der HfTL als Lehrbeauftragter tätig und ist Inhaber der Digitalagentur „zwonull media GbR“ in Leipzig.
„Mit diesen Professoren gewinnt die HTWK Leipzig für ihre Stiftungsfakultät herausragende Wissenschaftler mit umfangreicher Praxis- und Lehrerfahrung. Der Start im ‚Berufungsmarathon‘ an der neuen Fakultät hätte nicht besser sein können und lässt uns auf weitere vielversprechende Bewerber hoffen“, sagt Gründungsdekan Prof. Jean-Alexander Müller.
„Ich sehe mit großer Freude, wie unsere Vision Gestalt annimmt. Die Stiftungsfakultät wird dank ihrer Professoren und Mitarbeiter einen ganz besonderen Beitrag dazu leisten, unsere Hochschule zu einem zentralen Akteur der Angewandten Digitalisierung im Freistaat Sachsen und darüber hinaus zu machen“, so Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig.
Hintergrund
Die Stiftungsfakultät Digitale Transformation an der HTWK Leipzig hat bereits zum Wintersemester 2018/19 den Studienbetrieb aufgenommen. Das Studienprogramm umfasst die beiden kooperativen Bachelorstudiengänge Telekommunikationsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik. Ein Masterstudiengang im Fach Informations- und Kommunikationstechnik soll im Sommer 2020 folgen. Die Deutsche Telekom AG stiftet insgesamt 17 Stellen für Professoren bzw. Professorinnen, 10,5 Mitarbeiterstellen zur Unterstützung in Lehre und Wissenschaft und fünf Stellen im Verwaltungsbereich.
]]>Der 1977 in Jena geborene Wissenschaftler hat nach einem Doppelstudium der Mathematik und Physik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Master und anschließend eine Promotion in Mathematik absolviert, beides in Frankreich an der Université de Provence Aix-Marseille I. Anschließend kehrte Schöbel an die Friedrich-Schiller-Universität Jena zurück und habilitierte sich dort 2014 im Bereich Mathematik. Seit 2016 ist er für die Carl Zeiss AG Jena als Algorithmen- und Softwareentwickler tätig.
Dr. Schöbel wird an der neuen Fakultät Grundlagenveranstaltungen zu Themen wie Analysis, Lineare Algebra, Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik und Diskrete Mathematik, speziell auch Kryptographie, übernehmen. Der Schwerpunkt der Professur liegt auf dem Gebiet der Angewandten Mathematik und deren Nutzung zur Lösung ingenieurtechnischer Probleme. Insbesondere soll mit Hilfe moderner Werkzeuge eine praxisnahe Wissensvermittlung der mathematischen Grundlagen erfolgen – von der Simulation physikalischer Systeme bis hin zu Problemstellungen der Informations- und Codierungstheorie.
Prof. Dr. Jean-Alexander Müller, Gründungsdekan der Stiftungsfakultät:
„Mit Dr. Konrad Schöbel gewinnt die HTWK Leipzig für ihre Stiftungsfakultät einen herausragenden Wissenschaftler mit umfangreicher Praxis- und Lehrerfahrung. Schöbel ist sowohl in der Mathematik als auch der Physik zuhause, spricht drei Fremdsprachen fließend, ist international bestens vernetzt und kann eine beachtliche Publikations- und Vortragstätigkeit vorweisen. Dr. Schöbel genießt ein ausgezeichnetes Renommee. Ich freue mich außerordentlich, dass er seine berufliche Laufbahn hier an der HTWK fortsetzt und damit als praxiserfahrener Forscher und Lehrender mit neuen Impulsen zur positiven Entwicklung der HTWK Leipzig beitragen kann. Der Start im Berufungsmarathon an der neuen Fakultät hätte nicht besser sein können und lässt uns auf viele weitere vielversprechende Bewerber hoffen.“
Die Stiftungsfakultät Digitale Transformation an der HTWK Leipzig hat bereits zum Wintersemester 2018/19 den Studienbetrieb aufgenommen. Das Studienprogramm umfasst die beiden kooperativen Bachelorstudiengänge Telekommunikationsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik. Ein Masterstudiengang im Fach Informations- und Kommunikationstechnik soll im Sommer 2020 folgen. Die Deutsche Telekom AG stiftet insgesamt 17 ProfessorInnen-Stellen sowie 10,5 Mitarbeiterstellen zur Unterstützung in Lehre und Wissenschaft und fünf Stellen im Verwaltungsbereich. Ein Stiftungsprojekt in diesem Umfang ist an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften einmalig in Deutschland.
]]>Professor Thor studierte Informatik (Nebenfach: Mathematik) an der Universität Leipzig auf Diplom. Im Jahr 2008 wurde er dort zum Dr. rer. nat. promoviert. Für seine Dissertation zum Thema „Automatische Mapping-Verarbeitung auf Webdaten“ erhielt er die Bestnote „summa cum laude“ (mit höchstem Lob). Nach sieben Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig schlossen sich ein Forschungsaufenthalt an der University of Maryland (USA) und eine Vertretungsprofessur an der Universität Passau an. 2013 kehrte Andreas Thor nach Leipzig an die Hochschule für Telekommunikation Leipzig zurück. Hier hatte er bis zuletzt die Professur für Datenbankmanagementsysteme inne.
Professor Thor wird an der neuen Fakultät u.a. die Lehrgebiete Grundlagen relationaler Datenbanken und fortgeschrittene Datenbankkonzepte sowie Big Data Analytics und Data Warehousing vertreten. Die Professur mit dem Schwerpunkt Informatik stellt in mehreren Dimensionen einen Kernbereich der Digitalisierung dar. Die systematische und strukturierte Verwaltung von Daten in Datenbankmanagementsystemen sowie die Methoden zur Analyse dieser Daten bis hin zur Nutzung von Cloud-Systemen sind technische Dimensionen, die von der Professur ausgestaltet werden. Die Systeme und Methodik des E-Learnings sind zwei weitere Dimensionen der Widmung, welche unerlässlich für eine Integration digitaler Systeme in die Methodik der Lehre sind.
Prof. Dr. Jean-Alexander Müller, Gründungsdekan der Stiftungsfakultät:
„Professor Dr. Andreas Thor ist ein ausgewiesener Experte in den Berufungsgebieten Datenanalyse und Datenbanken sowie in Methoden, Systemen und Konzepten des E-Learnings. Er verfügt über umfangreiche Lehrerfahrung. Seine wissenschaftliche Qualifikation wird durch über 60 Publikationen, durch eingeworbene Drittmittel und ausgezeichnete akademische Abschlüsse unterstrichen. Die HTWK Leipzig kann mit Professor Thor als Experten auf dem Gebiet E-Learning zudem eine Schlüssel-Professur besetzen. Neben dem Aufbau einer E-Learning-Infrastruktur an der neuen Stiftungsfakultät, steht zu erwarten, dass Professor Thor auch an der HTWK insgesamt die Weiterentwicklung und Ausgestaltung von E-Learning und die Entwicklung strategischer Konzepte für moderne Hochschuldidaktik maßgeblich vorantreiben wird.“
Die Stiftungsfakultät Digitale Transformation an der HTWK Leipzig hat bereits zum Wintersemester 2018/19 den Studienbetrieb aufgenommen. Das Studienprogramm umfasst die beiden kooperativen Bachelorstudiengänge Telekommunikationsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik. Ein Masterstudiengang im Fach Informations- und Kommunikationstechnik soll im Sommer 2020 folgen. Die Deutsche Telekom AG stiftet insgesamt 17 ProfessorInnen-Stellen sowie 10,5 Mitarbeiterstellen zur Unterstützung in Lehre und Wissenschaft und fünf Stellen im Verwaltungsbereich. Ein Stiftungsprojekt in diesem Umfang ist an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften einmalig in Deutschland.
]]>Der 1975 in Leipzig geborene Klarmann studierte Informatik an der Universität Leipzig. 2017 wurde ihm dort für das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Doktortitel verliehen (Prädikat: magna cum laude). Seine Dissertation trägt den Titel „Leistungsbasierte Steuerung der Dienstleistungsnetzwerke von Service-Integratoren in der Logistik“. Neben seiner mehrjährigen Lehrtätigkeit an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) und der HTWK Leipzig, ist er Inhaber der Digitalagentur zwonull media GbR in Leipzig.
Dr. Klarmann wird an der neuen Fakultät die Lehrgebiete Softwareengineering, IT-Architecture Management sowie Webtechnologien vertreten. Die Professur mit dem Schwerpunkt Informatik soll den Bereich der systematischen Entwicklung und Weiterentwicklung von Softwarelösungen, insbesondere unter Rückgriff auf Webtechnologien, ausgestalten. Über die Softwareentwicklung hinausgehend sollen Methoden und Strategien zur Weiterentwicklung der IT-Landschaft von Unternehmen und Organisationen auf Grundlage von Servicestrategien und innovativen Technologien in Lehre und Forschung vertreten werden.
Prof. Dr. Jean-Alexander Müller, Gründungsdekan der Stiftungsfakultät:>
„Mit Dr.-Ing. Axel Klarmann gewinnt die HTWK Leipzig einen Praktiker mit Führungserfahrung und betriebswirtschaftlicher Kompetenz sowie mit Bezug zur Forschung im Berufungsgebiet mit starkem Anwendungsbezug. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit und der Arbeit als Lehrbeauftragter, arbeitet er an einem von der SAB geförderten Forschungsprojekt zu Digitalisierungsmöglichkeiten von Klein- und Kleinstverlagen und konnte in den vergangenen Jahren sowohl eine Zertifizierung zum Project Management Professional, zum SCRUM-Master und eine ISO 27001 Zertifizierung erwerben. Auch seine Weiterbildung am Hochschuldidaktischen Zentrum unterstreicht sein Engagement für innovative, praxisorientierte Lehre.“
Die Stiftungsfakultät Digitale Transformation an der HTWK Leipzig hat bereits zum Wintersemester 2018/19 den Studienbetrieb aufgenommen. Das Studienprogramm umfasst die beiden kooperativen Bachelorstudiengänge Telekommunikationsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik. Ein Masterstudiengang im Fach Informations- und Kommunikationstechnik soll im Sommer 2020 folgen. Die Deutsche Telekom AG stiftet insgesamt 17 ProfessorInnen-Stellen sowie 10,5 Mitarbeiterstellen zur Unterstützung in Lehre und Wissenschaft und fünf Stellen im Verwaltungsbereich. Ein Stiftungsprojekt in diesem Umfang ist an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften einmalig in Deutschland.
]]>Die ausgewählten Lehrenden erhalten für die Projektlaufzeit von September 2019 bis Dezember 2020 eine Förderung zur Umsetzung und Erprobung neuer Lehr- und Lernformen. Das Spektrum umfasst dabei vielfältige Ansätze wie neue Vermittlungsformen, aber auch das Thema E-Assessment, also elektronische Hochschulprüfungen. An der HTWK Leipzig werden zwei Projekte von Dr. Antje Tober gefördert (Hochschulkolleg/Sprachen), darunter beispielsweise „S(E)lf-Assessment in der Fremdsprachenausbildung“. Des Weiteren sind Projekte von Prof. Gabriele Hooffacker, Prof. Klaus Hering, Prof. Martin Grüttmüller und Prof. Ulf Schemmert (Lehrbeauftragter) unter den geförderten.
HTWK mit sechs von zehn Anträgen erfolgreich
„Angesichts des mehrfach überzeichneten Fördervolumens freue ich mich ganz besonders, dass sich sechs der zehn Projektanträge der HTWK Leipzig im Wettbewerb mit den anderen Hochschulen durchsetzen konnten. Das zeigt das hohe Niveau, auf dem sich die Projekte zur Digitalisierung der Lehre an der HTWK Leipzig bewegen“, sagt Prof. Dr. Lutz Engisch, Prorektor Bildung.
Für die HTWK Leipzig eröffnet die Förderung die Möglichkeit, mit ganz konkreten digitalen Lehr-/Lern-Projekten Erfahrungen zu sammeln bzw. diese umzusetzen. Gute Ideen in diesem Bereich scheitern sonst oft an Zeitmangel: Lehre, Forschung und Selbstverwaltung lasten die Lehrenden so stark aus, dass für die Entwicklung und Erprobung neuer Lehrformate kaum Zeit bleibt. Doch digitale Lehre ist eben nicht die Digitalisierung analoger Lernmaterialien, sondern nur effektiv und nützlich, wenn sie auf neuen hochschuldidaktischen Überlegungen aufgebaut wird. Da das Fellowship auch Personalmittel zur Unterstützung der Lehrenden beinhaltet, können nun diese wichtigen Schritte gegangen werden.
Hintergrund
Das Verfahren war von hohem Tempo geprägt: ausgeschrieben wurde am 7. Mai 2019, die Antragsfrist endete am 28.Juni, die Entscheidung fiel am 30.7.2019. Die Auswahl traf eine Jury aus der Leitung des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen und des Arbeitskreises E-Learning der LRK Sachsen. Geprüft wurden insgesamt 145 Anträge, das Antragsvolumen beträgt 2,5 Millionen Euro. Die finanzielle Unterstützung der Einzel-Fellowships beträgt bis zu 12.000 Euro für die Umsetzung eines Vorhabens für die Dauer von bis zu zwei Jahren.
]]>Das Team lieferte ein grandioses Turnier! Bis zum Finale ließ es den gegnerischen Mannschaften keine Chance, absolvierte Spiel um Spiel in der Standard Platform League ohne einen einzigen Gegentreffer und lag nach dem Halbfinale bereits in Führung gegen seinen größten Widersacher B-Human, die Mannschaft der Universität Bremen.
Dabei verlief der Weg dorthin nicht ohne Probleme: in der zweiten Runde meinte der Ball Detector in jedem Spieler einen Ball zu erkennen. Das führte in der ersten Spielhälfte gegen die Mannschaft NomadZder ETH Zürich zu einem 0:0-Desaster. Das Fehlverhalten konnte in der zehnminütigen Spielpause aber korrigiert und das Spiel in der zweiten Halbzeit mit 5:0 noch gerettet werden.
]]>Im Interview erzählt Schmidt von seinem Weg zur Spieleentwicklung, den ersten selbstgeschriebenen Games und umreißt seine jetzigen Aufgabengebiete im eigenen Unternehmen. Hierbei verrät er Infos zu seinem neuesten Spiel „Pixelbot Extreme“ und gibt Einblicke in Aufwand und Schwierigkeiten bei der Entwicklung.
Auch der internationale Spielemarkt wird diskutiert. So werden neben dem amerikanischen und japanischen besonders die Stellung des deutschen Spielemarktes beleuchtet. Mit Blick auf den Aufbau von Games in der Vergangenheit werden zukünftige Entwicklungen, wie der Bereich der Virtual Reality, bewertet.
Der Podcast ist hier zu hören: http://web.campus-records.de/2019/07/04/work-hard-play-heart-games-%F0%9F%8E%AE/.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird dabei groß geschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite http://web.campus-records.de/ erreichbar.
]]>Als erstes Institut an der HTWK ist das IDLL von Anfang an fakultätsübergreifend angelegt, auch wenn die Gründung von der Fakultät Informatik und Medien ausgeht. Es dient der Fort- und Weiterbildung, der Forschung sowie der Erprobung und Umsetzung von Methoden beim Digitalen Lehren und Lernen. Einem ganzheitlichen Ansatz verpflichtet, werden technische, didaktische und organisatorische Herausforderungen bearbeitet.
Vernetzung didaktischer Aktivitäten
„Die Vernetzung mit Aktiven aus der Hochschuldidaktik der gesamten HTWK ist uns besonders wichtig“, beschreibt Prof. Gabriele Hooffacker das Konzept. Die Mitglieder des neuen Instituts kommen aus der fakultätsübergreifenden Lehre und Forschung, aus der Hochschulbibliothek, aus dem E-Learning-Team der HTWK, aus dem Projekt Lehrpraxis im Transfer plus (LiT+) sowie von StudiFit.
Lehren und Lernen unterstützen
Das Institut hat sich vorgenommen, Lehrende durch geeignete Formate der Vermittlung innovativer Lehrformen der Hochschuldidaktik zu unterstützen. Gleichzeitig sollen die Studierenden durch Einsatz adäquater Lehr- und Lernszenarien sowie digitaler Medien aktiviert werden. Erreicht werden soll dies durch die Qualifikation von Studierenden und Lehrenden im Bereich digitaler Medien. Gründungsmitglieder des Instituts sind
- Prof. Dr. rer. nat. Lutz Engisch,
- Prof. Dr. rer. nat. habil. Martin Grüttmüller,
- Prof. Dr. rer. nat. Klaus Hering (Institutsdirektor),
- Prof. Dr. phil. Gabriele Hooffacker (stellv. Institutsdirektorin),
- Prof. Dr.-Ing. Uwe Kulisch,
- Prof. Dr. rer. nat. habil. Jochen Merker,
- Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Nikolaus,
- Prof. Dr.-Ing. Mathias Rudolph,
- Prof. Dr. rer. nat. Karsten Weicker.
Zu den Aktivitäten des Instituts zählen die Formate
- Lunch & Learn (2018: Videos in der Hochschullehre, 2019: Studierende aktivieren),
- Lunch & Listen,
- der jährliche sächsische e-Learning Workshop (WeL) gemeinsam mit der Hochschule Zittau/Görlitz
- sowie weitere Vortrags- und Workshop-Formate.
Mit Studiengängen wie z.B. Informatik oder Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Elektrotechnik- und Informationstechnik und der neuen Stiftungsfakultät „Digitale Transformation“ ist die HTWK Leipzig im Hinblick auf die Ausbildung von Spezialisten und Spezialistinnen in diesem Feld bereits gut aufgestellt.
Darüber hinaus sollen aber künftig möglichst alle Studierenden grundlegende Datenkompetenz besitzen, die sich dann in Verbindung mit Fragestellungen der eigenen Fachinhalte auf die jeweilige Disziplin und ihre Anforderungen in der Fachpraxis übertragen und weiterentwickeln lassen.
Den Auftakt an der Hochschule bildete ein zweitägiger Data Hackathon im Mai. Nun soll der nächste Schritt in Richtung Datenkompetenz für alle Studierenden an der Hochschule folgen: Eine ganze Woche lang spielen Daten die Hauptrolle im Rahmen der Zusatzkurse, organisiert durch das Studienerfolgsprojekt StudiFlex. Die DataWeek vom 16. bis 20. September lässt Studierende in der vorlesungsfreien Zeit eintauchen in das Datenmeer.
]]>Seit diesem Jahr nutzt das Nao-Team eine neue Generation von Robotern, die bereits bei den RoboCup German Open zum Einsatz kam. Die neuen Nao V6 haben deutlich mehr Rechenleistung und ermöglichen die Entwicklung besserer neuronaler Netze. Dadurch ist es nun möglich - neben den üblichen inkrementellen Verbesserungen - andere Roboter besser zu erkennen und zum Beispiel umgefallenen Robotern einfacher auszuweichen.
Mit dem Ziel, Roboterfußball dem menschlichen immer weiter anzunähern, wird es auch diesmal Erweiterungen in den Fußballregeln geben, die es zu meistern gilt. Neu eingeführte Standardsituationen sind in diesem Jahr neben dem Abstoß vom Torwart auch ein Eckstoß und ein Einstoß. "Einwerfen ist noch etwas zu komplex", meint Rico Tilgner vom Nao-Team scherzhaft.
Das Nao-Team HTWK ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Roboterfußball und wurde zuletzt Vize der RoboCup German Open 2019 in Magdeburg.
Bei den Weltmeisterschaften erkämpfte das Team, nach mehreren Zweitplatzierungen in den zurückliegenden Jahren, 2018 in Kanada endlich den ersehnten 1. Platz in der Standard Platform League.
In Sydney gilt es nun den Weltmeistertitel zu verteidigen. Wir drücken die Daumen!
]]>Einen Mitschnitt dieser Veranstaltung finden Sie hier:
https://mediaserver.htwk-leipzig.de/permalink/v125cfebdf259mwgvd4i/#start=1005
]]>Die Gründung des Beirats wurde im Vertrag zur Stiftungsfakultät festgelegt. Er soll die einvernehmliche Durchführung des Vertrages zwischen den Partnern sicherstellen, auftretende Fragen abstimmen und künftig über die Weiterführung des Vertrages beraten. Der Beirat wird einmal im Semester tagen.
Folgende Mitglieder wurden durch die Vertragspartner benannt:
- Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
- Uwe Gaul, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
- Dr. Matthias Schuster, Sprecher der Geschäftsleitung von Vivento, dem Personal- und Servicedienstleister der Deutschen Telekom AG
- Marina Kuttig, Leiterin Nachwuchskräfteentwicklung der Deutschen Telekom AG
- Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig
- Prof. Swantje Heischkel, Kanzlerin der HTWK Leipzig
(Burkhard Jung und Prof. Swantje Heischkel waren bei diesem ersten Termin verhindert).
]]>Diese und weitere Fragen diskutieren Expertinnen und Experten anlässlich des Kolloquiums „MINT ohne Frauen? Zukunft gestalten – Chancengerechtigkeit verwirklichen“ am 15. Mai 2019 an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig).
Denn obwohl sich der Anteil der Studienanfängerinnen in MINT-Fächern erhöht hat, entscheiden sich noch immer (zu) viele Frauen gegen ein MINT-Studium. So studieren knapp ein Drittel der Männer, die in der Schule in Mathematik sehr gut waren, Ingenieurwissenschaften, während es bei den Frauen bei gleicher Begabung nur sieben Prozent sind. *
Podiumsdiskussion
Den Hauptteil der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion mit Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, Prof. Dr. Helene Götschel von der Hochschule Hannover (Fakultät II – Abt. Maschinenbau, Lehrgebiet Gender und MINT), Dr. Mechthild Koreuber, Zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin und Mitglied im Vorstand der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte an Hochschulen e.V. und Dipl.-Soziologin Franziska Pestel, Leiterin des Projekts „Frauen gestalten die Informationsgesellschaft“ an der Universität Paderborn.
„Mehr Frauen in MINT-Berufen – das bedeutet Verbesserung der Chancengleichheit und ist eine Notwendigkeit für die sächsische Wissenschaft und Wirtschaft, wenn sie auf hohem Niveau mithalten will. Wir brauchen die Kompetenzen, die Kreativität und die Begabungen von Frauen: Sie bevorzugen die Teamarbeit, soziale Aspekte und bedenken bei der Lösungssuche nicht nur das Detail, sondern auch den großen gesellschaftlichen Maßstab mit. Es gibt gute Programme der Hochschulen, Jugendliche und dabei vor allem Mädchen für MINT zu begeistern. Wir müssen allerdings bereits früh beginnen, Neugier zu wecken und Mädchen für Naturwissenschaften begeistern“, so Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange.
Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig: „Wir haben technische Studiengänge und Professuren, für die sich kaum Frauen bewerben. Wir müssen unsere Angebote attraktiver machen, Barrieren verstehen, die Perspektive von Frauen in Studium, Lehre und Forschung als unverzichtbar wertschätzen.“
* (Quelle: BR alpha auf Basis des MINT Nachwuchsbarometers 2014, Hrsg. Acatech und Körber-Stiftung, Bild: Körber-Stiftung)
]]>"Völlig neu und unerwartet waren außerdem die Feldlinien, die diesmal nur mit weißer Lasur aufgesprüht waren, was große Probleme bei der Ballerkennung verursachte. Da zahlte es sich aus, dass das Nao-Team eine robuste und effiziente Strategie hat" so Prof. Klaus Bastian, langjähriger Tutor des Teams.
Nach zwei Vorbereitungstagen ging es am Freitag dann in die erste Wettkampf-Runde, die das Nao-Team HTWK souverän Spiel für Spiel gewann.
]]>Am 11. Mai 2019 bekommen wieder viele verschiedene Aussteller im Rahmen der langen Nacht der Computerspiele die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Auch dieses Jahr sind Projekte von Studierenden der HTWK Leipzig vertreten. Moderatorin Amelie Feicke spricht in der neuen Podcast Folge mit Desirée Rodriguez, die als eine der Projektleiterinnen des AFK Rooms (Away From Key Room) von den Besonderheiten und Herausforderungen bei der Organisation einer Chill-out-Area auf der Computerspiele-Veranstaltung erzählt. So soll ein Raum als Entspannungsort fungieren, wo die Veranstaltungsbesucherinnen und -besucher eine Pause machen, Musik hören oder ein Getränk trinken können. Außerdem ist Leo Strahl zu Gast und spricht über einen Hearthstone-Raum, in dem unter anderem ein Turnier stattfinden soll, an dem jeder mit ein wenig Erfahrung teilnehmen kann.
Wie man mitmachen kann und was im AFK Room noch passiert, erfährt man im Podcast.
Campus Records ist das Musiklabel der HTWK Leipzig für junge Bands. Das studentische Projekt realisiert Sprachaufnahmen und Podcasts bis hin zu selbst produzierten Songs. Selber machen wird bei uns großgeschrieben: Die Studierenden der HTWK Leipzig erwerben und vertiefen professionelle Erfahrungen im Bereich Tonaufnahmen. Das Team ist über die Mailadresse info (at) campus-records.de oder über die Internetseite www.web.campus-records.de erreichbar.
Im Podcast der Langen Nacht der Computerspiele werden verschiedene Aspekte der Veranstaltung beleuchtet und Aussteller in kurzen Gesprächen vorgestellt. Jede Folge hebt dafür einen Aussteller hervor, beinhaltet aber nebenbei auch interessante Fakten und Trends im Gaming Bereich. In der fünften Podcastfolge wurde ausführlich über Lasertag berichtet. Der Leipzig eSports e.V. ist jedes Jahr auf der Langen Nacht der Computerspiele anzutreffen.
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„Der Wandel ist im Gange. Die Fortschritte in der Medizin und in der Technik sind zweifellos grandios und können nicht infrage gestellt werden. Freier Zugang zu Information und Wissen ermöglicht Teilhabe in nie geahntem Ausmaß. Doch mit dem Fortschritt muss auch die Debatte über unerwünschte Auswirkungen auf unser Ich, auf Beruf, Familie und Demokratie intensiviert werden. Denn es gilt, die digitale Transformation gemeinsam zu gestalten“, so Dr. Martin Schubert, Leiter des Hochschulzentrums für überfachliche Bildung und Organisator der Ringvorlesung.
Digitalisierung gestern - heute - morgen
Wie in jedem Semester startet die Reihe mit einem Blick in die Vergangenheit. Maschinen und menschliches Verhalten aufgrund großer Datenmengen zu steuern war schon das Motiv der sogenannten Kybernetik, über die Boris Goesl von der Technischen Universität Berlin am 24. Oktober zum Auftakt berichtet.
Dr. Uwe Krüger, Buchautor, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig und Mitglied im Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) fordert in seinem Vortrag am 19. Dezember: „Digitalisierung gestalten! Wie neue Kommunikation in den Dienst globaler Nachhaltigkeit gestellt werden kann“. Er plädiert dafür, die Entwicklung aktiv politisch zu gestalten und an den Zielen für nachhaltige Entwicklung auszurichten, die die Vereinten Nationen 2015 verabschiedet haben. Der Vortrag skizziert Gefahren und Potenziale der Digitalisierung für eine Reihe dieser UN-Ziele und will das Publikum zu eigenem politischem oder zivilgesellschaftlichem Engagement inspirieren.
Am 23. Januar 2019 fragt Dr. Thomas Kremer, Vorstand der Deutschen Telekom AG Bonn: „Was für eine digitale Welt wollen wir?“
Weitere Vorträge in der Reihe thematisieren unter anderem Big Data, Datenschutz, Fake News und Künstliche Intelligenz.
Die Vorlesungen finden mittwochs von 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr im Hörsaal N001 (Nieper-Bau), Karl-Liebknecht-Straße 134, 04277 Leipzig statt.
Der Besuch ist kostenfrei, Anmeldung ist nicht nötig.
„Vieles in Frage stellen und neu denken“
„Die Prägung für mein Fachgebiet verdanke ich maßgeblich der fördernden Atmosphäre am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, namentlich Dr. Helmut Hayd. Die Aufgabe, die er mir für meine Diplomarbeit gab, war die der Auswahl der Netzwerktechnologien für den Neubau des gesamten Instituts. Mit diesem Schub, der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungsnetz (DFN e.V.) und dem Team rund um Prof. Klaus Irmscher wurde mein Weg recht deutlich in Richtung Computernetze vorgezeichnet“, beschreibt Müller die wichtigsten Einflüsse auf seinem Karriereweg. Ihn treibt der Gedanke, dass Technologie der Gesellschaft helfen soll, Aufgaben zu erledigen, „die erledigt werden müssen“. Rechnernetze seien nur ein Mosaikbaustein der noch zu bewältigenden Herausforderung. Gerade in diesem Berufungsgebiet gebe es aufgrund der inzwischen verfügbaren Rechenleistung, Open Source und anderer Faktoren viele Möglichkeiten, bestehende Technologien und Prinzipien durch effizientere und vor allem zusätzliche Flexibilität schaffende Konzepte zu ersetzen: „Wir können Vieles in Frage stellen und neu denken. Gerade deshalb sollte man Lehrveranstaltungen zu Computernetzen besuchen. Vieles, was in Büchern wie ein unumstößliches Gesetz steht, kann in Frage gestellt werden“, ist Müller überzeugt.
In den Computernetzen forscht er beispielsweise an Konzepten für flexibel programmierbare Netzkomponenten, also an der „Befreiung von starren Funktionen, die von den Herstellern bestimmt werden hin zu erweiterbaren und damit nachhaltig nutzbaren Geräten“. Außerdem arbeitet er auch an der Weiterentwicklung der IT zur Unterstützung der Lehre, also an E-Learning-Konzepten, sowie an Projekten, die dem User Unabhängigkeit von Cloud-Diensten ermöglichen.
Der 45-Jährige Vater dreier Kinder bezeichnet sich selbst als pessimistischen Optimisten. Zu seinen Lieblingssprüchen gehört „Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better.“ von Samuel Beckett.
Prof. Jean-Alexander Müller wurde durch die Rektorin Prof. Grande im Mai 2018 mit der Aufgabe betraut, die Gründung der geplanten Stiftungsfakultät "Digitale Transformation" vorzubereiten.
]]>Die Deutsche Telekom AG betreibt über eine Tochtergesellschaft die private Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL). Sie prüft seit längerem Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Ausrichtung ihrer Hochschule und will sich auch weiterhin langfristig für Lehre und Forschung in Leipzig engagieren. Eine dieser Möglichkeiten kann die Gründung einer Stiftungsfakultät für digitale Transformation an der benachbarten Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) sein. Die dafür nötigen Modalitäten werden jetzt zwischen dem SMWK für den Freistaat Sachsen, der HTWK Leipzig und der DTAG verhandelt. Die Beteiligten schließen dazu eine entsprechende Vereinbarung ab.
Mit der HTWK Leipzig und der HfTL betreiben der Freistaat Sachsen und die Deutsche Telekom AG in Leipzig akademische Einrichtungen mit sich ergänzenden Studienangeboten und Forschungsgebieten. Von einer Bündelung dieser Kompetenzen können nach ersten Bewertungen weitere starke Impulse für die IT-Entwicklung Leipzigs und Sachsens erwartet werden. ]]>
Veranstaltungen
area.L | Forschen und Arbeiten in der Region
HTWK Leipzig lädt zum Netzwerken ein – Plattform für Unternehmen, Hochschule, Forschende
und Studierende (kostenfrei)
Prototypenentwicklung mit Mikrocontrollern – Vom Konzept zum funktionsfähigen Prototypen
Lerne, wie du für deine Prototypenentwicklung Mikrocontroller programmierst und einfache Schaltkreise erstellst
Schlagfertigkeits- und Argumentationstraining für (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen
Workshop für (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen und interessierte Frauen an der HTWK Leipzig
Der Steuerworkshop für Gründende Teil 1: Grundlagen Steuer- und Wirtschaftsrecht
Erfahre, wie du steuerliche und rechtliche Aspekte erfolgreich meisterst und deine Gründung rechtssicher gestaltest
Lunch & Learn 2024
Im Mittelpunkt steht die Verleihung des 2. HTWK-Lehrpreises
Der Steuerworkshop für Gründende Teil 2: „praktisches“ Wissen
Erfahre, wie du deine Buchführung organisierst und steuerliche Pflichten erfolgreich meisterst
Starting Up Your HR - Erste Schritte im Recruiting von Fachkräften
Erhalte einen Überblick über die Basics im Recruiting und Tipps & Tricks, wie du auch mit kleinem Budget professionell und strukturiert Mitarbeitende für dein Unternehmen begeistern kannst